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besitzen. Die erwähnten Schienen bestehen zweckmässig aus Flachoisen und die nach aufwärts gorichtoton Teile der rückwärtigen Enden J9 der Bügel sind durch eine Qucr-
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Joches bilden. Die Arme 31 sind, wie namentlich aus Fig. 2 hervorgeht, in einer lotrechten Ebene gebogen, in der Weise, dass sie sich nach aufwärts und vorwärts von den Punkten erstrecken, an welchen sie mit den Vorderenden der Bügel 27 in Verbindung stehen und von da aufwärts nach den Seitenstangen 5 und 6 dos Rahmens führen.
Der Rahmen, welcher aus den Uängeschiencn 26, den Bügeln 27, der Querstange 30 und den Armen 31 besteht, dient dazu, den Kehrichtaufnahmebehälter 32 zu tragen, der zweckmässig aus einem annähernd rechtwinkligen Kasten besteht, welcher aus galvanisiertem Eisen oder anderem geeigneten Metall hergestellt sein kann, um ein Verrosten bzw. ein Zerfressen zu verhindern. Der Boden 33 des Behälters 32 ist an seinen vorderen und hinteren Teilen abgerundet und der hintere Teil erhebt sich etwas, so dass er die in Fig. 2 durch punktierte Linien angedeutete Lippe 34 bildet, welche, wenn der Behälter seine wirksame Lage einnimmt, von der Querstange 30 unterstützt wird.
Die Rückseite des Behälters 32 ist zur Aufnahme des Kehrichts vollkommen offen und die Endteile 35 sind höher und dienen zur Auflage für einen Deckel 36, der drehbar an den Behälter angeschlossen ist. Die Rückkante des Deckels oder die Achse, welche denselben trägt, ist mit einem Schutzstreifen 37 aus Gummi, Leder oder anderem geeigneten Material versehen, welcher, wenn sich der Behälter 32 in wirksamer Lage befindet, an die Vorderseite des im nachstehenden beschriebenen Bürstengehäuses anstösst. Dieser Streifen dient einem doppelten Zweck insofern, als er einerseits den Behälter 32 festhält und hiedurch ein Klappern desselben verhindert und andererseits ein Austreten von Schmutz nach aufwärts an der Vorderseite des Bürsten- gehäuses zwischen dem letzteren und dem Behälter 32 unmöglich macht.
Mit 38 ist das Bürstengehüuse bezeichnet, welches aus einem gekrümmten, teilweise zylindrischen Schutzschild besteht, das an den Enden durch Wände 3. 9 geschlossen ist und eine rotierende zylindrische Bürste 40 enthält, die sich auf einer Wolle 41 befindet, deren
Enden durch segmentförmige Schlitze 42 2 der Gehäuseplatten hindurchragen. Die Bürsten- welle 41 ist in schwingenden Armon 43 gelagert, deren gegenüberliegende Enden beweglich
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bewegung des Kastens 32 wird durch ein Joch 48 bewirkt, das mit Armen versehen ist, die an ihren Enden mit von genanntem Kasten vorstehenden Stiften 49 drehbar verbunden sind (Fig. 1).
An dem Punkt, au welchem die Arme des Joches zusammentreffen, sind dieselben derart verdreht, dass sie einen Arm 50 bilden. 51 bezeichnet eine Welle, die in Lagern eines nahezu gieichlaufond mit der Welle 15 liegenden Teiles der äusseren Seitenlange (j des Rahmens angeordnet ist. Die Enden der Welle sind winkelförmig gebogen,
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Spitze M dieses Rahmens sind die Seitenglieder 52 nach dem Arm 50 des Joches 46'hin \ erliingert, mit welchem sie bei 54 in gelenkiger Verbindung stehen.
An den beschriebenen dreieckförmigen Rahmen ist ein Hebel 55 starr angeschlossen, der an seinem Vorderende einen beweglichen Handgriff 56 hat, welcher durch eine Stange 57
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mittlere, nach abwärts gerichtete Zunge 61 entsteht, die unter denjenigen toil der Rahmenstange 6 greift, auf welchem die Welle 51 gelagert ist. Die Enden der Feder 60 aind verlängert und bei 53 mit dem dreieckförmigen Rahmen verbunden, der durch die erwähnte Welle 51 und die Seitenstange 52 gebildet wird.
