AT29485B - Aufzwickmaschine. - Google Patents

Aufzwickmaschine.

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AT29485B
AT29485B AT29485DA AT29485B AT 29485 B AT29485 B AT 29485B AT 29485D A AT29485D A AT 29485DA AT 29485 B AT29485 B AT 29485B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wirkung des nachgiebigen Elementes die Seitwärtsbewegung der   Zange vergrössert.   



   Bisher war die seitliche Bewegung, welche die Antriebsvorrichtung der Zange urteilte, eine gleichmässige oder im wesentlichen gleichmässige nach beiden Seiten der Mittoiebene, 
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 Richtung hinaus bewegte, wenn sie das   Oberleder in   die richtige Stellung bringt, als sie in der. anderen Richtung über die Mittelebene verschoben wurde, um das   Ober) eder   zu ergreifen. Es hat sich nun ergeben, dass beim   Aufzwicken   von Rahmenschuhwerk der glatteste und vollkommenste Sitz des Oberzeuges am Leisten erreicht und besseres Faltenlegen des übergeholten Oberlederrandes erzielt wird, wenn die Zange aus der Angriffsstellung an einer Seite der Maschine sich ungefähr bis in die Mittelebene der Maschine bewegte. 



  Indem auf diese Weise die Seitwärtsbewegung der Zange in der Nähe der Mittelebene der Maschine oder in dieser zum Stillstand kommt, hat der letzte Zug der Zange auf das überzug, der dieses in die Aufzwicklage bringt, eine im wesentlichen rechtwinklig zur Leistenkante stehende Richtung. 



   Um die erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen und die richtige Bewegung der Zango beim   Anfzwickon   von Rahmenschuhen zu sichern, ist   ein) f Vorrichtung zur   Regelung der Soitwärtsbewegung der Zange angewandt. Gemäss der Erfindung wird die Seitwärtsbewegung der Zango in der Richtung, in weicher sie die Falte erzeugt und das   Oberleder   überholt, begrenzt. Die Vorrichtung zur Hervorbringung dieser Begrenzung ist einstellbar, 
 EMI2.3 
 der Maschine regeln zu können.

   In dieser Weise kann eine Bewegungsbegrenzung angewandt werden, um   übermässige   Seitwärtsbewegungen der Zange, nachdem sie das Oberleder freigegeben hat, zu verhindern, mag diese durch die Rückwirkung des nachgiebigen Elementes, wenn ein solches Anwendung gefunden hat oder durch die lebendige   Kraft der sich   bewegenden Vorrichtung erzeugt worden. Diese Bewegungsbegrenzung kann ferner angewandt werden, um die   Soitwärtsbowegung   der Zange in jeder beliebigen Stellung gegen- 
 EMI2.4 
 Falten des Oberzenges erreicht werden   kann.

   Durch dieses Hilfsmittel kann ferner der   auf das Oberzeug zur Seitwärtsbewegung desselben ausgeübte Zug genau geregelt werden, da die Vorrichtung zur Bewegungsbegrenzung den Zug auf das Oberlader unterbricht und eine Zunahme des Zuges während der Vollendung des Hubes der Antriebsvorrichtung verhindert. 



   Zweckmässigerweise wird auch eine Begrenzungsvorrichtung vorgesehen, welche die Seitwärtsbewegung der Zange in die Angriffsstellung begrenzt, wodurch eine übermässige 
 EMI2.5 
 verhindert und die Zange immer genau an der gleichen S telle gegenüber der Mittelebene der Maschine geschlossen wird. 



   Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist eine
Vorderansicht der Aufzwickmaschine, bei welcher die Zange in der Angriffsstellung dargestellt ist. Fig. 2 ist eine Einzeldarstollung der Vorrichtung zur Erzeugung der Seiten- verschiebung und Drohung der Zange, bei welcher die Zange mit vollen Linien in der
Stellung veranschaulicht ist, weiche sie nach der Bildung der Falte beim Aufzwicken eines durchgenähten Schuhes vor dem Loslnssen des Oberleders einnimmt. Fig. 3 ist eine der
Fig. 2 ähnliche   Darstellung, bei welcher die Zange   in der Bearbeitung eines auf Rand genähten Schuhes mit Drahtspitzeninbindung veranschanlicht ist. Fig. 4 und 5 zeigen   schematisch   die Wege, welche die Zange bei ihrer seitlichen und dRehungsbewegung bei der Bearbeitung von druchgenähten bzw. Rahmenschuhen zurücklegt.

   Fig.   6   ist eine schau- bildlicheDarstellungderZangenantriebsvorrichtung. 



