AT28993B - Reibscheibenkupplung für Automobile oder dgl. - Google Patents

Reibscheibenkupplung für Automobile oder dgl.

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AT28993B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibscheibenkupplung für Automobile oder dgl. 
 EMI1.1 
 mit halber Stirnansicht des Schwungrades, und die Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und im Schnitte je eine der beiden zur Anwendung kommenden Scheibenarten. 



   Die neue Kupplung besteht aus einer mit dem   Motorschwungrade   fest verbundenen 
 EMI1.2 
 sehen ist. Diese beiden   Ieibungsrollen   greifen in Schlitze des Kopfes 11 der   getriebenen   Welle. Mit dieser Anordnung ist eine Verschiebung der ganzen   Muffe. in achsiaier   
 EMI1.3 
 anpassen kann. Die Trommel 1 wird durch den Deckel 12 luftdicht abgeschlossen. Eine   Feder 14 drückt einesteils   gegen diesen   Deckel unter Vermittlung eines Kugellagers 7.'   anderenteils gegen den Boden der Muffe 3. 
 EMI1.4 
 Vorsprünge der Muffe 3 greifen.

   Diese Platten 15, 16 sind in bekannter Weise abwechselnd in der   Trommel   1 angeordnet, so dass je zwei aufeinander folgende Platten mit der treibenden bzw. der getriebenen Welle fest verbunden sind,   wobei dennoch siimtlich''   Platten ein Stück in achsialer Richtung verschoben werden können. Alle Platten werden durch die stetig auf die Muffe wirkende, bekannte Feder 14 gegeneinander geprsst. Deer 
 EMI1.5 
 schiebung der Muffe 3 in achsialor Richtung nach rechts (Fig. 1) vermindert, so nimmt der Druck zwischen den   Platten/und     mithin   die   Kraftübertragung allmählich ab. Die Ver-   
 EMI1.6 
 dessen unteres Ende in die   Ringnut 8 der Hülse   7 greift. 



   Da aber infolge der für ein gutes Arbeiten der Kupplung erforderlichen Anwendung von Schmieröl, selbst beim Aufhören des Druckes auf die Platten, eine gewisse Adhäsion zwischen denselben bestehen bleibt, so wird auch die Bewegungsübertragung nicht völlig 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gekrümmt, deren Achse senkrecht steht auf der Achse der Muffe   3,   so dass sie bei Aus- übung des vollen Druckes flach gedrückt werden, beim Nachlassen dos Druckes jedoch das   Bestreben haben,   ihre ursprüngliche Form wieder anzunehmen, und sich    so, von den   dazwischen liegenden Platten   15   trennen, um letztere nur nach einem Durchmesser zu berühren. 



   Durch die vorbeschriebene Kupplung wird erreicht, dass
1. die die Platten 16 tragende Muffe 3 bei ihrer Verschiebung in achsialer Richtung selbst die Kraftübertragung oder deren Ausschaltung bewirkt, mithin die   Zäh ! der Organe   und das Gewicht der ganzen Einrichtung auf ein Minimum verringert wird,
2. die gewölbte Form der Platten nicht nur eine völlige gegenseitige Trennung der Platten bei der Entkupplung ermöglicht, sondern dass auch die Entfernung der Platten sehr leicht und sehr genau bewirkt werden kann, da keinerlei Stosswirkung auf die Oberfliiche der Platten ausgeübt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1.   Reibscheibenkupplung   für Automobile oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die treibende Welle mit der getriebenen durch ein in achsialer Richtung verschiebbares Ver-   bindungsstück     (5) verbunden   ist, dessen eines Ende eine Muffe (,   trägt,   die in ein Gehäse (1) an der treibenden Welle greift, wobei die Reibscheiben zwischen dem Gehäuse und der Muffe eingespannt sind.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Reibscheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheiben einer Reihe (I nach einer Zylinderfläche gekrümmt sind, deren Achse senkrecht steht auf der Achse der Muffe (3), um ein leichtes Trennen der Reibscheiben voneinander beim Lösen der Kupplung zu sichern. EMI2.1 starr verbundene, mit drehbaren Reibungsrollen versehene Hülse (7), die ; n Schlitze des Kopfes der getriebenen Welle greifen, derart, dass die Muffe (3) durch die Drehung des in eine Ringnut der Hülse greifenden Hebels (19) in achsialer Richtung verschoben werden kann.
AT28993D 1906-01-18 1906-01-18 Reibscheibenkupplung für Automobile oder dgl. AT28993B (de)

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