DE320406C - Verfahren und Vorrichtung zum Verschnueren des Oberleders beim Aufziehen der Schuhe auf den Leisten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verschnueren des Oberleders beim Aufziehen der Schuhe auf den Leisten

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DE320406C
DE320406C DE1914320406D DE320406DD DE320406C DE 320406 C DE320406 C DE 320406C DE 1914320406 D DE1914320406 D DE 1914320406D DE 320406D D DE320406D D DE 320406DD DE 320406 C DE320406 C DE 320406C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/08Machines for temporary lacing of shoe parts or for cutting-away the lacing strips after lasting
    • A43D11/085Lacing machines

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verschnüren des Oberleders beim Aufziehen der Schuhe auf den Leisten. Es sind verschiedene Arten von Verschnürung der Schaftteile von Schuhwerk bekannt geworden, um den Schaft ordnungsmäßig auf den Leisten aufzwicken zu können.
  • Dieses Verschnüren erfolgt meist durch Bindfaden, welcher, von einem Knäuel abgewickelt, mittels einer Vorrichtung durch die Schnürlöcher hindurchgezogen wird, wobei die Vorrichtung aus Nadeln oder Haken besteht, die durch die Schnürlöcher hindurchgesteckt werden. Es ist auch bekannt geworden, den Bindfaden zu Schlingen zu formen, die zum Zwecke der Verschnürung durch die Schnürlöcher hindurchgeführt werden.
  • Bei vorliegender Erfindung ist darauf Wert gelegt, daß ein auf eine bestimmte Länge abgeschnittenes, mit den. Enden verknüpftes Bindfadenstück mittels sogenannter - Hakennadeln erfaßt und beim Rückwärtsgange der durch die Schnüröffnung des Schaftes gesteckten Nadeln unter Bildung von Schlingen durch die Schnüröffnungen hindurchgezogen wird, worauf durch die über das Oberleder vorstehenden Bindfadenschlingen ein starker Splint oder Vorstecker hindurchgeführt wird, um das Zurückschlüpfen der Schlinge zu verhindern. Diese Art der Verschnürung bietet den Vorteil einer raschen Handhabung und der Anwendung einer sehr einfachen billigen Vorrichtung, sowie schließlich u. a. auch eine Erspamis an Bindfaden infolge der wiederholten Verwendung des verknüpften Bindfadenstückes. Außerdem wird durch die gleichbleibende Länge des Bindfadenstückes bei gleichen Schuhgrößen immer eine gleichbleibendeVerschnürung herbei gef ührt.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Verschnürung gemäß vorliegender Erfindung und die hierfür zu verwendende Vorrichtung.
  • Fig. x zeigt eine Schnurschleife, wie sie zum Festziehen eines Teiles des Schaftes eines Schuhes oder Stiefels zu benutzen ist.
  • Fig. 2 zeigt den Feststell- oder Verschlußteil. Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Schaftteiles eines Schuhes, welcher der Erfindung gemäß mit der neuartigen Verschnürung versehen ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Oberansicht der Vorrichtung, durch welche das Durchziehen der Schnurschleifen durch die Ösen des Schaftes bewirkt wird.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Fig. 6 und 7 zeigen in schematischen Ansichten die Wirkungsweise der in Fig. 4 und 5 dargestellten Vorrichtung bzw. die Art und Weise, in welcher die Schnurschleifen durch die Ösen des Schaftes hindurchgezogen werden.
  • Das neue Verfahren zum Verschnüren oder Festziehen des Schaftteiles besteht erfindungsgemäß darin, daß man eine in der aus Fig. z ersichtlichen Weise zu einer Schleife a geknüpfte Schnur o. dgl. in der in Fig. 3 angedeuteten Weise durch in den Seiten oder Rändern des Schaftes einander gegenüberliegende Ösen derartig hindurchzieht; daß sich in denselben Schleifen b bilden, worauf man ein Verschlußstäbchen c durch die Schleifen b zwischen den Enden derselben und der Außen= Seite des Schaftes hindurchsteckt, um auf diese Weise das Herausziehen der Schleifen b aus den Ösen des Schaftes verhindern zu können.
