AT30222B - Addiermaschine. - Google Patents

Addiermaschine.

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AT30222B
AT30222B AT30222DA AT30222B AT 30222 B AT30222 B AT 30222B AT 30222D A AT30222D A AT 30222DA AT 30222 B AT30222 B AT 30222B
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AT
Austria
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slide
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button
ruler
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English (en)
Inventor
Henri Emanuel Longini
Original Assignee
Henri Emanuel Longini
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Description


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    Addlerma8chlne.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an Addiermaschinen, welche vereinfachte und billige Herstellung, kompakten Bau, Betriebssicherheit, leichte und schnelle 
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 bei welcher die Summiervorrichtung von Zahnstangen angetrieben wird. 



   Die Eigentümlichkeit der Maschine nach vorliegender Erfindung besteht darin, dass die Zahnstange in einem   zweckmässig   hohl gestalteten Linealschieber gelagert ist und von der   Ziohtaste   des letzteren aus in Einrückstellung mit der Summiervorrichtung gebracht wird, wobei beim Anziehen des Schiebers mittelst einer beweglichen Ziehtaste die Zahnstango in irgendwelcher Stellung des Schiebers in Einrückung gebracht und die Summierräder nach beiden Richtungen hin   betätigen kann, wogegen &commat;beim Loslassen   dieser beweg- 
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 ausgelösten) Schiebers mittelst einer fest an demselben vorgesehenen Ziehtaste, letztere ohne Wirkung auf die Summiervorrichtung nach beiden Richtungen verschoben werden kann, bis auf einen beliebigen Punkt. 



   Abgesehen von einer sehr gedrängten und dabei exakten Konstruktion gestattet die Vorrichtung, dass man sowohl wie gewöhnlich addieren kann, Registrierfelller aber andererseits ohne Beeinflussung des richtigen Teiles des Resultates verbesser kann, indem die ge-   machten Fehler   durch entsprechende Rückstellung der Summierräder wieder ausgeglichen worden können, ferner dass man gegebenenfalls von beliebiger Basis ausgehend, Rechnungen   vornehmen   kann. Dieser letzte (für Rechnungen an und für sich wenig in Frage kommende) Umstand gestattet jedoch die Herstellung einer und derselben Maschine, Typus und Grösse für verschiedene Rechensysteme, wobei es nur nötig wird, die   Rogistrier- bzw. Summipr-   systeme auszuwechseln und der übrige Teil der Maschine gleich bleibt. 



   In den Zeichnungen zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine mit abgenommenem   Deckblech,   Fig. 2 eine Seitenansicht mit fehlender Fussplatte, Fig. 3 und 4 zwei Seiten- 
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   Die Linealschieber werden in ihren Nullstellungen (siehe a4-an) durch Federn f (Fig. 2) gehalten, welche durch   Schnüre fl, die über   Rollen   9   laufen, mit den Enden der Schieber verbunden sind (Fig. 1, 2 und 3). 



   Auf der Achse 711 sitzen Sperrklinken h, welche durch Federn h2 (Fig. 3) mit den   Zahnlücken   i auf der Oberseite der Schieber a1-an in Eingriff gehalten werden, und diese in derjenigen Stellung vorübergehend festhalten, auf welche dieselben eingestellt werden. 



  Jeder Schieber besitzt zehn   solcher Lückon i   in einem Abstand voneinander gleich dem Abstand der Ziffern in den Ziffernreihen c der Tafel. 



   Die Sperrklinken h sind mit Tasten h3 versehen und mit jeder Taste kann eine jede Klinke unabhängig \on den übrigen niedergedrückt werden, damit alsdann der betreffende Schieber durch seine Feder f selbsttätig in seine Nullstellung   zurückgezogen     worden kann.   
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 seite des Rahmens   hindurchgeführten   Drückknopf h9 des genannten Hebels drückt. 



   Jeder Schieber al-an hat die Form einer auf der Vorderseite offenen Hülse, welche das   Schaltwerk zum Betätigen   der Summiervorrichtung enthält. 



   Dieses Schaltwerk besteht aus einer zwischen zwei Wangen   ! ,   des Linealschiobers gelagerten Zahnstange b2, die von einer Ziehtaste (am Schieber   angelenkten) aus nach   aussen in Einrückstellung mit der Summiervorrichtung gehoben werden kann ; beim Loslassen der beweglichen Ziehtaste b1 geht die Zahnstange wieder in ihre   ausgerückte   Stellung. 
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 des letzteren erfolgt. 



