AT303663B - Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents

Rotationsschablonendruckmaschine

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AT303663B
AT303663B AT538371A AT538371A AT303663B AT 303663 B AT303663 B AT 303663B AT 538371 A AT538371 A AT 538371A AT 538371 A AT538371 A AT 538371A AT 303663 B AT303663 B AT 303663B
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AT
Austria
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template
printing machine
stencil
end piece
stencil printing
Prior art date
Application number
AT538371A
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English (en)
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Zimmer Johannes
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/34Screens, Frames; Holders therefor
    • B41F15/38Screens, Frames; Holders therefor curved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsschablonendruckmaschine zum Bedrucken von Warenbahnen mit Hilfe von auf galvanoplastischem Wege hergestellten Rundschablonen. 



   Rundschablonen, die auf galvanoplastischem Wege hergestellt werden, bestehen aus einem Siebzylinder, der auf Schablonenendstücken befestigt,   z. B.   aufgeklebt wird. Zur Erhöhung der Formstabilität des Zylindermantels ist es üblich, die Rundschablonen über diese Schablonenendstücke in axialer Richtung zu spannen und sie an beiden Enden zu lagern. 



   Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass auf galvanoplastischem Wege hergestellte Rundschablonen bis zu etwa 1300 mm Länge auch dann einwandfreie Druckergebnisse liefern, wenn sie fliegend gelagert werden, wobei in den meisten Fällen auf eine Längsspannung der Rundschablone verzichtet werden kann. 



   Selbstverständlich ist eine Längsspannung durch eine Spannvorrichtung im Inneren der Schablone, z. B. im Zusammenwirken mit einer magnetischen Anpressung des Rakelorgans, möglich. 



   Zur Korrektur von Schablonenfehlern ist es notwendig, die Schablonenachse in einer zur Drucktuchebene parallelen Ebene schwenken zu können, wobei die Achse der Schablonenaufnahme ortsfest bleibt, um einen exakten Eingriff vorhandener Zahnräder zu gewährleisten. Nach weiteren Merkmalen der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die fliegende Lagerung der Rundschablonen zwar drehfest, aber kardanisch-elastisch erfolgt, und das der fliegenden Lagerung gegenüberliegende Schablonenende zur Erzielung der Schwenkbewegung mit Hilfe von Führungsrollen in oder gegen die Transportrichtung der zu bedruckenden Warenbahn horizontal verstellbar angeordnet ist. 



   Besondere Bedeutung kommt der Ausführung der drehfesten kardanisch-elastischen Lagerung des einen Schablonenendes am Kuppelflansch der Schablonenaufnahme,   z. B.   am Wellenstummel eines Rapportiergetriebes, zu. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der an der Schablonenaufnahme oder im Wellenstummel des Rapportiergetriebes beim Auswechseln der Rundschablone verbleibende Flansch mit einem zentrischen, kugeligen Ansatz versehen, der in eine entsprechende kugelige Ausnehmung des Schablonenendstückes eingreift. Die Drehfestigkeit der Verbindung wird durch einen oder mehrere Bolzen erzielt, die senkrecht aus der Oberfläche des Flansches ragen und in Langlöcher im Schablonenendstück, die in radialer Richtung des Schablonenendstückes ausgeweitet sind, eingreift.

   Mit Hilfe einer ebenfalls zentrischen, kugeligen Befestigungsscheibe und einer Zugstange wird die Verbindung formschlüssig, Federelemente zwischen dem Flansch und dem Schablonenendstück sorgen für elastische   Rückstellkräfte.   



   Das der fliegenden Lagerung gegenüberliegende Schablonenendstück wird zweckmässig mit einem nach innen gerichteten, ringförmigen Ansatz versehen, der sich auf den Führungsrollen abstützt. 



   Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert, ohne auf die dargestellten Beispiele beschränkt zu sein. Fig. l zeigt eine Rundschablone, die gemäss der Erfindung fliegend über eine drehfeste, kardanisch-elastische Verbindung an einem Rapportgetriebe angekuppelt ist. Fig. 2 zeigt das dem Rapportiergetriebe entgegengesetzte Schablonenendstück mit den Führungsrollen zur horizontalen Schrägeinstellung der Schablonenachse. 



   Die auf galvanoplastischem Wege hergestellte   Rundschablone--l--in Fig. l   ist auf die beiden   Schablonenendstücke --2   und 3--aufgeklebt. Der auf der   Welle --7-- befestigte Flansch --4-- greift   mit seinem zentrischen, kugeligen Ansatz in eine zentrische, kugelige Ausnehmung der   Schablonenendstücke--2--.   Die Bolzen--5--, die in Langlöcher des   Schablonenendstückes --2-- eingreifen,   machen die Verbindung drehfest und gestatten gleichzeitig eine Schrägstellung der Rundschablonenachse zur Achse des Rapportiergetriebes, wobei die   Federelemente-18-für   die elastische Rückstellung sorgen. Mit Hilfe der Befestigungsscheibe--20--und der   Zugstange -6-- wird   der Formschluss der Verbindung hergestellt.

   Das 
 EMI1.1 
   Führungsrollen --14-- abstützt.   Die Führungsrollen sind über die beiden   Rollenträger--12   und   13--am     Farbrohr--11--befestigt   und können der Schablonenbreite angepasst werden. Das Rapportiergetriebe mit den   Schraubenrädern--8   und   9--stellt   die Verbindung zu der   Längswelle -9-- her.   



   Die Bezeichnungen in Fig. 2 stimmen mit denen in Fig. l überein. Der eine Rollenträger --13-- ist am 
 EMI1.2 
 



   --21-- gedrücktPATENTANSPRÜCHE : 1. Rotationsschablonendruckmaschine zum Bedrucken von Warenbahnen mit Hilfe von auf 
 EMI1.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Rotationsschablonendruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Rundschablonen an dem der fliegenden Lagerung gegenüberliegenden Schablonenende (3) mit Hilfe von Führungsrollen (14) in oder gegen die Transportrichtung der zu bedruckenden Warenbahn horizontal verstellbar angeordnet sind. EMI2.1 Zwecke der horizontalen Verstellbarkeit des der fliegenden Lagerung gegenüberliegenden Schablonenendes (3) zumindest eine der Führungsrollen (14) einstellbar angeordnet ist.
    5. Rotationsschablonendruckmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass für die Einstellung zumindest einer Führungsrolle (14) ein Exzenter (15) vorgesehen ist.
    6. Rotationsschablonendruckmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Kuppelflansch (4) an der Schablonenaufnahme mit einem zentrischen, kugeligen Ansatz versehen ist, der in eine entsprechende kugelige Ausnehmung des Schablonenendstückes (2) eingreift und dass zur Erzielung der Drehfestigkeit der Verbindung ein oder mehrere Bolzen (5) vorgesehen sind, die senkrecht aus dem Kuppelflansch ragen und in Langlöcher des Schablonenendstückes (2), die in radialer Richtung des Schablonenendstückes (2) ausgeweitet sind, eingreifen. EMI2.2 Federelemente (18) zwischen Kuppelflansch (4) und Schablonenendstück (2) zur elastischen Rückstellung bei Verschwenken der Schablonenachse vorgesehen sind.
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