AT301347B - Wellenlagerung - Google Patents

Wellenlagerung

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AT301347B
AT301347B AT955670A AT955670A AT301347B AT 301347 B AT301347 B AT 301347B AT 955670 A AT955670 A AT 955670A AT 955670 A AT955670 A AT 955670A AT 301347 B AT301347 B AT 301347B
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AT
Austria
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bearing
shaft
bearings
force
shaft bearing
Prior art date
Application number
AT955670A
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English (en)
Inventor
Franz Ing Beitler
Original Assignee
Eumig
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenlagerung, vorzugsweise für Nocken od. dgl. tragende, Stossbelastungen ausgesetzte Wellen, besonders in kinematographischen Aufnahme- oder Wiedergabegeräten. 



   Wellenlager für Wellen, die Nocken tragen   oder Kurbelgetriebe antreiben, sind starken Stossbelastungen   ausgesetzt. Dies wirkt sich besonders in kinematographischen Geräten deshalb unangenehm aus, weildie sich daraus ergebende Lagerluft sich in einem schlechten Bildstand auswirkt. Es nützt hiebei nichts, den Andruck des Nockenabtasters zu   erhöhen ;   vielmehr wirkt sich ein solcher grösserer Druck eher ungünstig aus. Dies gilt auch für Wellen mit formschlüssig wirkenden Nocken, da ja die Stossbeanspruchung der Welle bzw. der Wellenlager in diesem Falle ebenso auftritt. 



   Durch die Erfindung wird eine Wellenlagerung geschaffen, bei der die Lagerluft praktisch ständig automatisch nachgestellt wird. Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass mindestens drei Lager, vorzugsweise Kalottenlager, vorgesehen sind, von denen ein in an sich bekannter Weise mit einer Belastungseinrichtung verbundenes Lager mit einer, ein Verschieben des Lagers quer zur Welle hemmenden Reibungsbremse versehen ist, wobei die auf dieses Lager einwirkende Belastung grösser als die ausgeübte Reibkraft bemessen ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. 



   Eine   Welle --1--,   beispielsweise in einem Schmalfilmprojektor, trägt an einem Ende eine formschlüssig wirkende   Nockenscheibe --2-.   Die Nockenscheibe --2-- dient beispielsweise für den Antrieb eines Greifers, der mit einem   Nockenabtaster-3-verbunden   ist. Wegen der durch die Nocke --2-- hervorgerufenen hin- und hergehenden Bewegung des Greifers bzw. seines   Ab tasters --3-- entsteht   an der   Welle --1-- eine   stossweise auftretende Belastung. 



   Die Welle-l-ist einerseits in einem in einer   Gehäusewandung --4- vorgesehenen Kalottenlager --5--   und anderseits in einem weiteren   Kalottenlager-6-gelagert.   Durch die fertigungsmässigen Toleranzen ergibt sich ein Lagerspiel, das im Falle des geschnittenen Kalottenlagers --5-- etwas übertrieben dargestellt ist. Dieses Lagerspiel kann sich durch die   stossweise Belastung   noch vergrössern. Vor allem aber wirken sich die Stossbelastungen in einem Hin- und Herschwenken der Welle-l-innerhalb der durch die Lagerluft gegebenen Grenzen aus, was im Falle eines kinematographischen Gerätes sich in Form eines schlechten Bildstandes äussern kann. 



  Es ist also gerade für diesen Anwendungsfall eine Verringerung der Lagerluft von Bedeutung. 



   Hiezu ist erfindungsgemäss ein weiteres   Kalottenlager-7-vorgesehen,   das im Gegensatz zum Lager --5-nicht ortsfest, sondern quer zur Welle-l-verschiebbar ist. Zu diesem Zweck sitzt das   Lager --7-- in einer     Halterung-8-,   die von einer   Feder --9- mit   einer Federkraft-F-im Sinne des dargestellten Pfeiles 
 EMI1.1 
 --1-- zwischen- nicht zu gross werden zu lassen, ist eine Reibungsbremse --10-- vorgesehen, die mit einer   Kraft-F-   einer Verschiebung in der einen oder andern Richtung entgegenwirkt. Die Reibungsbremse --10-- besteht im   dargestellten Ausführungsbeispiel   aus   zwei Reibbelägen --11--, die   unter dem Druck einer Feder --12-- stehen. 



  Die Kraft der Feder --12-- ist durch eine in den Wandungsteil --4-- gesetzte Schraube --13-- verstellbar. 



   Aus dieser Anordnung ergibt sich für die   Kraft-Fg--,   mit der das Lager--7-- gegen die   Welle-l-   drückt, eine verhältnismässig geringe Grösse aus der Formel 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 



   Für diejenigen Stosskräfte, die im Stande wären, die Welle --1-- aus ihrer dargestellten Lage zu reissen und innerhalb der Grenzen der Lagerluft zu verschwenken, ergibt sich durch die erfindungsgemässe Anordnung ein verhältnismässig grosser Wert. Es müsste nämlich die Kraft-F-, die im Stande wäre,   die Welle --1-- von   der oberen Lagerfläche des Lagers --5-- abzuheben, entsprechend der Formel 
 EMI1.4 
 wesentlich grösser   als-F sein.   Dies ergibt sich klar daraus, dass einer Verschiebung in Richtung der Kraft   - F-ja nicht   nur die Bremse --10-- entgegenwirkt, sondern auch die Kraft der Feder --9--. 



   Wiewohl das Lager --7 -- an sich auch beispielsweise in der Mitte zwischen den Lagern --5, 6-- angeordnet sein könnte, ist es doch leicht einzusehen, dass die dargestellte Anordnung, bei der das Lager --7-- unmittelbar anschliessend an das der Nocke --2-- benachbarte Lager --5-- vorgesehen ist, einerseits hinsichtlich der Anbringung von   Feder --9-- und Bremse --10-,   anderseits aber auch hinsichtlich der günstigen Auswirkungen des auftretenden Kräftespiels vorzuziehen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wellenlagerung, vorzugsweise für Nocken od. dgl. tragende, Stossbelastungen ausgesetzte Wellen, besonders in kinematographischen Aufnahme- oder Wiedergabegeräten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Lager (5,6, 7), vorzugsweise Kalottenlager, vorgesehen sind, von denen ein in an sich bekannter Weise mit einer Belastungseinrichtung (9) verbundenes Lager (7) mit einer, ein Verschieben des Lagers (7) quer zur Welle (1) hemmenden Reibungsbremse (10) versehen ist, wobei die auf dieses Lager (7) einwirkende Be- EMI2.1
AT955670A 1970-10-22 1970-10-22 Wellenlagerung AT301347B (de)

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