Die Spannung dieser Feder wird, wie erwähnt, dazu. benutzt, das Heben des gefüllten Kasten 32 zu erleichtern, jedoch darf die Spannung der Feder nicht zu gross sein, damit der Behälter 32 durch sein Eigengewicht in seine normale, d. h. wirksame Lage zurückkehren kann. Die Wolle 51 ist in Lagern 62 angeordnet, die ans geteilten Büchsen bestehen und mit klammerartigen, nach abwärts gerichteten Verlängerungen 63 versehen sind, welche die Seitenstange 6 umfassen. Auf diese Weise werden die Teile so untereinander verbunden, dass sich die Welle 51 frei in ihren Lagern 62 zu drehen vermag.
Die Hängeschiene 26, welche an ihrem oberen Ende sich auf die Querstange stützen, sind so verlängert, dass sie Arme 64 bilden, durch welche eine bewegliche Welle 65 hindurchgeht, die an ihren Enden mit nach rückwärts gerichteten Kurbelarmen 66 verbunden ist, welche an ihrem äusseren Ende Haken 67 haben. Diese Haken werden gewöhnlich durch eine Feder 68 nach abwärts und rückwärts gedrückt, welche auf den Schaft 65 aufgewickelt ist. An dem Kehrichtkasten 32 sind ferner seitlich vorstehende
Stifte 69 angebracht, die, wenn der genannte Kasten gehoben ist, mit den Haken 67 in
Eingriff kommen, wodurch diese Haken nach aufwärts bewegt worden, wenn der Kehricht- kasten seine Aufwärtsbewegung fortsetzt.
Während derselben Zeit wird der Kehrichtkaston 32 durch die Einwirkung der erwähnten Haken um seine Zapfen in eine Lage gedreht, wie sie in Fig. 2 der Zeichnung punktiert dargestellt ist und welche erkennen lasst, dass die offene Rückseite des Kehrichtkastens sich oben befindet, während der Deckel sich öffnet und den Kasteninhalt in einen Hauptsammelbehälter 70 einfallen lässt. Wenn der Kasten 32 gesenkt wird, so werden die Haken 67 unter der Einwirkung der Federn 68 in ihre normale
Lage zurückgeführt und veranlassen, dass der Kehrichtkasten während seines Niederganges sich ebenfalls in seine normale Lage neigt.
Ist dieser Kasten nahezu in seine unterste Stellung gekommen, so wird er infolge Einwirkung der Vorsprünge 28 an den Hängeschiencn 26 nach
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Dieser Behälter 70 wird von IIängostangen 7 getragen, die von dem Rahmen der Maschine nach abwärts gerichtet und so angeordnet sind, dass der Hauptsammelbehälter durch Heben oder Neigen leicht und schnell aus der Maschine entfernt werden kann. Zwei der Hängeschienen 71 sind durch eine Kette 7 verbunden, welche an der einen Schiene dauernd befestigt und an die andere mittels Haken und Öse 73 und 74 angeschlossen werden kann.
Diese Kette hat den Zweck, den Hauptsammelbehälter 70 während der Fahrt der Maschine sicher in seiner Lage zu erhalten ; wenn der Behälter gefüllt ist, kann er nach Lösung der Kette schnell entfernt und ein neuer leerer Behälter an seine Stelle gebracht werden.
Zur leichteren Handhabung ist der Behälter 70 mit Griffen 74 oder dgl. versehen. Um den
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Querstange 24 verbunden sind. Diese Enden sind so gebogen, dass sie mit der schwingenden Welle 6'5 oder zugehörigen Teilen nicht in Kollision kommen. Der vordere Teil der Tragstange 77 ruht auf einer oder auf beiden Platten 78 der Klammern 65. Durch diese Schaufeln 75, welche quer zur Maschine angeordnet sind und deren nach aufwärts gerichtete
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sicher aufgenommen. Der Kehricht gelangt dann direkt in den unter dem Kasten 32 befindlichen Hauptsammelbehälter 70, ohne dass irgendein Teil davon danebengcschüttet wird.
