CH335247A - Schälschleuder - Google Patents

Schälschleuder

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Publication number
CH335247A
CH335247A CH335247DA CH335247A CH 335247 A CH335247 A CH 335247A CH 335247D A CH335247D A CH 335247DA CH 335247 A CH335247 A CH 335247A
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CH
Switzerland
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drum
peeling
peeling body
liquid
peeler
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Application number
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Inventor
Hubmann Paul
Original Assignee
Cham Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Cham Ag Maschf filed Critical Cham Ag Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  Schälschleuder    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Sehälsehleuder    mit. einem in die umlau  fende     Flüssigkeit    eintauchenden     Schälkörper,     welche sieh dadurch auszeichnet, dass der       Schälkörper        drehbar    angeordnet. ist und     ge-          ; < #nüher    der Trommel eine abweichende     Dreh-          zahl        aufweist.     



       IIoelitourige    Zentrifugen, bei welchen still  stehende     Schälkörper    zur Austragung von       Flüssigkeit    verwendet. werden, sind bekannt.  Uni die Reibungswiderstände auf ein     Mini-          nium    zu reduzieren, werden in der Regel diese       Sehiilkiii-per    so konstruiert, dass sie nur sehr       wenig    in die Flüssigkeit eintauchen.  



  Sollen aber     Sinkstoffe    ausgetragen     wer-          den,         -elche    sich zufolge der Zentrifugalkraft  wirkung' am innern     Unifang    der     Trommel        ab-          setzen,    .so muss der Schälkörper so tief in die       Flüssigkeit    eintauchen, bis die Schälkante     des          chä        lkö        rpers    in die     Absetzzone    der     Sinkstoffe     hineinreicht.

   Dadurch wird die     Eintauehtiefe     des     Seliälkörpers    sehr gross und die     Reibungs-          widerstiinde    nehmen so stark zu, dass eine       lukrative        Arbeit    mit der Zentrifuge kaum       mehr        möglielr    ist.

   Wird aber der Schälkörper  ebenfalls in der Bleiehen Drehrichtung wie die       Trommel    in     Drehung        versetzt,    so dass die       Drehzahldifferenz    zwischen Trommel und       geh        älkürper    nur gering ist,     vermindert    sieh  der     Peibmigswiderstand,    und ein gutes     Arbei-          leii    der Zentrifuge wird möglich.

   Durch An  bringen eines Drosselorgans in der Sink  kann die     Flüssigkeit    in    der Trommel, so gestaut werden, bis sie die  auf einem kleineren Durchmesser vorgesehe  nen Austrittsöffnungen erreicht, während die       Sinkstoffe    durch den     Seh'älkörper    ausgetragen  werden.  



  In     der    Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausführungsform.    einer     Sehälsehleuder    nach  der Erfindung im Schnitt dargestellt:  Es bezeichnet 1 die     Zentrifugentrommel,     in welcher der in die umlaufende Flüssigkeit  eintauchende Schälkörper 2 drehbar angeord  net ist. Trommel 1 und Schälkörper 2 werden  durch ein gemeinsames Antriebsorgan ange  trieben, das durch einen Motor 3 dargestellt  ist, welches     über        eine        Transmission    4 eine bei  gelagerte Welle 6 treibt.

   Auf dieser sitzen       miei        Riemenseheibenräder    7 bzw.     R,    die über       Transmissionsriemen    9 bzw. 10 die Wellen 11,  12 der Trommel 1     hzw.    des     Schälkörpers   <B>'</B>in  gleicher Drehrichtung, aber mit verschiedenen       Geschwindigkeiten    treiben.

   Durch den An  trieb beider Wellen 11, 12, das heisst der Trom  mel und des     Schälkörpers    vom gleichen     An-          triebsorg@an    aus, ist. eine konstante Drehzahl  differenz     -zwischen    den beiden gewährleistet,  ungeachtet der     jeweiligen    Belastung. Die zu  klärende Flüssigkeit wird von oben durch  eine Leitung<B>1.3</B> in die Schleuder eingeführt.

    Sie tritt bei 1 4 in die Trommel ein, und die       auszentrifugierten        Sinkstoffe    setzen sieh bei  1 5 ah, werden durch den Schälkörper ? er  fasst und durch die Bohrung 16 der koaxial       um    die Leitung 13 angeordneten Sehälkörper-      welle 12 und     dureli    einen     Auslass    1 7 ausgetra  gen. Durch ein in den     Auslass    1.7 eingeschal  tetes Drosselorgan 18 wird in der Trommel 1  ein Rückstau erzeugt.

   Dieser bewirkt, dass  die geklärte Flüssigkeit nach unten     gedrückt     wird, durch Teller 19 fliesst, in welchen noch  verbleibende     Sinkstoffe    hängen bleiben, und  die Trommel bzw. die Schleuder durch Öff  nungen 20 bzw. 21     v        erlässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schälschleuder mit einem in die umlau fende Flüssigkeit eintauchenden Schälkörper dadurch -@ekennzeiehnet, dass der Schälkörper drehbar angeordnet ist und gegenüber der Trommel eine abweichende Drehzahl aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sehälsehleuder nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sink- stoff-Abflussleitung ein Drosselorgan ange- braelit ist, um die Flüssigkeit in der Trommel zu stauen.
    \?. Schälschleuder naeb Patentanspi-ueh. dadurch -ekennzeiehnet, dass Trommel und Schälkörper durch eingemeinsames Antriebs organ angetrieben sind, das die konstante Drehzahldifferenz cewälirleistet.
CH335247D 1955-10-13 1955-10-13 Schälschleuder CH335247A (de)

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CH335247T 1955-10-13

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CH335247A true CH335247A (de) 1958-12-31

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ID=4503498

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CH335247D CH335247A (de) 1955-10-13 1955-10-13 Schälschleuder

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CH (1) CH335247A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174265B (de) * 1960-04-25 1964-07-16 Dr Brunolf Brukner Austragvorrichtung fuer eine Zentrifuge mit drehbarem Ausraeumer
FR2209612A1 (de) * 1972-12-12 1974-07-05 Westfalia Separator Ag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174265B (de) * 1960-04-25 1964-07-16 Dr Brunolf Brukner Austragvorrichtung fuer eine Zentrifuge mit drehbarem Ausraeumer
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