  • Der Verschluß c wird vorzugsweise aus einem schleifenförmig gebogenen Draht hergestellt, und zwar derartig, daß die eine Seite oder der eine Schenkel desselben annähernd gerade verläuft. Der Verschluß c wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in der Art eines Vorsteckers durch die Schleifen b hindurchgesteckt, nachdem dieselben durch die betreffenden Ösen des Schaftes hindurchgeführt worden sind. Der andere Teil d des Vorsteckers. bildet einen federnden Bügel, dessen Ende e sich an den Schenkel c anlegt und ein zufälliges Lösen des Vorsteckerhakens aus den Schleifen b verhindert. Das sich an den Teil oder Schenkel c des Vorsteckers anlegende Ende e des Schenkels d ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise auswärts gebogen, um zu ermöglichen, daß der Vorstecker unter Anwendung einer gewissen Kraft über die Enden der Ösen b. leicht hinweggeschoben bzw. von denselben herabgezogen werden kann.
  • Wenn die Befestigungsschnur in der Art einer endlosen Schleife a benutzt wird, so ist dieselbe verhindert, sich durch die Ösen des Schaftes vollständig hindurchzuziehen, wenn die einzelnen Schleifenteile b von einer Seite des Schaftes durch die Ösen desselben nach der anderen Seite hindurchgesteckt werden. Die Wirkung ist dabei derartig; daß die Verschnürungsschnur die eine Seite des Schaftes zufolge des Umstandes geschlossen hält, daß sie endlos geknüpft ist (wie aus der linken Seite der Fig. 3 zu ersehen), während die andere Seite des Schaftes durch die Enden der Schleifen b geschlossen gehalten wird, indem außen durch dieselben der Vorsteckstift c durchgesteckt wird, nachdem die einzelnen Schleifen b unter Überführung derselben von der einen Seite des Schaftes nach der anderen durch die betreffenden Ösen der Schaftteile hindurchgesteckt worden sind.
  • Anstatt die Befestigungs- oder Spannschnur in der Art einer endlosen Schleife, wie vorbeschrieben, anzuwenden, könnte dieselbe an jedem Ende auch mit einem Knopf oder einem Knoten versehen werden, wodurch verhindert wird, daß diese Enden durch die Ösen der beiden Schaftteile hindurchschlüpfen. Die Anwendung einer endlosen Schleife erweist sich indessen als vorteilhafter, da sie sich selbsttätig einzustellen vermag, um in . geeigneter Länge für - das Zusammenziehen der Schaftteile wirksam zu werden.
  • Wenn eine größere Anzahl von Stiefeln oder Schuhen von gleicher Größe und Gestalt der betreffenden Behandlung unterzogen werden sollen, so empfiehlt es sich, daß die Schäfte derselben in gewissem Maße aneinander angeschlossen werden. Um in diesem Falle die Befestigungsoder Zusammenziehungsschleifen a durchweg von gleicher Länge in Benutzung nehmen zu können, werden dieselben derartig hergestellt, daß man die für dieselben zu verwendende Schnur um einen Block von der entsprechenden Größe herum. windet oder indem man sie um zwei oder mehrere Finger, Stifte o. dgl. legt, die in entsprechendem Abstand zueinander gebracht werden. Dadurch, daß man sämtliche endlose Schleifen am diesem Block o. dgl. herstellt, erhalten sie sämtlich die gleiche bestimmte Länge. Der Block, die Stifte o. dgl., die zu dem erwähnten Zwecke benutzt werden sollen, können einstellbar angeordnet werden,. um die unter sich gleichartigen Schleifen dem jeweiligen Erfordernisfalle entsprechend in verschiedenen Längen herstellen zu können.
  • Anstatt die Enden der Zusammenziehungsschnur zur Herstellung einer endlosen Schleife miteinander zu verknüpfen, könnten sie auchdurch eine Klammer oder durch irgendein anderes geeignetes Hilfsmittel miteinander verbunden werden.
  • Die Vorrichtung, durch welche das Verschnüren oder Zusammenziehen der Schaftteile maschinenmäßig bewirkt werden soll, besitzt als wesentliche Bestandteile eine entsprechende Anzahl von Nadeln z, 2,.3 (Fig. 4), von denen jede an ihrem wirksamen Ende zu einem Haken 4 (Fig. 5) ausgebildet ist, welcher zum Ergreifen der Befestigungsschnur dient. Die Heranführung der Nadeln an den Schaft bzw. die Durchführung derselben durch die Ösen desselben erfolgt in der weiter unten angegebenen Weise.
