DE1750227A1 - Fliehkraftanlaufkupplung - Google Patents
FliehkraftanlaufkupplungInfo
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- DE1750227A1 DE1750227A1 DE19681750227 DE1750227A DE1750227A1 DE 1750227 A1 DE1750227 A1 DE 1750227A1 DE 19681750227 DE19681750227 DE 19681750227 DE 1750227 A DE1750227 A DE 1750227A DE 1750227 A1 DE1750227 A1 DE 1750227A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/04—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
- F16D43/14—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
- F16D43/18—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
- Fliehkraftanlaufkupplung D-le ErfindunG betrifft eine Fliehkraftanlaufkupplung mit einem trommelförmigen Abtriebsteil und einem darin konzentrisch gelagerten, einteiligen Antriebsteil, an dessen Peripherie radial verschiebbare Reibungskörper angeordnet sind. Derartige Fliehkraftanlaufkupplungen sind bekannt. Insbesondere ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 255 997 eine Flichkraftanlaufkupplimg dieser Art bekarint, bei der die radial verschiebbaren Reibungskörper in Ausnehmungen des Antriebsteiles sitzen. Die Ausnehmutigen sind nach außen im Querschnitt konisch erweitert und erstrecken sich über die gesamte Länge des in dem trommelförmigen Abtriebsteil gelagerten Antriebsteil. Die Enden der Ausnehmungen sind durch an dem Antriebsteil befestigte, Scheiben verschlossen. Die dem trommelförmigen Abtriebstell zugekehrte Fläche der im Querschnitt ebenfalls konischen Reibungskörper Ist abgerundet. Der KrUmmungsradius dieser Abrundung ist gleich dem Krümmungsradius der Innenseite des trommelförmigen Abtriebsteils. Nachteilig Ist bei einer derartigen Fliehkraftanlaufkupplung, daß die RelbungskÖrper nur für einen bestimmten Trommelinnendurchniesser verwendet werden können. FUr Fliehkraftanlaufkupplunt,-en mit unterschiedlichem Innen-
durchinesaer des trommelförmigen Abtriebstelle müssen fie 1 b daher 4;öeti#tirti#.gkörper mit unterschiedlicher KrUmmung zur Verfügung gestellt werden. Dadurch wird die,Lager- haltung verteuerte Bei einer andersartigen Fliehkraftanlaufkupplung nach der DRP 554 515 ist der in einem trommelförmigen Abtriebsteil konzentrisch gelagerte Antriebsteil zweiteilig ausgefUhrt. An der Peripherie diesen Antriebeteils sind Ausnehmungen vorgesehen, in denen bewegliche Reibungskörper sitzen. Sobald die Fliehkraft der beiden Hälften des Antriebs- teils wirksam wird, werden die Reibungskörper gegen die Innenseite des trommelförmigen'Abtriebsteils gepreßt, wobei sich die Reibungskörper auf dem Boden der Ausneh- mungen abstützen und aufgrund ihrer freien Beweglichkeit in den Auenehmungen sich möglichst mit ihrer gesamten Reibungefläube an der Innenseite des trommelförmigen Abtriebsteils anlegen. Eine derartige Fliehkraftanlauf- kupplung mit zweiteiligem Antriebstell ist vom Aufbau her wesentlich aufwendiger als eine Fliehkraftanlauf- kupplung mit einteiligem Antriebsteil. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliehkraft- anlaufkupplung mit einteiligem Antriebatell so auszuge- stalten, daß deren Herstellungs- und Ersatztellkonten vermindert werden können. Dabei soll das von der Kupplung zu übertragende Drehmoment auf einfache Art und Weise eingestellt werden können. Diese Aufgabe wird bei einer Fliehkraftanlautkupplung mit einem trommeltörmigen Abtriebsteil und einem darin konzen- triech gelagerten, einteiligen Antriebeteil" an dessen Peripherie radial versohlebbare Reibungskörper angeord- net eindg dadurch gelöst, daß die Reibungskörper quader-, förmig sind. Durch die quaderförmige Ausbildung der Bei- bungekörper können die Reibungekörper tUr Fliehkraft- - Irn einzelnen zeigen FL,. 