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harmonische Ströme verwendet, welche zusammen abgesandt worden und von denen jeder eine bestimmte Station erreicht. Es ist bekannt, dass jeder elektrische Wechselstrom in eine Reihe von Wellen verschiedener Schwingungszahl zerlegt worden kann. Es ist weiter
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Schwingungszahl zerlegt werden kann. Harmonische elektrische Wechselströme sind, ähnlich wie harmonische Töne, solche Ströme, deren Schwingungsdauern in bestimmten, bekannten Verhältnissen zueinander stehen.
Weiter ist bekannt, dass ein schwingender Körper, z. H. eine Saite von bekannter Schwingungszahl, dadurch in Schwingungen versetzt worden kann, dass sie der Einwirkung eines Magneten ausgesetzt wird, durch welchen ein Wechselstrom hindurchgeht, dessen Frequenz dieselbe oder ein Vielfaches der Schwingungszahl der Saite ist. In dem System nach vorliegender Ernndung soll eine magnetisch beeinflusste Saite, ein Vibrator. zur Anwendung kommen.
Auf den Zeichnungen ist : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines die Erfindung verkörpernden Telegraphensystems, Fig. 2 zeigt dasselbe, ausserdem aber in Seitenansicht die Scheiben, welche die Kommutatorteile oder Leitungen tragen und ferner, wie die beweglichen Kontakte aufmontiert und eingestellt werden, Fig. 3 ist eine scbematische Skizze des Gebers und Empfängers an einem Ende der Leitung in vergrössertem Massstabo.
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Telegraphie. Fig. 5 zeigt eine besondere Form einer Relaisbatterie. Fig. 6 zeigt schematisch eine Anordnung, durch welche von einer Gebestation Mitteilungen nach verschiedenen Empfangsstationen gesandt werden können, welche mit derselben Hauptleitung verbunden sind. Fig. 7 ist eine einfache Skizze, welche die Sendung einer Mitteilung von einer Station zur anderen veranschaulicht.
Fig. 8 zeigt in ähnlicher Weise die Sendung von einer Station zu mehren')) anderen. Fig. !'zeigt, wie man Mitteilungen von einer Anzahl Gebestationon zu einer Anzahl
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erzielt werden kann wie durch die in Fig. G schematiseh dargestellten Vorrichtungen. Fig. 12 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform eines drahtlosen Systems. Fig. 13 zeigt schematisch ein System, bei welchem harmonische Wechselströme zum Senden von Mitteilungen dienen. Fig. 14 zeigt eine in Verbindung mit einem Vibrator verwendete Ausführungsform.
Es sei vorausgeschickt, dass Zeichnungen von Einzelheiten nicht gegeben wurden, um
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verbunden werden : es müssen also so viele Tasteubrettcr vorhanden sein, wie liontakts. itze auf der Scheibe sind. In Fig. 1 sind zwei Tastenbretter für zwei Sätze bei 14 und 15 punktiert angedeutet. Nur je pine Taste 1a und 17 ist hier dargestellt. Für jeden Satz von liontaliten g, h, i der Empfängerscheibe auf Station B ist je eine vollständige Druckvorrichtung vorhanden. Zwei solcher Vorrichtungen sind bei 18 und 19 punktiert angedeutet.
Auch hier ist nur je ein Typenhebel 20 bzw, 21 gezeichnet. Jeder Satz Kontakte-73 der Scheibe 11 sind durch Zweigleitungen mit den verschiedenen Vorrichtungen verbunden, welche die Typenhobel der Druckvorricbtnng antreiben. Diese Vorrichtungen sind hier als Elektromagnete 22 dargestellt, deren Spulen 23 in mit den Kontakten J3 verbundenen
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den Spulen eines doppelten Relais 31 führt. Eine der Spulen dieses Relais ist leitend mit dem Draht. M verbunden, welcher hier die Hauptleitung bildet, während die andere mit der Kebenleitung 707 verbunden ist, welche aus dem Widerstand 71 und dem Kondensator 70 besteht. Am anderen Ende der Leitung sind das Relais 32 und die Nebenleitung 331 mit dem Widerstand 34 ebenso angeordnet.
