DE1266784B - Leitpfosten fuer die Begrenzung von Verkehrswegen - Google Patents

Leitpfosten fuer die Begrenzung von Verkehrswegen

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DE1266784B
DE1266784B DEB75474A DEB0075474A DE1266784B DE 1266784 B DE1266784 B DE 1266784B DE B75474 A DEB75474 A DE B75474A DE B0075474 A DEB0075474 A DE B0075474A DE 1266784 B DE1266784 B DE 1266784B
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DE
Germany
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delimitation
hook
plastic sleeve
cord
closure means
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Pending
Application number
DEB75474A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Beilharz
Wilhelm Beilharz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johannes Beilharz K G
Original Assignee
Johannes Beilharz K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Beilharz K G filed Critical Johannes Beilharz K G
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/608Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Leitpfosten für die Begrenzung von Verkehrswegen Die Erfindung betrifft einen Leitpfosten für die Begrenzung von Verkehrswegen od. dgl., dessen über das Erdreich herausragendes Oberteil mit einer schlauchartigen,Markierungszeichen tragenden Kunststoffhülle überzogen ist.
  • Bei einem solchen bekannten Leitpfosten bereitet es, wenn ein strammer Sitz gewährleistet werden soll, Schwierigkeiten, die Kunststoffhülle auf den Leitpfosten aufzuziehen.
  • Bei einem anderen bekannten Leitpfosten führt die Wärmebehandlung einer schlauchartigen Kunststoffhülle, welche über den Leitpfosten gestülpt werden soll, zu einer Schrumpfung, so daß sich die Hülle fest mit dem Pfosten verhaftet. Von Nachteil ist dabei, daß der Aufschrumpfvorgang nicht an Ort und Stelle, also z. B. nicht am Straßenrand bei Erneuerung einer beschädigten Kunststoffhülle, ausgeführt werden kann.
  • Bei einem weiteren bekannten, aus Beton gefertigten Leitpfosten wird die aufzubringende Kunststoffhülle in eine Form gelegt, in die anschließend der flüssige Beton gegeben wird. Nachdem der Beton in der Form erhärtet ist, besteht zwischen dem Betonpfosten und der Kunststoffhülle eine unlösbare Verbindung. Nachteilig macht sich dabei bemerkbar, daß nach einer Beschädigung der Kunststoffhülle diese nicht gegen eine neue ausgetauscht werden kann. Es muß vielmehr der gesamte Leitpfosten ausgewechselt werden, was sich als zeitraubend und sehr unwirtschaftlich erweist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Leitpfosten zu schaffen, bei dem die Kunststoffhülle jederzeit an Ort und Stelle auswechselbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kunststoffhülle eine größere Innenweite als der Außenumfang des Oberteils und Verschlußmittels aufweist, durch die sie unter Ausbildung einer Längsfalte so weit zusammenziehbar ist, daß sie stramm auf dem Oberteil aufsitzt.
  • Günstig ist es, wenn die Verschlußmittel als Hakenverschnürung ausgebildet sind mit an der Außenseite der Kunststoffhülle am Rande der Längsfalte wechselseitig versetzten Hakenleisten, die von einer im Zickzack geführten Schnur umschlungen sind.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Schnur im Bereich ihres oberen Endes fest mit der Kunststoffhülle verbunden und an ihrem unteren Ende mit einem Einhängeknebel zum Einhängen in den untersten Haken versehen ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines Leitpfostens nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Hinteransicht eines Leitpfostens mit Kunststoffhülle, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Leitpfostens mit teilweise aufgebrochener Kunststoffhülle, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes im Bereich des Verschlußrnittels längs der Linie 4-4 in F i g. 1, F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Verschlußmittels und F i g. 6 einen Schnitt im Bereich des Verschlußmittels längs der Linie 6-6 in F i g. 5.
  • Ein im Erdreich 10 verankerter Leitpfosten weist eine stabförmig prismatische Form etwa dreieckigen Querschnittes auf, wobei eine Dreieckspitze abgerundet und dem Verkehrsweg zugewandt ist.
  • über das Oberteil 11 des Leitpfostens ist eine kappenartige Kunststoffhülle 12 gezogen. Beiderseits einer Mantellinie, die bei aufgestülpter Kunststoffhülle 12 auf die Rückseite 11 b des Oberteiles 11 des Leitpfostens zu liegen kommt, ist je eine Hakenleiste 13 a bzw. 13 b eines Verschlußmittels 13 stoffschlüssig mit der Kunststoffhülle 12 verbunden. Auf gleicher Länge wie diese Hakenleisten 13 a und 13 b und zwischen ihnen weist die Kunststoffhülle 12 eine Längsfalte 121 auf. Am obersten Haken 13 aa der Hakenleiste 13a ist eine Schnur 15 mit ihrem oberen Ende 15 a fest mit der Kunststoffhülle verbunden. Das untere Ende 15 b der Schnur 15 ist mit einem Einhängeknebel 16 versehen, mit dem die Schnur 15 über eine Kerbe 13 ab im untersten Haken 13 ac eingehängt werden kann.
  • Beim Anbringen der Kunststoffhülle 12 wird diese über das Oberteil 11 des Leitpfostens gestülpt. Danach wird die Schnur 15 der Zickzack-Schnürung unter Zwang um die Haken der Hakenleisten 13 a bzw. 13b geschlungen und mit dem Einhängeknebel 16 in den untersten Haken 13 ac und die Kerbe 13 ab eingehängt. Dabei bildet sich mit dem Schnürvorgang fortschreitend die Längsfalte 12f.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Leitpfosten für die Begrenzung von Verkehrswegen od. dgl., dessen über das Erdreich herausragendes Oberteil mit einer schlauchartigen, Markierungszeichen tragenden Kunststoffhülle überzogen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kunststoffhülle (12) eine größere Innenweite als der Außenumfang des Oberteiles (11) und Verschlußmittel (13) aufweist, durch die sie unter Ausbildung einer Längsfalte (12f) so weit zusammenziehbar ist, daß sie stramm auf dem Oberteil aufsitzt.
  2. 2. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (13) als Hakenverschnürung ausgebildet sind mit an der Außenseite der Kunststoffhülle (12) am Rande der Längsfalte (12f) wechselseitig versetzten Hakenleisten (13 a,13 b), die von einer im Zickzack geführten Schnur (15) umschlungen sind.
  3. 3. Leitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (15) im Bereich ihres oberen Endes (15 a) fest mit der Kunststoffhülle (12) verbunden und an ihrem unteren Ende (15 b) mit einem Einhängeknebel (16) zum Einhängen in den untersten Haken (13 ac) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1165 637; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1811090, 1817136.
DEB75474A 1964-02-18 1964-02-18 Leitpfosten fuer die Begrenzung von Verkehrswegen Pending DE1266784B (de)

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FR2629242A1 (fr) * 1988-03-23 1989-09-29 Donne Gilles Dispositif de signalisation de travail sur la voie publique
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DE1165637B (de) * 1959-07-10 1964-03-19 Walter Draebing Leitpfosten fuer Strassen

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CH429807A (de) 1967-02-15

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