AT23006B - Farbbehälteranordnung für Farbwerke an Tiegeldruckpressen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Farbbehälteranordnung für Farbwerke an   Tiegeldruckpressen.   
 EMI1.1 
   beliebiger Abwechslung   zu arbeiten. 



   Zu diesem Zwecke sind die beiden miteinander   verbundenen Farbbohalter mit ihren   Duktorwalzen derart umstellbar angeordnet, dass die eine oder andere Duktorwalze mit der Farbabnahmewalze in Berührung gebracht werden kann. 



   Die Zeichnung voranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf das Farbwerk, Fig. 2   einen   lotrochten Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht   desselben.   
 EMI1.2 
 mit Deckeln 1 versehenen Farbkasten 2 und ruht auf einer Platte 3, mit welcher er   mittolst   seines lotrechten mittleren Achsenzapfens 4 drehbar verbunden und durch zwei Arretierstifte 5 feststellbar ist.

   In jedem   Farbkasten 2 beendet sich   eine   Duktorwalze 6'   und   eine im Vereine mit derselben   den Farbbehälter (Farblineal) bildende einstellbare Winkelschiene 7 mit Seitenwand, welche die Duktorwalze untergreift und zwischen den 
 EMI1.3 
 freies Ende am Lineal mittelst Scharniere 10 angelenkt ist. Die Drehung der jeweilig anzutreibenden Duktorwalze erfolgt durch ein im Träger 12 gelagertes, die beiden Walzen abwechselnd betätigendes Transport- bezw. Schaltrad 11, dessen Achse mit der Achse einer jeden Duktorwalze gekuppelt werden kann. 



   Zu diesem Behufe ist in der Achse 13 des Transpsortrades ein Schlitz 14 vorgesehen, in   weichen die abgesetzten Enden 15   der Duktorwalzen beim Kuppeln wie Klauen eingreifen. 
 EMI1.4 
 der einen Duktorwalze bei entsprechender Stellung der Schaltwelle deren Schlitz 14 verlässt und hiefür das Ende 15 der anderen Duktorwalze eintritt. Nach Feststellung des Farb-   kastens durch die Stifte. 5   ist die Kupplung zwischen den Teilen 14, 15 hergestellt. 



   Es   sei bemerkt, dass für den Fall, als gleiche   Farben, jedoch verschiedener Qualität nacheinander verwendet werden sollen, eine Reinigung der Walzen überhaupt nicht erforderlich 
 EMI1.5 
 Auswechseln der Farbwalzen erforderlich ; in dringenden Fällen ist aber auch hier ein   btosses Heinigcn oder Durchziehen   von   Maknlaturpapior   anwendbar. 



   Die Bewegung des Transportrades das mit dem Getriebe der Presse wie Ublieh durch 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Voteile des beschriebenen Doppelfarbwerkes bestehen ausser in der eingangs erwähnten Möglichkeit des schnellen Farbenwechsels in der leichten und genauen   Einstell   
 EMI2.1 
 dass nach Bedarf die eine oder die andere der Duktorwalzen mit den Farbabnahmewalzcn   in Berührung gebracht wird, zum Zwecke, Farbe aus den Farbbehältern nach Belieben @ entnehmen und somit nacheinander mit verschiedenen Farben drucken zu können.  

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Farbbehälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die miteinander verbundenen Farbbehälter um einen Achszapfen (1 drehbar angeordnet sind und dix Achsen der Duktorwalzen (6, 6) mit Absetzungen (15) versehen '. ind, mittelst wotchnr sie mit der gemeinsamen Antriebs-bozw. Schaltwello bei in richtiger Stellung fostgestelltem Farbbehälter gekuppelt werden.