  • Bei der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausführungsform genannter Vorrichtung sind die Nadeln x, 2, 3 an einem Block 5 befestigt, der seine Anordnung an einem Tisch oder einer anderen Unterstützungsvorrichtung, beispielsweise mittels der mit Augen versehenen Lappen 6, erhält, durch welche entsprechende Feststellmittel hindurchgeführt werden. Die mittlere Nadel 2 wird in einem festen Block 7 mittels einer Schraube 711 festgeklemmt gehalten. In einer in dem Block 5 vorgesehenen Führung. 8 sind Blöcke g und xo verschiebbar, und zwar je einer an jeder Seite des festen Blockes 7. In den Blöcken 9, io sind Nadeln = und 3 befestigt, die in ihrer Lage durch die Schrauben 9a und iod festgeklemmt gehalten werden. Unter der Wirkung von Federn ix werden die beweglichen Blöcke 9 und io gegen den festen Block 7 tierangedrückt. Mit Beziehung zu genanntem festen Block 7 sind die Blöcke 9 und io gleichzeitig verstellbar, um den Abstand zwischen den drei Nadeln beliebig ändern zu können. Diese Einstellung wird mittels eines in der -Querrichtung verschieblichen Keiles 12 bewirkt, welcher mit den beweglichen .Nadelblöcken in Eingriff gelangt und zwischen denselben durch eine Schraube i3 zu verstellen ist. Die Federn ii und das Keilstück 12 wirken in der Weise miteinander zusammen, daß die genannte Einstellung der Nadelblöcke g und io vor sich geht, indem sich der Abstand zwischen - den Nadeln bei stattfindender Auswärtsbewegung des Keiles 12 vergrößert, wobei derselbe die Blöcke 9 und io der Wirkung der Federn ii entgegen verschiebt. Andererseits verringert sich der Abstand zwischen den Nadeln bei der Einwärtsbewegung des Keilstückes 12, wobei die Federn ii die Blöcke 9 und io gegen die Seiten des Keiles andrücken. Der Keilschieber 12 wird in seiner Bewegung durch die Seiten 14. eines in dem Block 5 vorgesehenen Führungsweges sowie durch einen Vorsprung 15 an genanntem Block begrenzt gehalten. Zu diesem zwecke ist der Keil 12 in seinem mittleren Teil 16 gegabelt, um genannten Vorsprung 15 zu umgreifen. Am einer Rerausbewegung aus ihrer Führung in dem Block 5 werden die Blöcke 9 und io und der Keilschieber 12 durch eine Winkelplatte 17 verhindert, welche bei 18 und i9 zur Aufnahme der in ihrer Größe entsprechend verminderten Teile der Blöcke 9 und io geschlitzt ist, wobei sich genannte Blöcke 9 und io durch die Schlitze 18 und i9 hindurcherstrecken und sich in denselben bewegen können. Zufolge der vorbeschriebenen Einstellvorrichtung werden die Nadeln i und 3 mit Beziehung zur mittleren Nadel. ?, in gleichem Abstande gehalten. Unter entsprechender Drehung von -Schraubenspindeln 2o, 21 kann indessen gewünschtenfalls eine ungleichmäßige Einstellung der beweglichen Blöcke 9 und io herbeigeführt werden. Andere:seits läßt sich die relative Einwärtsbewegung der Blöcke 9 und io durch genannte Schraubenspindeln entsprechend begrenzen, um den Abstand zwischen den Nadeln beliebig bemessen zu können. Die Spindeln 2o, 21 s_nd mit Schraubengewinde in mit Innengew;nde versehene Löcher der Blöcke 9 und io eingeschraubt, während sie sich andererseits in Lagerteilen 22 des Tisches 5 führen.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung sind die beweglichen, die Nadeln tragenden Blöcke g, io von solcher Gestaltung bzw. Anordnung, daß sie mit dem Keilschieber 12 so in Eingriff treten, daß der Schieber 12 die Blöcke in beiden Richtungen zu bewegen vermag. Hierbei wird die Benutzung der Federn ii erübrigt. Dies kann in. der Weise bewirkt werden, daß man in dem Schieber oder Block unterschnittene Nuten vorsieht, mit welchen Vorsprünge an den Blöcken oder am Schieber in Eingriff treten.
  • Unter entsprechender Vergrößerung der Anzahl der beweglichen, die Nadeln tragenden Blöcke und der schrägen Flächen am Einstellschieber kann die Vorrichtung derartig eingerichtet werden, daß sie mit mehr als drei, beispielsweise vier oder fünf Nadeln, besetzt werden kann. Die Einstellung derselben kann in der vorbei beschriebenen Weise bewirkt werden, so daß sie sich mit ihrem Abstande demjenigen de- Ösen in den Schaftteilen anpassen. Wenn mehr als drei Nadeln in Benutzung genommen werden sollen, so - muß auch hierbei die Einstellvorrichtung derartig eingerichtet werden, daß die Nadeln bei ihrer Verstellung unter sich in gleichem Abstandsverhältnis verbleiben.