Die nach rückwärts verlängerten Enden der Tragstangen 77 sind derart beweglich
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stützungsteilen entfernt werden soll, der die Schaufeln 75 tragende Rahmen nach rückwärts in die in Fig. 2 punktiert dargestellt Lage gebracht werden kann. Wenn es verlangt wird, kann anstatt des metallischen Hauptsammelbehalters 70 auch ein gewöhnlicher Sack benutzt werden und in diesem Falle wird ein Tragring 79 (Fig. 4) angeordnet, der mit
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wenn die Maschine in die Arbeitsstellung gebracht wird, beide Transporträder 10 und 14 mit der Bürste gekuppelt werden und ohne das Vorhandensein der erwähnten Kupplung die Maschine sich nicht frei vorwärts oder rückwärts bewegen könnte.
Um zu verhindern, dass das freie Ende der Üborführungspfanno 101 zu tief gesenkt wird, bzw. um den genauen Punkt, bis zu welchem diese Pfanne herabgelassen worden muss, kontrollieren und regeln zu können, sind Stangen 108 vorgesehen, die mit den Seitonwändon der genannten Pfanne beweglich verbunden sind, sich nach aufwärts* erstrecken und oben eine Stellmutter 109 besitzen. Selbstverständlich müssen die Ketten 100 eine genügende
Länge haben, damit die freie Kante der Überführungspfanne 101 unter allen Umständen soweit wie möglich gesenkt worden kann.
Vermittelst der Verbindungsstangen 108 wird das freie Ende der genannten Pfanne in einer kurzen Entfernung vom Erdboden gehalten , und verhindert, dass die Pfanne wie ein Schaber wirkt und der Kehricht vor der Bürste weggeschoben wird. Das elastische Schild 104, welches die Überführungspfanne 101 teil- weise unterstützt, übt insofern eine wichtige Wirkung aus, als es über den Kehricht gleitet und die freie Kante der Pfanne über denselben trägt, damit der Kehricht direkt von der
Bürste getroffen und veranlasst wird, über die erwähnte Pfanne in den Kasten 32 ein- zutreton.
Während der Arbeit der Maschine nimmt der Bedienungsmann den Sitz 17 ein und kann mit derselben schnell und leicht von einer Zentralstelle oder einem Depot nach dem
Ort hinfahren, wo die Reinigung stattfinden so. 11. Während die Maschine fährt, sind alle wirksamen Teile in der Lage hochgehalten, die in Fig. 3 dargestellt ist. Sobald die Arbeits- stelle erreicht ist, bringt der Bedienungsmann vermittels des Hebels 96 die rotierende
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in die erforderliche Lage und bringt die wirksamen Tcile für die Bürste in Eingriff mit- einander, wie bereits beschrieben wurde.
Wenn eine gewisse Menge Kehricht in dem Kasten. ?. ? gesammelt worden ist, so wird die Maschine angehalten ; der Bedienungsmann hebt dann vermittels des Hebels 55 und des Joches 48 den Kasten 32 hoch, wobei der-
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hehaiter gesenkt und wenn er die unterste Grenze dieser Bewegung erreicht, wird er durch die Schultern oder Vorsprünge 28 in rückwärtiger Richtung geschoben und veranlasst, dass die Ijippe-M unter die hintere Kante der Überlieferungspfanne 101 dringt.
In dieser ge- senkten Lage wird der Behälter 32 sicher erhalten durch die Wirkung der Haken 59 an den Hebeln S, die durch die Yerbindungsstango 57 und den Handgriff 56 betätigt werden.
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Hauptsammelbehälter 70 vollständig gefüllt ist, so kann er schnell abgenommen und entladen bzw. ein leerer Kasten an seine Stelle gebracht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Strassenkehrmaschine mit in einem fahrbaren Gestell rotierender Bürste, welche
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verbindet.