   Bei der   dargestellon Maschine besteht   die Zange aus zwei Backen   14   und   16,   welche   hum erfassen   und Loslassen des Oberzeuges gegeneinander bewegt werden können und an
Schäften   13   und 15 befestigt sind Der Schaft 13 ist rohrförmig und umschliesst   dazu   
 EMI2.6 
 

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 der im vorderen Ende eines Hebels 18 gelagert ist, vermittels dessen die Zange auf und nieder bewegt worden kann. Die Zange wird bei ihrer senkrechten Bewegung durch einen Kanal an der Hinterseite eines   Zangentrl1gel's   30 geführt, welche letzterer unten zu einer   wagerechton   Rohrmuffe 32 ausgebildet ist, deren Endteile von Augen 31 am Vorderende einer Stange umschlossen werden.

   Diese Stange kann zur Bewegung der Zange gegen den   Maschinenkopf   und nach aussen zum   Überboten   des Oberleders verschoben werden. Am Oberende des Zangenträgers 30 ist eine Büchse 47 angebracht, welche eine rohrförmige Mutter 48 aufnimmt. In der Mutter 48 befindet sich eine Spindel 44, deren unteres Ende auf einen Hebel (oder Schiene) 43 drückt, welcher normalerweise an beiden Enden durch Zapfen 41 und 42 des Zangenträgers gehalten wird. Die Spindel 44 wird durch eine Feder 49 innerhalb der Rohrmutter 48 abwärtsgedrückt, welche Feder auf einen Kragen an der Spindel in der Nähe ihres unteren Endes wirkt. Der Druck der Spindel auf den Hebel 43 kann durch Einstellen der Mutter 48 in der Büchse 47 geregelt werden.

   In der Mitte unter dem Hebel 43 befindet sich ein Zapfen 46, auf den ein dreieckiger Hebel 45 aufgesteckt ist, dessen obere Arme normalerweise gegen die Unterfläche des Hebels 43 liegen. Der Unterarm des dreieckigen Hebels hat durch einen Gelenkzapfen 52 eine Verbindung mit einem Schieber   51,   der der Länge nach in der Muffe 82 beweglich ist Der Druck der Feder 49 hält normalerweise den Hebel 43, den dreieckigen Hebel 45 und den Schieber 51 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, bei welcher der Drehzapfen 52 in der- 
 EMI3.1 
 



   Es wird somit die Seitwärtsbewegung der Zange in beiden Richtungen nachgiebig bewirkt, weil diese Bewegung durch die Feder 49 auf die Zange übertragen wird. Beim 
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 zeug anzuziehen und vom Maschinenkopf weg nach vorwärts bewegt, um das Oberleder   überzuholen.   Nach vollständiger oder teilweiser Ausführung dieser Bewegungen wird die Zange seitwärtsbewegt und gedreht, so dass sie aus der seitlich verschobenen und Winkelstellung der Fig. 1 über die Mittelebene der Maschine hinaus in die in Fig.

   2 dargestellte 
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 die Feder   4P hervorgebracht und wenn,   wie   gewöhnlich,   die Schwingungsweite der seitlichen Bewegung, für welche die Antricbsvorrichtung geeignet ist, grösser ist als die Be- 
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 das Oberleder freizugeben, was eintritt, wenn der Kopf des hebels 28 gegen den Hebel 18 aufwärtsbewegt wird, so hört der Widerstand auf, der bisher dio Vollendung der Seitwärts- bowegung der Zange verhinderte und die zusammengedrückte Feder 49 bringt die Vollendung dieser Bewegung hervor. Die von der Feder bei dieser Bewegung der Zange ausgeübte
Kraft genügt im Falle beträchtlicher Spannung, um die Zange über die gewöhnliche Grenze ihrer Seitwärtsbewegung hinaus zu bringne.

   Es ereignet sich nicht selten, dass bei dieser übermässigen Bewegung der Zange der Schaft 13 gegen einen benachbarten Teil der Maschine, beispielsweise gegen den Bock x in Fig. 1 trifft, wodurch Teile der   Maschine beschädigt   und zuweilen sogar zerbrochen werden. 
 EMI3.5 
 

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 EMI4.1 
 zweckmässig auf der Muffe einstellbar und im dargestellten Falle durch ein Band gebildet, welches mittels Schraubengewinde auf die Muffe aufgesetzt ist und zur Sicherung in ein. gestellter Lage mit einer Klemmschraube 27 versehen ist. Durch richtiges Einstellen dieser Begrenzungsvorrichtung kann die Seitwärts bewegung der Zange in jeder beliebigen Lage 
 EMI4.2 
   übermässige   Bewegung infolge der Rückwirkung der Feder 49 verhindert wird.

   Beim Aufzwicken durchgenähter Schuhe   pflegt   man die Faltung des Oberleders an der Mitte der Schuhspitze zu beginnen und dann die eine Seite der Schuhspitze aufzuzwicken und dann wieder von der Mitte ausgehend die andere Seite des   Schuhes   zu bearbeiten, In Fig. 1 und 2. ist die Maschine dargestellt, wie sie von der Mitte der Spitze nach links faltet. 