Die Leitung 331 geht bei 35 in die Erde. Jede Nebenleitung hat denselben Widerstand und dieselbe Kapazität wie die Hauptleitung. Das Relais 32 auf Station kann einen örtlichen Stromkreis 36 durch eine Bürste 37 auf einem Hebel 38, welcher gleichachsig zur Scheibe 11 drehbar ist, schliessen. Dieser Arm dnlht sich synchron mit dem Arm 27 und trägt eine Bürste oder einen beweglichen Kontakt 39, welcher mit der Bürste 37 leitend verbunden ist.
Sobald dieser Stromkreis
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mit dem der Kontakte 72, mit welchem diese Taste verbunden ist, in Verbindung steht, so geht ein Strom durch die Leitung 30, schliesst den örtlichen Stromkreis 36 mittels des Kontakts 39 und setzt den der angeschlagenen Taste entsprechenden Drnckhebel in Tätigkeit. Angenommen, die Hebel 27 und 28 drohen sich genau synchron und mit 150 Umdrehungen in der Minute, so ist ersichtlich, dass Beamte an allen mit der Scheibe 10 vorbundenen Tastenbrettern arbeiten können und dass die Zeichen nacheinander durch die Leitung 30 gehen und die mit den Kontakten 13 der Scheibe 11 verbundenen Druckhel) el in Gang setzen.
Damit nicht die Tasten eines anderen Tastenbrettes als jenes, dessen Tasten mit den Kontakten verbunden sind, über welche der bewegliche Kontakt geht, angeschlagen werden können, sind Sperrvorrichtungen vorgesehen. Jede dieser Vorrichtungen besteht aus einer drehbaren Sperrklinke 40 (Fig. 1, Station 1), welche gewöhnlich an der Taste anliegt und verhindert, dass sie angeschlagen wird. Für jedes Tastenbrett ist eine Sperrung vorgesehen, deren jede einen Elektromagneten 41 hat, dessen Spule durch eine Zweigleitung mit einem Schleifring 43 auf der Scheibe 10 verbunden ist. Es sind so viele solcher Schleifringe vorhanden, wie Sätze von festen Kontakten oder Tastenbretter vor- handen sind.
Die Schleifringe sind so angeordnet, dass, wenn ein beweglicher Kontakt 431 einen der Schleifringe berührt, er den Zweigstrom der zugehörigen Magneten 47 schliesst, welch letzterer darauf die Sperrklinke unter den Tasten wegzieht und dem Beamten er-
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Damit Meldungen in jeder Richtung gesandt werden können, ist auf jeder Station ein Geber und Empfänger. Auf der Station A ist eine Empfangsscheibe 50, nnd auf der Station B eine Gebescheibe 51. Diese letztere ist der Scheibe 10 ähnlich und hat eine Anzahl von Kontaktsätzen, deren jeder mit den Tasten je eines Tastcnbrettes verbunden ist. Zwei Tastenbretter sind hei 52, 53 angedeutet mit je einer Taste 54.
Jede Taste kann einen Nebenstromkreis 55 zu einem der Kontakte schliessen. Alle Tasten sind mit einer Elektrizitätsquelle 56 verbunden. Auf einem dem Arm 27 ähnlichen Arm 58 ist ein Kontakt 57, welcher mit dem Abnehmer 59 in ständiger Verbindung steht. Der Abnehmer
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schliesst. Der örtliche Stromkreis ist bei 68 angedeutet.
