AT296157B - Zerlegbarer Aufbewahrungsbehälter - Google Patents

Zerlegbarer Aufbewahrungsbehälter

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AT296157B
AT296157B AT522668A AT522668A AT296157B AT 296157 B AT296157 B AT 296157B AT 522668 A AT522668 A AT 522668A AT 522668 A AT522668 A AT 522668A AT 296157 B AT296157 B AT 296157B
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AT
Austria
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sep
container
wire mesh
storage container
rod
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Application number
AT522668A
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English (en)
Inventor
Rudolf Sommer
Original Assignee
Rudolf Sommer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/14Containers specially adapted for storing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerlegbarer Aufbewahrungsbehälter 
Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Aufbewahrungsbehälter, insbesondere auf einen
Futtersilo. 



   Es sind bereits Silos bekannt, deren Wände aus einem Gewebe   od. dgl.   bestehen, welches gegebenenfalls durch Einlagen verstärkt ist. Ein solcher Behälter kann nur dann zerlegt und auf kleinem
Raum aufbewahrt werden, wenn das Material genügend nachgiebig ist. In diesem Falle kann jedoch der
Behälter in der Regel den vom Behälterinhalt ausgeübten Innendruck ohne zusätzliche Abstützung der
Behälterwände nicht aufnehmen. 



   Es ist auch bekannt, einen aus einem biegsamen Werkstoff, beispielsweise aus Segeltuch bestehenden Behälter an einem Gestell aufzuhängen, ein derartiges Gestell lässt sich jedoch ebenfalls nur sehr schwer zerlegen und auf kleinem Raum aufbewahren. 



   Bei andern bekannten zerlegbaren   Aufbewahrungsbehältern   bestehen die Seitenwände aus
Brettern, die aneinandergefügt werden und in geeigneter Weise miteinander verbunden werden. So ist es beispielsweise bekannt, die Bretter mit Öffnungen zu versehen, durch welche Seile hindurchgezogen werden, welche die Bretter zusammenspannen. Die gegenseitige Verankerung der Bretter ist jedoch sehr schwierig und es kommt immer wieder vor, dass beim Verspannen eine Fuge zwischen zwei benachbarten Brettern nach innen einknickt. Man hat auch vorgeschlagen, ein Rahmengestell vorzusehen, welches an der Innenseite mit Brettern ausgekleidet wird, wodurch ein Aufbewahrungsbehälter entsteht. Soll ein dichter Behälter geschaffen werden, so kann im Inneren desselben noch eine zusätzliche Innenauskleidung vorgesehen werden.

   Auch dieser bekannte Behälter ist nur sehr schwer und mit grossem Zeitaufwand zerlegbar, wobei insbesondere die Aufbewahrung des Rahmens wieder einen grösseren Platz erfordert. Wird der Rahmen in mehrere Einzelteile zerlegt, die durch Verbindungsorgane wiSchrauben od. dgl. miteinander verbunden werden, so besteht wieder die Gefahr, dass bei der Aufbewahrung des zerlegten Rahmens insbesondere die für die Verbindung nötigen Schrauben od. dgl. in Verlust geraten und dann bei der neuerlichen Aufstellung nicht mehr vorrätig sind. 



   Ausserdem sind alle erwähnten zerlegbaren Aufbewahrungsbehälter verhältnismässig teuer. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen zerlegbaren Aufbewahrungsbehälter zu schaffen, der einfach und billig in seinem Aufbau ist, rasch zerlegt und wieder zusammengesetzt werden kann und der auf kleinstem Platz aufbewahrt werden kann. Die Erfindung geht aus von einem zerlegbaren Aufbewahrungsbehälter, insbesondere einem Futtersilo, mit einem Gestell und an diesem befestigten Wandteilen und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das Gestell aus einem zusammengebogenen und an den benachbarten Rändern verbundenen, beispielsweise aus einem Drahtgitter bestehenden Streifen gebildet ist, dessen Innenseite durch eine die Behälterwand bildende Folie aus Kunststoff od. dgl.

   abgedeckt ist, die am oberen Rand des Gestells befestigt, beispielsweise über den oberen Rand des Gestells nach aussen geklappt ist, und dass zweckmässig eine weitere Folie für den Abschluss der oberen Behälteröffnung vorgesehen ist, die den oberen Behälterrand überdeckt und einen mit fliessendem Material wie Wasser oder Sand gefüllten Abschlusskörper bildet. Für die Aufstellung des zerlegbaren Behälters ist es lediglich nötig, den beispielsweise aus einem Drahtgitter bestehenden Streifen zu einem Zylinder zusammenzubiegen und an den benachbarten Rändern 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 miteinander zu verbinden und hierauf die Folie in das aus diesem Streifen gebildete Gestell einzuhängen.

   Ein solcher Behälter kann äusserst rasch aufgestellt werden und ist sofort   füllbereit,   wobei er ausserdem noch, wenn die eingehängte Folie aus undurchlässigem Kunststoff besteht, absolut dicht ist. Soll der erfindungsgemässe Aufbewahrungsbehälter zerlegt und verwahrt werden, so können sowohl die Folie als auch das Drahtgitter eng zusammengerollt und somit auf kleinstem Raum untergebracht werden. Trotzdem verhindert das Drahtgitter ein Platzen der Folie, wenn diese durch das in den
Behälter eingefüllte Material unter Innendruck steht. Wird auf die obere Behälteröffnung eine weitere
Folie aufgelegt und mit Wasser, Sand od. dgl. angefüllt, so wird ein absolut luftdichter Abschluss des
Behälters sichergestellt. 