  Der Kragen 25 zur Begrenzung der   Seitenbewegung   der Zange ist am äusseren Ende der Muffe angebracht und kommt mit der äusseren Seite des benachbarten Lagerauges 31 in Berührung. Wenn das Falten durch umgekehrte Bewegung der Zange geschieht, ist zur Begrenzung dieser Bewegung ein zweiter Kragen   26   auf der Muffe 32 angebracht, welcher gegen die innere Seite des Lagerauges 31 treffen kann. Die Maschine arbeitet sehr rasch und infolge der   lebendigen   Kraft kann daher die Zange zuweilen zu weit gehen, wenn sie 
 EMI4.3 
 Seitwärtsbewegung in jeder Richtung vollstandig genau begrenzt, so dass die Zange nicht an unrichtiger Stelle das Oberleder erfassen kann oder sich durch die   Rückwirkung der   Feder 49 so weit seitlich verschieben kann, dass sie gegen andere Teile der Maschine trifft. 



     Beim Aufzwicken   von   Rahmcnschuhcn   pflegt man auch einen   Einbindedraht oder   andere Einbindefäden an Stelle von Tacks zur Befestigung des Spitzenteiles des Oberleders in übergezogener Stellung zu verwenden. Das freie Ende des Drahtes wird an   einem   Tack an der einen Seite des   Schuhes   befestigt und von einem Haspel unter Spannung abgezogen und presst und hält die nacheinander übergezogenen Teile des Oberleders in dem 
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   Leistonkante. Dies kann dadurch vermieden werden, dass   die   Soitwärtsbewegung   der Zange in oder ungefähr in der Mittelebene der Maschine unterbrochem wird, so   dass   der zum 
 EMI4.5 
 kante steht.

   Um dies zu erreichen, wird die Begrenzungsvorrichtung auf der Muffe 22   derart   eingestellt, dass sie die Seitwärtsbewegung der Zange in der zum Falten des Oberleders dienenden Richtung ungefähr dann unterbricht, wenn die Zange die   Mittelobcno   der Maschine erreicht.   Auch kann der Anschlag 35   so   gestellt werden, dass die Soitwärts-   
 EMI4.6 
 der Feder   -10 kann   so geregelt werden, dass die Zange sich stets bis zu diesem Punit bewegt, um regelmässige Falten des Oberleders hervorzubringen.

   Die Begrenzungsvorrichtung regelt somit nicht nur die   Seitwärtsbewegung   der Zange, sondern beschränlit zugloich die   seitwärtsgerichtete   Zugspannung, welche auf das Werksttick ausgeübt wird, weil diese Zugspannung unterbrochen wird, wenn die Begrenzungsvorrichtung die Bewegung der Zange stillstelltundwährendderVollendungdesHubesderAntriebsvorrichtungnichtmehr   wächst.

   Durch   richtige Einstellung der beiden Anschläge 25 und 26 kann die Bewegung der Zange nach der einen Seite der   1\Iitto1ebone   der   Maschine gegenüber der Bewegung   nach der anderen Seite beliebig geregelt werden.   Zweckmässig   lässt man die Drehbewegung der Zange nach der Unterbrechung ihrer   Seitwärtsbewegung   sich noch fortsetzen, wodurch das Oberleder eine   schliessliche     Drehung erhält, während   die Zange sich im wesentlichen in der Mittelebene der Maschine befindet. 
 EMI4.7 
 an jeder gewünschten Stelle angebracht werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.8 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 können, um die Grösse der Soitwartsbowegung zu verändern.
    3. Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seitwärtsbewegung begrenzenden Elemente (25, 26, 81) so eingerichtet sind, dass sie die Bewegung EMI5.2 falls auch nach beiden Richtungen begrenzen.
    4. Aufzwickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seitwärts- bewegung der Zange begrenzenden Elemente- (25, 26, 31) so eingestellt worden können, dass die Seitwärtsbewegung der Zange in der Mittelebene dor Maschine zum Stillstand kommt.
    5. Aufzwickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Begronzungselemente einerseits durch Kragen (25 oder 26),'welche auf den Zangenträger aufgesetzt sind und andererseits durch einen Teil (31) des Zangenlagers gebildet werden.
    6. Aufzwickmaschino nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegen- einander verstollbare Kragen (25 und 26) am Zangenträger beiderseits von dem Zangenlager (31) verstellbar angeordnet sind.
AT29485D 1905-11-29 1905-11-29 Aufzwickmaschine. AT29485B (de)

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AT29485T 1905-11-29

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Publication Number Publication Date
AT29485B true AT29485B (de) 1907-08-10

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ID=3542873

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AT29485D AT29485B (de) 1905-11-29 1905-11-29 Aufzwickmaschine.

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