AT249733B - Selbstaufnehmende und -abladende Straßenkehrmaschine - Google Patents

Selbstaufnehmende und -abladende Straßenkehrmaschine

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AT249733B
AT249733B AT770962A AT770962A AT249733B AT 249733 B AT249733 B AT 249733B AT 770962 A AT770962 A AT 770962A AT 770962 A AT770962 A AT 770962A AT 249733 B AT249733 B AT 249733B
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AT
Austria
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shaft
dirt container
unloading
dirt
machine
Prior art date
Application number
AT770962A
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English (en)
Inventor
Sigfred Voelstad
Original Assignee
Sigfred Voelstad
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selbstaufnehmende und-abladende Strassenkehrmaschine    
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Traktor 21 montiert, der mit vertikal beweglichen Lenkern 20 versehen ist. Für den vorliegenden
Zusammenhang genügt dieFeststellung, dass die Kehrmaschine mit Befestigungslappen 19 versehen ist, an denen die äusseren Enden der Hublenker 20 lösbar angebracht sind. 



     DieStrassenkehrmaschine   besitzt einBlechgehäuse mit   einandergegenüberliegendenSeitenwänden   5 und einer gekrümmten Deck-, Vorder- und Rückwand 6. Eine grosse kreisförmige Strassenkehrbürste 1 wird von einer zentralen, axialen Welle l'getragen, die in nicht gezeigten, auf der Innenseite der
Seitenwände 5 des Gehäuses angeordneten Lagern montiert ist. An der Innenseite der Wände 5 ist ein Kehrblech 39 angeschweisst, das so ausgebildet ist, dass es sich dicht an den Umfang der Bürste 1 anlegt und sich parallel zu der Bürste über deren ganze Länge und aufwärts bis etwa zur Mitte der Höhe der Bürste erstreckt.

   Auf Schwenkzapfen 4, welche die Seitenwände 5 des Gehäuses durchsetzen, ist vor   der Bürste l unddemKehrblech   39   einschmutzbehälter   von allgemein rechteckiger Form mon- tiert, der einen ebenen Boden 2, aufwärtsgerichtete   Seitenwände'3   und eine Stirnwand 3'auf- weist. Der Schmutzbehälter hat etwa dieselbe Höhe wie das Kehrblech 39 und seine Stirnwand 3' befindet sich in der Nähe des Kehrbleches 39, während sein entgegengesetzter Stirnrand 2'in der   Nähe des unteren Randes der Vorderwand   6   des Gehäuses angeordnet-ist. Der vor der Kippachse   4 an- 
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   Teil des Schmutzbehälters ist schwerer als der hintere Teil mit der StirnwandDas Gehäuse 5,6   ist mit Strassenrädem   23, 23'versehen und umgibt die Bürste 1 und den Schmutzbehälter 2,3, 3' von oben. Auf dem Lager für das hintere Straenrad 23' ist eine vertikale Stange 28 montiert, die mit einem entsprechenden, sich zwischen den Hublenkern 20 des Traktors erstreckenden Querglied zusammenwirkt, um ein Vorwärtskippen der Maschine während des Anhebens zu verhindern. 



   Auf der Decke des Gehäuses 6 ist ein Wasserbehälter 9 angeschweisst, der eine Füllöffnung 10 und um   dieMaschine   herum angeordneteSpritzrohre 12 aufweist, die an der Unterseite mit Düsen 14 versehen sind. Die an den Längsseitenwänden 5 der Maschine angeordneten Spritzrohre 12 sind in Gehäuseteilen 13 untergebracht. Die Spritzrohre 12 werden von dem Wasserbehälter 9 mittels einer Pumpe 32 über Rohre 16 mit Druckwasser gespeist. 



   Gemäss Fig. 5 trägt das Gehäuse einen Motor 29, der über Ketten 31,34 und Kettenräder 30, 33, 35 sowohl dieBürste 1 als auch die Wasserpumpe 32 antreibt. Ein Kettenspannrad 36 ist auf einem Schwenkarm 37 angeordnet, der bei 38'schwenkbar in dem Gehäuse gelagert und mit einem Handgriff 17 versehen ist, damit der Antrieb der Wasserpumpe 32 erleichtert wird und die Pumpe gegebenenfalls abgestellt werden kann. Diese Kraftübertragung ist in Gehäuseteilen 7 und 8 untergebracht. 



   Auf der Aussenseite der Vorderwand 6 sind drei vertikale Verriegelungsglieder 24 montiert, de-   ren freieEnden 24'sich abwärts in denBereich des unterenEndes derVorderwand   6 erstrecken. Die- 
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 häuse weg auswärts und abwärts gebogen. 



   Zwischen den Verriegelungsgliedern 24 und dem ihnen benachbarten Teil der Vorderwand 6 ist eine in Lagern 27 drehbare, kreisförmige Welle 25 angeordnet, die in dem Bereich der Verriegelungsglieder 24 mit verdickten Teilen oder Nocken 25'versehen ist. Diese erstrecken sich über etwa ein Viertel des Umfanges der Welle 25. In der Normalstellung des Schmutzbehälters, in welcher die Verriegelungsglieder 24, 24' an dem Schmutzbehälter angreifen, stehen die Nocken   25'nicht   in Berührung mit der Vorderwand 6 oder den Gliedern 24. Die kreisförmige Welle 25 liegt an der Innenseite der Verriegelungsglieder 24 und der Aussenseite der Vorderwand 6 des Gehäuses an. 