Wird von der Scheibe 10 über die Leitung-W ein Signal gegeben, so teilt sich der Strom, geht durch alle Spulen des Relais 31, in den Kondensator 70 und in die Erde, aber auch durch die Leitung 30. Hieraus geht hervor, dass, wenn ein Signal von der
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zwei gleiche Teile teilt, deren einer durch den Widerstand in die Erde, deren anderer durch die Leitung zum doppelten Relais 32 geht.
Der Schalter 321 des Relais 32 schliesst den örtlichen Stromkreis 36 durch den entsprechenden Kontakt der Empfängerscheibc 77. Wenn der Strom durch die Leitung geht, hat er keinen Einfluss auf den Schalter 67 der Station A. Ebenso hat ein von der Sendscheibe 51 der Station B ausgehenden Singal keinen
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Ringe 43 der Scheibe 70. welche in Reihen mit einer Elektrizitätsquelle 72 in Verbindung stehen. Jeder Schlussring liegt in einem Nebenstromkreis 73, in welchem der Magnet 74 für dio Tastensperrung 75 liegt. Der Magnet stimmt mit dem beschriebenen Magneten 41) genau überein.
Angenommen nun, die Hebel 27, 38, 58 und 64 drehten sich alle synchron und die Geber- und Empfängerscheiben seien richtig verbunden, so können offenbar an jeder Station so viele Beamte arbeiten, wie Tastenbretter vorhanden sind. Die Geschwindig- knit, mit der jeder Beamte seine Nachrichten senden kann, ist durch die Minuten-Umdrehungszahl der Hebel berenzt. weil ein Beamter nur dann Strom über die Strecke senden kann, wenn der hotel der Goberscheibe auf dem Schleifring 43 steht, welcher dem Schaltbrett entspricht, auf dem der Beamte arbeitet, oder, mit anderen Worten, er kann bei jeder Umdrehung nur einen oder nur einige Stromstösse durch die Leitung gehen lassen.
Zur synchronen Bewegung der Hebel 27, 38, 58 und 64 ist folgende Vorrichtung
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Station B sendet dem empfangenden Beamten auf Station A ein ähnliches Signal, worauf dieser die Scheibe 50 80 lange einstellt, bis das Signal #x" der richtigen Druckvorrichtung übermittelt und der richtige Typenhebel angeschrieben wird. Dann ist die Vorrichtung zum Übersenden von Mitteilungen fertig. Die Konstruktionseinzellheiton der Vorrichtung sind nicht gezeichnet, weil man sie vielfach abändern und besonderen Bedürfnissen anpassen kann.
Zum Beispiel sind die Tasteubretter zum Absenden von Mitteilungen zweckmässig wie die einer Schreibmaschine ausgeführt, so dass der absendende Beamte nicht nur die Nachricht durch die Leitung sendet, sondern sie auch gleichzeitig auf der Schreibmaschine druckt und eine genaue Abschrift der abgegangenen Nachricht behält. Ebenso sind alle mit den Empfängerscheiben verbundenen I) ruckvorrichtungon von zweckmässiger Ausführung, z. B. Schreibmaschinen, bei welchen zur geeigneten Zeit der Wagen verschoben und das Farbband weitergerückt wird.
Da zwei Stromstösse einander so schnell folgen könnten, dass das Relais nicht Zeit hätte, in die richtige Stellung zurückzukehren, musste eine Ausführung des Relais gefunden werden,'welche eine Störung aus dieser Veranlassung ausschliesst. Ein derartiges Relais ist in Fig. 5 dargestellt. Für jede Empfangsstation der Hauptlinie kann eines vorgesehen werden. Dieses Mehrfachrelais besteht aus einer Anzahl von Elementen, welche zwischen dio Hauptleitung 30 und die Erdleitung 701 eingeschaltet sind. Jedes Element besteht
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Leitung 302 mit der Erdleitung 701 und mit einem Anker 303 verbunden, welcher durch eine Feder 304 gegen einen Kontakt 305 der Hauptleitung 30 gedrückt wird.