  • Die Inbenutzungnahme der Vorrichtung vollzieht sich derartig, daß unter entsprechender Einstellung der Nadeln der Abstand derselben voneinander dem Abstand der Ösen in dem festzuspannenden Schaftstück entspricht. Es werden die in den Randteilen des Schaftes befindlichen Ösen auf die Nadeln 1, 2, 3 aufgeschoben, wobei - darauf zu achten ist, daß immer zwei Ösen, die zusammengehören oder ein Paar bilden, in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise auf ein und dieselbe Nadel aufgeschoben werden. Nachdem der Schaft in der erwähnten Weise derartig über. die Nadeln geschoben worden ist, daß sich dieselben durch die Ösen des Schaftes hindurcherstrecken, wird die Fe-,tspannschnur oder der Schnürsenkel a in die Haken q. - eingelegt und alsdann der Schaft von den Nadeln wegbewegt, und zwar derartig, daß je eine Nadel 1, 2, 3 eine Schleife b der Schnur festhält und die Schleifen sich durch die Ösen in der aus Fig. 7 ersichtlichenWeise vollständig hindurcherstrecken. Das Einführen des Vorsteckstiftes d in die Enden der Schleifen b kann sowohl vor wie auch nach dem Herausziehen der Haken q. der Nadeln aus den Ö_en bewirkt werden.
  • Um das Herausziehen der Ösen der Schaftteile aus den Nadeln zu erleichtern, können die Haken derselben mit drehbar angelenkten Leistchen oder Sicherheitsplatten (nicht gezeichnet) versehen werden, durch welche die offenen Haken abgeschlossen werden, so daß sie an den Ösen der Schaftteile nicht hängen bleiben: Genannte Schutzplättchen könnten gewünschtenfalls unter Federwirkung gebracht werden. An Stelle der Haken könnten an den Enden der Nadeln auch andere Mittel, beispielsweise Klammern o. dgl., vorgesehen sein, durch welche die Festspannschnur erfaßt wird, um durch die Ösen des Schaftes in der erwähnten Weise hindurchgezogen zu werden.
  • Um zu erreichen, daß sich die Nadelvorrichtung verschiedenen Kurvenschnitten beliebiger Schäfte anzupaEsen vermag, könnte man die Nadeln in der Querrichtung einstellbar anordnen, so daß sie sich in einer gekrümmten, anstatt in einer geraden Reihe erstrecken. Dies kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen. Beispielsweise könnten die Nadeln in an verschiedenen Stellen der dieselben tragenden Blöcke befindliche Löcher eingeführt sein, oder .es könnten letztere unter Verschraubung einer entsprechenden Einstellung fähig sein, oder es könnten auch entsprechend gebogene oder gekröpfte Nadeln zur Anwendung gelangen.
  • Anstatt den im Vorbeschriebenen erwähnten Vorstecker zu benutzen, könnte für den in Frage kommenden Zweck auch ein Stift oder Bolzen .zur Anwendung gelangen, welcher an seinem einen Ende einen Kopf erhält und dessen anderes Ende mit einer Schnur versehen oder ausweitbar gemacht wird.. Oder es könnte an diesem Ende auch eine beliebige andere geeignete Vorrichtung vorgesehen sein, welche das Herausziehen des Vorsteckers aus den Schleifen der Festziehschnur verhindert, nachdem der Vorstecker in dieselben eingeführt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Verfahren zum Verschnüren des Oberleders beim Aufziehen der Schuhe auf den Leisten, bei welchem Bindfadenschlingen durch die Schnürlöcher gezogen .werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschnürung ein auf eine bestimmte Länge abgeschnittenes und mit den Enden verknüpftes Bindfadenstück verwendet wird, dessen durch die Schnürlöcher hindurchgezogene Schlingen mittels Durchsteekens eines starren Splintes oder Vorsteckers gegen Zurückschlüpfen gesichert werden. z. Zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z eine Vorrichtung mit nebeneinander angeordneten, durch die Schnürlöcher hindurchzusteckenden Hakennadeln, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben beim Rückwärtsgang die aus dem Bindfadenstück gebildeten Schleifen hinter sich hex durch die Schnürlöcher durchziehen, sowie mittels einer Keil- und Schraubenspindelanordnung derart verschoben werden können, daß ihr Abstand nicht nur im gleichen, sondern auch im ungleichen Verhältnis veränderbar ist.
DE1914320406D 1913-02-22 1914-02-05 Verfahren und Vorrichtung zum Verschnueren des Oberleders beim Aufziehen der Schuhe auf den Leisten Expired DE320406C (de)

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