AT291357B - Überwachungsschaltung zur Unterscheidung von verschieden langen Schleifenunterbrechungen sowie von Schleifenströmen verschiedener Stärke in Teilnehmerschleifen - Google Patents

Überwachungsschaltung zur Unterscheidung von verschieden langen Schleifenunterbrechungen sowie von Schleifenströmen verschiedener Stärke in Teilnehmerschleifen

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AT291357B
AT291357B AT43768A AT43768A AT291357B AT 291357 B AT291357 B AT 291357B AT 43768 A AT43768 A AT 43768A AT 43768 A AT43768 A AT 43768A AT 291357 B AT291357 B AT 291357B
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AT
Austria
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loop
relay
monitoring circuit
differentiating
contact
Prior art date
Application number
AT43768A
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English (en)
Inventor
Kurt Ing Bocek
Original Assignee
Nachrichtentechnische Werke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überwachungsschaltung zur Unterscheidung von verschieden langen
Schleifenunterbrechungen sowie von Schleifenströmen verschiedener Stärke in Teilnehmerschleifen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eingeschaltet ist. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestellt. In 
 EMI2.1 
 Sprechadern kann der   Teilnehmer--TN--mittels   zweier Ruhekontakte-vl und   v2--eines     Verzögerungsrelais-V-getrennt   werden, wenn eine Wähltaste irrtümlich während eines Gespräches betätigt wird. 



   Die erfindungsgemässe Überwachungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem   Überwachungsrelais--A--,   das bei der Ausführung nach   Fig. 1   unmittelbar und bei der Ausführung nach Fig. 2 mittelbar auf später beschriebene Weise an die Teilnehmerschleife des Teilnehmers-IN-angeschlossen ist. Mit Hilfe der   erfindungsgemässen   Überwachungseinrichtung können drei verschiedene Betriebszustände unterschieden werden, nämlich Schleifenschluss, Schleifenunterbrechung und Absenkung des Schleifenstromes während der Betätigung einer Wähltaste eines Teilnehmers mit Tastfrequenzwahl ; es wird einerseits verhindert, dass bei Tastendruck die Tastfrequenzen auf die nachfolgende   Leitung-a, b- gelangen,   anderseits wird aber auch bei längerem Tastendruck eine Auslösung der Verbindung verhindert. 



   Das bei der Ausführung nach   Fig. 1   mit zwei Wicklungen--AI und All--unmittelbar an die Teilnehmerschleife angeschlossene Schleifenüberwachungsrelais --A-- besitzt einen Umschaltekontakt   - al-,   der in seiner Arbeitslage ein verzögert abfallendes Relais-C-und nach Abfallen des 
 EMI2.2 
 Abfallen des   Relais--A--während   der Summe der Abfallverzögerungszeiten der Relais --C und   V--ein   weiterer   Kontakt--v3--des Relais-V--geschlossen,   der einen Taktimpulsgenerator   --TG-- an ein Umschaltrelais--U--schaltet.   Den beiden Wicklungen-AI und   All--des   
 EMI2.3 
 
Umschalterelais--U--überbrückbar- den Taktimpulsgenerator an das   Umschaltrelais--U--schaltet,

     wird die Anpsrechempfindlichkeit des Relais-A--intermittierend zwischen ihrem vollen Wert und dem 
 EMI2.4 
 wieder an und hält diesen Zustand durch erneutes Beaufschlagen der   Verzögerungsrelais--V   und C-weiter aufrecht. Nach Beendigung des Tastendruckes wird der Zustand, so wie er vor dem Betätigen der Taste geherrscht hat, unverändert wieder hergestellt. Während des Tastendruckes wird, wie schon erwähnt, eine Übertragung der Tastfrequenzen auf die der Teilnehmerschleife nachfolgende Leitung   --a, b-- durch   die Kontakte--vl und   v2--verhindert.   



   Zur endgültigen Auslösung einer Sprechverbindung führt auf jeden Fall das Einhängen des 
 EMI2.5 
 etwa 100 bis 200 msec. 



   Damit die erfindungsgemässe   Schleifenüberwachungseinrichtung   auch bei Teilnehmern mit 
 EMI2.6 
 Ansprechempfindlichkeit ungestört den Wählimpulsen folgen, da es in beiden Fällen auf Stromunterbrechungen reagiert. über die Verzögerungsschaltung der   Relais--V   und C-- kann es daher auch in diesem Fall zu keiner Auslösung kommen. 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
2W4-besitzt. Über die letzteren wird der Speisestrom der Teilnehmerschleife geführt und erzeugt im Magnetkern-M-eine dem Schleifenstrom proportionale Gleichstromvormagnetisierung, die bei geschlossener Teilnehmerschleife eine Induktion der Wechselspannung in die   Wicklung-Wl-und   
 EMI3.1 
 



    Widerstand-R3-erzielt,PATENTANSPRÜCHE :    
1. Überwachungsschaltung zur Unterscheidung von verschieden langen Schleifenunterbrechungen sowie von Schleifenströmen verschiedener Stärke in Teilnehmerschleifen von Fernmelde-insbesondere Fernsprechvermittlungseinrichtungen, die sowohl Teilnehmer mit Wählscheiben als auch Teilnehmer mit tonfrequenter Tastwahl aufweisen, die an gemeinsame Übertragungen angeschlossen sind, wobei der über ein Schleifenüberwachungsrelais geführte Schleifenstrom bei Tastwahl reduziert wird, 
 EMI3.2 
 angeschlossene Schleifenüberwachungsrelais (A) eine veränderbare Ansprechempfindlichkeit aufweist und ein in der Ruhelage geschlossener Kontakt (al) desselben im Stromkreis eines Verzögerungsrelais (V) angeordnet ist, von dem ein Arbeitskontakt (v3) zur Anschaltung eines Impulsgebers (TG),

   dessen Impulsfrequenz gleich der Frequenz von Wählimpulsen ist, an ein die Ansprechempfindlichkeit des Schleifenüberwachungsrelais (A) erhöhendes Umschaltrelais (U) vorgesehen ist, wobei zwischen der Teilnehmerschleife und dem nachfolgenden Leitungszug   (a, b)   Ruhekontakte (V1, v2) des Verzögerungsrelais (V) eingeschaltet sind. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. Schleifenüberwachungsrelais (A) mindestens ein, der Veränderung der Ansprechempfindlichkeit dienender, durch einen Kontakt (ul bzw. u2) des Umschalterelais (U) überbrückbarer Widerstand (Rl bzw. R2) vorgeschaltet ist. EMI3.4 Schleifenüberwachungsrelais (A) über einen Transistor (TS) gespeist ist, dessen Basis an die Wicklung (W1) eines Magnetkernes (M) geschaltet ist, der mit an die Teilnehmerschleife angeschlossenen Vormagnetisierungswicklungen (W3, W4) und einer einen Wechselstrom führenden Wicklung (W3) versehen ist und dass im Kreis der letztgenannten Wicklung (W3) ein durch einen Kontakt (u3) des Umschaltrelais (U) überbrückbarer Widerstand (R3) eingeschaltet ist.
    4. Überwachungsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass dem Verzögerungsrelais (V) ein Arbeitskontakt (cl) eines weiteren Verzögerungsrelais (C) vorgeschaltet ist, das über einen in der Arbeitslage des Schleifenüberwachungsrelais (A) geschlossenen Kontakt (al) gespeist wird.
AT43768A 1968-01-16 1968-01-16 Überwachungsschaltung zur Unterscheidung von verschieden langen Schleifenunterbrechungen sowie von Schleifenströmen verschiedener Stärke in Teilnehmerschleifen AT291357B (de)

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