   An einem der äusseren Enden der Welle 25 ist ein aufwärtsgerichteter Handgriff 26 starr befestigt, mit dem die Welle 25 gedreht werden kann. 



   Die erfindungsgemässe Strassenkehrmaschine arbeitet wie folgt :   Die Strassenkehrmaschine ist an den Hublenkern 20. eines Traktors   21 angebracht und daher aufund abwärts beweglich. Gemäss Fig. 2 wird sie so angeordnet, dass ihre Strassenräder 23,23' und die kreisförmige Bürste 1 die   Strassenoberfläche   berühren. 



   Der Motor 29 dreht die Bürste in der durch den Pfeil P2 angegebenen Richtung, während der Traktor 21   dieMaschine   in der Richtung des Pfeiles   P1   bewegt, so dass die Bürste 1 Schmutz von der Strasse längs des Kehrbleches 39 aufkehrt, von dem der Schmutz in den Schmutzbehälter 2,3, 3' gelangt, in dem er während des Kehrvorganges gesammelt wird. Das umgebende Gehäuse 5, 6 ver- 

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 hindert, dass Staub von der Maschine nach oben oder zur Seite geworfen wird. Die Wasserspritzeinrichtung trägt ebenfalls dazu bei, ein Aufwirbeln von Staub zu vermeiden. Wenn der Behälter genügend mit dem angesammelten Schmutz gefüllt ist, wird die Maschine in die in   Fig. l   gezeigte Stellung gehoben, in der sie sich knapp über der Ladefläche 22 eines nicht gezeigten Transportfahrzeuges befindet.

   Damit die Maschine während des Hebens nicht vorwärtskippen kann, greift das obere Ende der vertikalen Stange 28 an dem Querglied an, das sich zwischen den Hublenkern 20 erstreckt, so dass ein Teil des Gewichtes der Kehrmaschine auf eine Stelle der Hublenker 20 übertragen wird, die hinter den Befestigungsstellen 19 liegt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Maschine bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung eine allgemein horizontale Stellung einnimmt. Wenn die Maschine auf diese Weise über der Ladefläche angeordnet ist, wird der Handgriff 26 in der durch den Pfeil Ps angedeuteten Richtung bewegt, so dass die Welle 25 in   die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht wird und die Nocken 25'die Aussenseite der   Vorderwand 6   des Gehäuses berühren.

   Dadurch werden die biegsamen Verriegelungsglieder   24 weiter von der Wand 6 abgedrückt und springen von dem Schmutzbehälter 2,3,   3'nach vorn (P6)   weg (s.Fig.3).DiejetztfreigegebeneSchmutzbehälterkipptinderRichtungdesPfeilesP4undabwärtsin die   vertikaleAbladestellung (Fig. 1),   so dass der Schmutz aus   demSchmutzbehälter   auf   die Ladefläche   22 des Lastwagens gleitet. Das Kippen ist darauf zurückzuführen, dass der Schmutzbehälter auf der Vorderseite der Schwenkachse 4 schwerer ist. 



   Dann wird der Handgriff 26 wieder nach vorn bewegt, so dass die Verriegelungsglieder 24 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren (Fig. 4). 



   Der leereSchmutzbehÅalter wird in   der RichtUng des Pfeiles P5   gedrückt, wobei der Abladerand 2' seines ebenen Bodens über die schrägen unteren Flächen der hakenförmigen Enden 24'gleitet, so dass die biegsamen Glieder 24 kurzzeitig vorwärtsspringen   (pis)   bis der Schmutzbehälter wieder in die Schmutzaufnahmestellung zurückgekehrt ist   (Fig. 2).   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Selbstaufnehmende und -abladende Strassenkehrmaschine miteiner Drehbürste und einem Schmutzbehälter zum Aufnehmen von Schmutz, welche auf einem Kraftfahrzeug montierbar ist, das eine Hebevorrichtung aufweist, wobei der Schmutzbehälter kippbar auf der Maschine angeordnet ist, so dass es bei angehobener Maschine den Schmutz direkt auf die Ladefläche eines Transportfahrzeuges od. dgl. ablädt, wobei der Schmutzbehälter mittels einer ausrückbaren Verriegelung in der horizontalen Gebrauchslage 
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 förmigen Gliedern (24, 24') denSchmutzbehälter (3) im Bereich seines offenen Randes (2') untergreift und diese Glieder (24,24') aus der Verriegelungslage entgegen   ihrer Eigenelastizität zum Kippen   des Schmutzbehälters (3) und Abladen des Schmutzes mittels einer Vorrichtung (25, 25') ausrückbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Strassenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückvorrichtung eineWelle (25) mit verdickten Teilen oder Nocken (25') aufweist, die sich über einen bestimmten Teil des Umfanges der Welle erstrecken, wobei die Welle drehbar in der Maschine gelagert ist und an den biegsamen Verriegelungsgliedern (24, 24') angreift und gegenüber diesen Gliedern so angeordnet ist, dass die Welle in einer Stellung (wenn die Nocken (25') unwirksam sind), den Angriff der biegsamen Glieder (24, 24') an dem Schmutzbehälter (2, 3, 3') gestattet, während die Welle in einer andern Stellung (in der die Nocken (25') wirksam sind) den Schmutzbehälter freigibt, indem sie die Verriegelungsglieder (24, 24') wegdrückt.
AT770962A 1962-09-28 1962-09-28 Selbstaufnehmende und -abladende Straßenkehrmaschine AT249733B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029347A1 (de) * 1979-11-17 1981-05-27 Hestair Eagle Limited Strassenkehrmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Saugdüse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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