AT30507B - Milchverarbeitungsschleuder. - Google Patents

Description

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  Milchverarbeitungsschleuder. 



   Es ist bekannt, in den Entrahmungstrommeln von Milchschleudern den Rahm sofort nach seiner Ausscheidung zu verbuttern. Da die Milch in   angewärmtem   Zustande   entrahmt   wird, andererseits der Rahm nur in kaltem Zustande verbuttert werden kann, so ist es hiebei nötig, den zur Butterung dienenden Teil der Schleudertrommel während der Arbeit zu kühlen. Dies ist schwierig und umständlich, bei kleinen   Handschleudern nahezu   unmöglich. Forner wird bei diesem Verfahren der Rahm kontinuierlich und nur in süssem Zustande verbuttert, was sowohl hinsichtlich der Ausbeute als auch zur Herstellung von Dauerbutter unvorteilhaft ist.

   Die vorliegende, in erster Linie für kloine   Handschleudrrn   bestimmte Neuerung unterscheidet sich von dieser bekannten Einrichtung dadurch, dass für die   Entrahmung   und für die Verbutterung getrennte Einrichtungen vorgesehen sind, welche wohl von einem gemeinsamen Getriebe bewegt werden, mittels derer aber obige beiden Arbeiten getrennt und   unabhängig   voneinander vorgenommen werden können, entweder 
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 gehenden Schleuderung gewonnene und hinsichtlich Temperatur und Säuerung genügend vorbereitete   Rahm   verbuttert wird oder derart, dass jede dieser beiden Arbeiten zu verschiedenen Zeiten vorgenommen wird. 



   Die Vorteile, welche diese Einrichtung gewährt, sind nach Angabe der Erfindern 
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   1. Wegfall   einer besonderen   Buttermaschine,   also Raum-und Kostenersparnis,
2. die Möglichkeit, mit ein und derselben Maschine entweder gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten entrahmen und buttern zu können. 



   3. Bei Verwendung der gleichen Maschine Unabhängigkeit der Entrahmungs-und   Hutterungsarbeit   voneinander und Möglichkeit, den in der Entrahmungstrommel ausgeschleuderten Rahm zu beliebig   späterer   Zeit verbuttern zu können. 
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 die besondere Art der Vereinigung derselben in einer Maschine. 



   Was die einzelnen Ausführungsbeispiele anlangt, so zeigt Fig. 1 eine Anordnung, bei welcher die   Huttcrungseinrichtung   sich oberhalb der Schleudertrommel befindet und das   Schläger-oder Rührwerk von   der Trommelspindel f der Maschine angetrieben wird. 



   Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher das   Schläger-oder Ruhrwerk   von dem 
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 auch eine Ausrückvorrichtung i vergesehen, welche bei gleichzeitigem Entrahmen und Butter gestattet das   Schlägcrwerk auszurücken,   sobald das   buttera   beendet ist, was in der Regel vor Beendigung des   Entrahmens   der Fall ist. 



   Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Antrieb des Schlägerwerkes ebenfalls 
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 worden, dienen, wodurch die Maschine einfacher und billiger wird. 



   Ähnlich wie bei Schleudern mit stehender Trommel kann die Erfindung auch bei Schleudern mit hängender Trommel Anwendung finden, wie dies beispielsweise die Fig. 4 zeigt. Hier ist die Entrahmungstrommel c unterhalb des Räderwerkes aufgehängt, während dor Buttorungsapparat d e oberhalb derselben angeordnet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Milchverarbeitungsschleuder,   dadurch gekennzeichnet, dass auf dem gleichen Ständer und durch ein gemeinsames Getriebe   sowohl eine Scheidetrommel als auch   das Rührwerk einer Butterungstrommel angetrieben werden, welch letztere periodisch und unabhängig von orsterer arbeitet, um mit ein und derselben Maschine entweder gleichzeitig oder zu vorschiedenen Zeiten   entrahmen und buttern   zu   können.  

Claims (1)

1. 2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Buttering6- apparates mittels Friktionsgetriobes erfolgt, dessen Trieb auf dem zugehörigen Antriebsrado radial vorstellbar ist, um die Arbeitsgeschwindigkeit des Butterungsapparates gegenüber dor stets gleichbleibenden der Entrahmungsvorrichtung verändern zu können.