   Die Verbindung der benachbarten Ränder des Drahtgitterstreifens kann erfindungsgemäss mittels eines Stabes erfolgen, um den die Enden der im wesentlichen horizontal verlaufenden Drähte des
Drahtgitters gewunden sind. Dieser Stab braucht bei der Aufstellung des Behälters zwecks Verbindung der benachbarten Ränder des Drahtgitters lediglich zwischen den entsprechend geformten Schlaufen an diesen Enden hindurchgesteckt werden, so dass die Verbindung dieser Drahtgitterenden mit einem einzigen Handgriff vorgenommen werden kann.

   Die benachbarten Ränder des Drahtgitters können   erfindungsgemäss   so geformt sein, dass die Drahtenden des einen Randes des Drahtgitters den Stab in der einen Richtung und die Drahtenden des andern Randes den Stab in der entgegengesetzten Richtung ein- oder mehrfach umschlingen, wodurch eine dauerhafte Verbindung dieser Drahtgitterränder sichergestellt ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht.   Fig. 1   zeigt einen erfindungsgemäss ausgebildeten Aufbewahrungsbehälter im Längsschnitt. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsvarianten der Verbindung der benachbarten Ränder des Drahtgitters in Draufsicht und die Fig. 5, 6 und 7 stellen Ansichten der in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Verbindungen dar. Fig. 8 zeigt einen erfindungsgemäss ausgebildeten Aufbewahrungsbehälter in perspektiver Darstellung, wobei die obere Abdeckung des Behälters weggelassen ist. 



   Der erfindungsgemässe   Aufbewahrungsbehälter --1--,   welcher eine im wesentlichen zylinderförmige Gestalt aufweist, besteht aus einem   Drahtgitterstreifen--2-od. dgl.,   der aus im wesentlichen horizontal verlaufenden   Drähten -2'-- und   aus im wesentlichen vertikal verlaufenden   Drähten --2"-- gebildet   ist, und aus einer die Behälterwand bildenden, an der Innenseite des Drahtgitterstreifens--2--angeordneten Kunststoffolie--3--. 



   Die Verbindung der benachbarten Enden des zu einem Zylinder zusammengebogenen Drahtgitterstreifens--2--erfolgt durch einen   Stab--6--,   um welchen die Enden der horizontal verlaufenden   Drähte --2'-- geschlungen   sind. Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 5 berühren die   Drähte --2'-- des   einen Endes des Drahtgitters den Stab--6--an seiner Innenseite und die Drähte   --2'--   des andern Endes des Drahtgitters den Stab--6--an seiner Aussenseite. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 6 umschliessen die   Drähte --2'-- beider   Ränder den Stab   --6-- in   einer offenen Schlinge und bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 7 umschlingen die Drähte --2'-- beider Ränder den   Stab--6--praktisch   zur Gänze.

   Es können selbstverständlich auch andere Arten der Verbindung der beiden benachbarten Ränder des Drahtgitterstreifens--2-vorgesehen werden. Die Befestigung der Kunststoffolie--3--am Drahtgitter--2--erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass diese   Kunststoffolie--3--über   den oberen Rand des Drahtgitterstreifens--2--bei--3'--so weit nach aussen geklappt wird, dass beim Füllen des Behälters ein Lösen der Kunststoffolie--3--vom Drahtgitterstreifen--2--verhindert wird. 



   Ist der   Behälter--l--in   der gewünschten Weise gefüllt, so wird die obere Öffnung durch eine weitere Folie--4--abgedeckt, welche   bei--4'--ebenfalls   über den Rand des Drahtgitterstreifens   --2-- nach   aussen umgebogen ist. In diese Folie wird ein fliessendes Material wie Wasser oder Sand eingefüllt, welches den entstehenden   Raum--5--ausfüllt   und bewirkt, dass die   Folie --4-- sowohl   an dem in den   Behälter--l--eingefüllten   Material als auch an der Innenseite der   Folie--3-im   oberen Teil des Behälters eng anliegt, so dass ein luftdichter Abschluss des Behälters bewirkt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zerlegbarer Aufbewahrungsbehälter, insbesondere Futtersilo, mit einem Gestell und an diesem EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Drahtgitter bestehenden Streifen (2) gebildet ist, dessen Innenseite durch eine die Behälterwand bildende Folie (3) aus Kunststoff od. dgl. abgedeckt ist, die am oberen Rand des Gestelles befestigt, beispielsweise über den oberen Rand des Gestelles nach aussen geklappt ist und zweckmässig eine weitere Folie (4) für den Abschluss der oberen Behälteröffnung vorgesehen ist, die den oberen Behälterrand überdeckt und einen mit fliessendem Material wie Wasser oder Sand gefüllten Abschlusskörper bildet. EMI3.1 Drahtenden des einen Randes des Drahtgitters (2) den Stab (6) in der einen Richtung und die Drahtenden des andern Randes den Stab (6) in der entgegengesetzten Richtung ein- oder mehrfach umschlingen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 365 <SEP> 907 <SEP> OE-PS <SEP> 234 <SEP> 042 <tb> FR-PS <SEP> 1174708 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 036 <SEP> 363 <tb> OE-PS <SEP> 211 <SEP> 738 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 651 <SEP> 447 <SEP> <tb> OE-PS <SEP> 222 <SEP> 581 <SEP> US-PS <SEP> 2730 <SEP> 150 <tb>
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154049A1 (de) * 1984-01-06 1985-09-11 N.V. Bekaert S.A. Behälter für Kompost oder ähnliches Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0154049A1 (de) * 1984-01-06 1985-09-11 N.V. Bekaert S.A. Behälter für Kompost oder ähnliches Material

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