Wenn ein Stromstoss durch die Hauptleitung 30 geht, so erreicht er den Kontakt 305 und geht durch den Anker 303 und die Leitung 302 in die Erdleitung 701. Im selben Augenblick wird der Anker 301 bewegt und schliesst mittels eines beweglichen liontaktes 306 den örtlichen Stromkreis 307 durch den Hebel 3, einen Kontakt 13 und einen der Druckmagneten 23, so dass ein Typenhebel bewegt wird. Wenn der bewegliche Kontakt 30C den
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entspricht, durchläuft also die Zweigleitung 3021 und den polarisierten Magneten 3001 bis zur Erdleitung 707 und schiesst den Stromkreis 307 durch die Drähte 3071.
Sollte ein dritter Stoss wieder so schnell folgen, so wird er durch die dritte Zweigleitung in die Erde
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geliist wird und in seine Normalstellung zurückkehren kann. während der Anker 303 den Kontakt 305 wieder berührt, so dass der nächste Stromstoss den zuerst geschilderten Weg gehen kann.
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welcher dem Draht 291 vom Abnehmer 29 in Fig. 1 entspricht, geht bei 203 in die Erde und ist um einen Elektromagneten 2041 herumgeführt. Dieser bedient einen Schalter 205,
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Verbindung steht. Dies ist die bei der drahtlosen Tolegraphie Übliche Anordnung der Stromkreise, mittels deren Ströme in die Antenne und von dieser in die Luft gesandt werden. Der Stromkreis 213 enthält den üblichen Widerstand 215.
So oft eine Taste eines der Tastenbretter angeschlagen wird, wird von der Antenne ein Signal abgegeben.
Der Empfänger hat folgende Einrichtung. Der Schalter 104 entspricht dem in Fig. 1 ebenso genannten, ebenso ist der örtliche Stromkreis 36/108 derselbe wie vorhin, aber der Schalter 321, der dem in Fig. 2 ebenso genannten entspricht, wird von einem Elektromagneten, statt von einem doppelten Relais gesteuert. Dieser Magnet liegt in einem örtlichen
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und die Spulen 225. Diese Spulen induzieren eine Spule, ähnlich der Spule 212 des vorhin genannten Stromkreises 213. Der übliche Kondensator 226 ist, wie gebräuchlich, zwischen Spulen 225,225 angeordnet. Wenn an der Antenne 201 ein Stromstoss aufgefangen wird, wirkt er durch die Spulen 225 auf den Kohärer 223 ein, worauf der Stromkreis 221 augenblicklich geschlossen und in die Stromkreise 36 und 108 ein Strom eingeführt wird.
Die Druckvorrichtung wird in derselben Weise betätigt, wie vorher eingehend beschrieben wurde. Will man einen Gebeapparat zum Senden von Nachrichten über mehr als eine Linie zu mehreren verhältnismässig weit entfernten Stationen senden, so versieht man jede
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hat sein besonderes Tastenbrett, seine besondere Druckvorrichtung und die vorhin be- schriebene Einrichtung, durch welche die Bewegungen der Kontakthebel synchron erhalten worden. Will man einen Empfänger in Verbindung mit den Sendern auf verhältnismässig weit entfernten Stationen anwenden, so kann man auf der Empfängerschiebe 11 (Fig. 1) eine Reihe von Kontaktsätzen 405 anordnen, mit welchen ein Kontakt 4'06 auf dem liebe. M zusammenwirkt.
Der Kontakt ist durch einen Al) nehmer 407 mit einem örtlichen Stromkreis 408, ähnlich dem Stromkreis 36, verbunden, welcher durch Signale von einer der
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auf dieser Station nur zwei Nachrichten gleichzeitig gegeben und aufgenommen werden konnen. Auf Station P hat die Scheibe 51 die Kontaktsätze e und c und die Scheibe 11
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gesandt werden können und die Bewegung der Kontakthebel synchron erhalten werden kann. Auf jeder der Stationen N, O, P ist auf der Scheibe 51 ein oder mehrere verlangerte Kontakte 604, welche der Arm 58 streift, wenn er über die Kontakte j der
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Stationen den Kontakt 604 berührt.