   Das Einrücken der   Zahnstange wird nun vermittelst   einer Gleitschiene bb im Schieber bewirkt, welche mit geneigten Ebenen oder Nasen   sen   b6 in entsprechende Lücken   b7, b7   der hinteren Fläche der Zahnstange b2 eintreten kann. Diese Gleitschiene ist durch eine Schnur b8 mit der beweglichen Ziehtaste bl verbunden und durch eine Feder b3 in ihrer Eingriffslage mit der Zahnstange gehalten. Wenn aber der Schieber angezogen wird durch Erfassen der im   Scharnier boweglichen Taste bl,   so legt sich diese gegen die feste Taste b 
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 Zahn. stange einfallen und deren Zurückgehen in die ausgerückte Stellung gestatten. 



   Wenn die Zahnstange eingerückt ist (Fig. 2 und 3), so befinden sich ihre Zähne mit einem Trieb k (von zehn Zähnen) der Summiervorrichtung in Eingriff, während die Aussereingriffstellung, wie erwähnt, durch   Ausrücken   der genannten Zahnstange herbeigeführt wird. In der Eingriffsstellung kann der Trieb k beim Verschieben des Schieberlineals eine Winkeldrehung nach beiden Richtungen vollführen, während er in Ruhe vor- 
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 ihn längs der Ziffornreihe c an sich ; man beginnt vorzugsweise mit den   recbtsliegondon   Schiebern und stellt jeden Schieber auf die anzuzeigende Ziffer der Tafel ein. Die angezeigten Ziffern der Tafel sind z.

   B. in der Fig. 1 diejenigen, welche die   Zahl"589"   
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 leichtere Übersicht der Zahl gewährt, indem dieselbe in einer Reihe liegt, während auf der Tafel die verschiedenen Ziffern der Zahl in verschiedenen Parallellinien der Tafel liegen. 



   Durch die   Zahnstange b2   wird bei dem Anziehen, indem dieselbe durch die Gleitschiene b5 in den Trieb k eingerückt wird, die   Summicrvorrichtung   in Tätigkeit versetzt,   indem   die Summenanzeigerscheiben so   gedreht werden, dass auf ihnen dieselbe   Zahl   (58'))   
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   zurückbewegen. Die   Tafel und die Kontrollseliene zeigen jetzt die Ziffern 0, während der   Summenanzeiger   die Ziffer 589 behält. 



   Falls   eine irrtümliche Einstellung gemacht worden   ist, so kann dieselbe für jede
Ziffernreihe korrigiert werden, indem   man   auf die Taste h3 des entsprechenden Schiebers drückt, welch erstere die unabhängige Betätigung dieses Schiebers gestattet, derselbe kill) t durch die Ziehtaste bl in der gewünschten Weise in der einen oder anderen Richtung be- tätigt werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 1. Addiermaschine mit Linealschiebern zur Betätigung der Summierräder, dadurch 
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 tragen, welche derart von einer beweglichen Ziehtaste (b1) aus betätigt wird, dass beim Umlegen derselben gegen eine mit dem Lineal fest verbundene zweite Ziehtaste oder   einen   
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 nach beiden Richtungen betätigen kann, beim Loslassen der beweglichen Ziehtaste jedoch (d. h. auch beim Betätigen des Linealschiebers mittelst der festen Taste b) in den vorzugweise hohl gestalteten Linealschieber zurücksinkt und die Summiervorrichtung passiert, ohne in Eingriff mit dieser zu gelangen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Addiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziehtaste (U mittelst einer Zugschnur mit einer mit Ilebedaumen ( versehenen Gleitschieno ) verbunden ist, woboi die Hebedaumen in Lücken (bi) der Zahnstange ) liegen, beim Anziehen der Ziehtasten dagegen aus diesen Lücken (1s) heraus- gleiten und die Zahnstango anheben.
AT30222D 1905-12-22 1905-12-22 Addiermaschine. AT30222B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT30222T 1905-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT30222B true AT30222B (de) 1907-10-10

Family

ID=3544090

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AT30222D AT30222B (de) 1905-12-22 1905-12-22 Addiermaschine.

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