Statt auf Station M Scheiben mit einer vollen Ausrüstung von Kontaktsätzen anzuordnen, kann man auch die Scheiben mit weniger Kontakten ausrüsten, so dass man Nachrichten zu einer Anzahl Stationen mit entsprechenden Kontakten senden kann. Die Vorrichtung kann auch für Telegraphic ohne Draht Anwendung finden.
In Fig. 7-12 sind schematisch verschiedene Arten von Verbindungen zwischen den Stationen, mit oder ohne metallische Leiter, dargestellt. In folgendem sollen die Stationen in zwei Klassen geteilt werden, deren Geber- und Empfängerscheiben die volle Anzahl von Kontaktsätzen haben, und Nebenstationen, deren Scheiben weniger Sätze haben als die Hauptstationen. In Fig. 7 ist eine Hauptstation an jedem Ende der Leitung gezeichnet.
Fig. 8 zeigt eine Hauptstation am einen, drei Nebenstationen am anderen Ende. Fig. 9 drei Nebenstationen am einen und vier am anderen Ende. Fig. 10 eine Hauptstation am einen, drei Nubenstationen am anderen Ende. Eine der Nebenstationen kann durch draht- lose Telegraphie die Mitteilungen zu einer vierten Nebenstation weitergeben. Fig. 11 zeigt die Anwendung des Systems auf drahtlose Telegraphie mit drei Nebengebestationen links und vier Nebenempfängerstationen rechts.
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In Fig. 13 ist ein System für Wechselströme verschiedener Frequenz dargestellt. Das System ist im wesentlichen dasselbe wie das in Fig. 11, 2 und 6, nur ist es den Wechselströmen verschiedener Frequenz besonders angepasst. Die Ströme können auf irgendeine geeignete Weise, z. n. von einer Wechsoistrommaschino 5 (M auf Station 11'erzeugt werden.
Der
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Periodenzahl des auf der Gebestation erzeugten Wechselstroms entspricht, und wird durch ein Gewicht, eine Schraube oder dgl. so reguliert, dass, wenn ein Stromstoss durch den Elektromagneten 801 geht, der Draht in entsprechende Schwingungen gerät und mittels
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nicht periodisch, weil die die längeren Enden der Glieder 805 verbindende Feder nicht schnell genug wirkt, um diese Glieder in der Zeit zwischen den Schwingungen des Drahtes von den Kontakten 808 abzuheben. Die Vibratoren können so abgestimmt werden, dass sie auf bestimmte harmonische Frequenzen reagieren, gleichsam auf verschiedene Tonhöhen eingestellt werden, so dass, obgleich der Strom aus Strömen verschiedener Frequenz zu- sammengesetzt ist, ein Vibrator auf einen Strom von bestimmter Frequenz und auf keinen anderen reagiert.
Durch Änderung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Dynamomaschine kann die Frequenz der Ströme so gesteigert werden, dass Stromstösse, welche von einer Station ausgehen, nur auf der bestimmten Station empfangen werden, deren Yibrator durch
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setzt wird. Selbst wenn der Vibrator nicht eine bestimmte Schwingung annimmt, die nur durch den entsprechenden Wechselstrom herbeigeführt worden kann, so wird der örtliche Stromkreis nicht geschlossen. Angenommen, der Vibrator auf Station L schwingt in einer
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Stationen r, y und z auf verschiedene andere Tonhöhen eingestellt. Wenn also ein Strom durch die Leitung geht, so werden alle Magneten 801 erregt, aber nur der Vibrator schwingt, dessen Schwingungen der Frequenzy des Stromes entsprechen, und die Nachricht
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