1 eine Fliehkraftanlaufkupplung mit in Nuten des Antriebsteils sitzenden Übertra6ungskörpern im LänGssehnitt, 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im Querschnitt aus der 3 Mcht der Pfeile A-A, Fig. j den Geuenstand nach Fig. 1 im Querschnitt aus der 2icht der Pfeile A-A in einer zu Fig. 2 unterz3chtedlichen Ausführungsform, Jk eine Fliehkraftanlaufkupplung, deren Reibungskörper in radIal verlaufenden Nuten zweier Platten gelagert sind, im LHnG2schnitt, Fiu. 5 den GegenGtand nach F%. 4 Lin Querschnitt aus der Sletit der Pfeile- 13-B und Fiji. 6 eInen Aussehriltt elner Fliehkraftanlaufkupplung Im Quf--r.;etuiltt rnLt Reibungskörperri, die durch BoLzen an dein Antriebatell befestigt sind. We in der Zolehnung FIJ.f-#hkr,at'tanlaul'kupp-Jurig ., 1) 1 _#.sItzt eInen äußuren Abtriobst,f,ii 1., in (lein ein einte-iLlger AutrIebsteil 2 konzen-1 at. Dei- Antriebutel L ?c Ist mit aeiner Antriebswelle 3 in einem Rohransatz 4 des Abtriebsteils mittels Wälzlager 5 oder GleitIger gelagert. An der Peripherie des Antriebsteils 2 sind gleichmäßig verteilt radial bewegliche Reibungskörper 6 angeordnet. Die Reibungskörper bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 sitzen in axial verlaufenden Nuten 7 des Antriebsteils 2. Die Enden der Nuten sind durch ringförmige, an dem Antriebsteil 2 befestigte Scheiben 8, 9 verschlossen. Die an der offenen Seite der Kupplung liegende Scheibe 9 ist als Ventilator-Flügelrad ausgebildet. Damit sich die durch das Ventilator-Flügelrad eingeblasene Kühlluft in der Kupplung nicht staut, sind an der dem Ventilator-FlUgelrad gegenüberliegenden Seite In dem äußeren Abtriebsteil Kühlluft-Austrittsbohrungen lo vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 sind die radial verschiebbaren Reibungskörper 6 in.radial verlaufenden Nuten 11, 12 von gegenüberliegenden Platten 131 14 gelagert. Die Platten 13, 14 sind an dem Antriebsteil 2 befestigt und weisen für den Durchtritt der KUhlluft axiale Bohrungen 15, 16 auf. Damit sich die KUhlluft nicht in der Kupplung staut, sind wie beim AusfUhrungsbeispiel nach den Figen 1 bis 3 in dem äußeren Abtriebstell KUhlluft-Austrittsbohrungen 17 vorgesehen. Die In Fig. 6 dargestellte Variante der Befestigung des Reibungskörpers weist einen In den Reibungskörper 6 hineinragenden Bolzen 18 auf. Zwischen einer am Kopf des Bolzens 18 befestigt'en Scheibe 19 und dem Boden des fleibungskörpers 69 der dem Antviebsteil 2 zugekehrt Ist" flItzt eine Spiralreder 2o" die den Reibungskörper von dem äußeren trommelförmtgen Abtriebsteil 1 wegdrückt. Wird das Antriebsteil 2 in Drehung versetzt, dann werden die Reibungskörper 6 mit zunehmender Drehzahl unter der Wirkung der Fliehkräfte immer stärker gegen die Innenseite des trommelförmigen Abtriebsteils 1 gedrückt.
- Da mit dem Anstieg der Fliehkraft auch die Reibungskraft anwächst, kann ein mit dem Quadrat der Drehzahl ansteigendes Drehmoment auf das Abtriebsteil übertragen werden. DieGröße des von der Kupplung zu übertragenden Drehmomentes kann bei festliegender Drehzahl auch durch die Wahl der Anzahl, der Form und des Gewichtes der Reibungskörper 6 verändert werden. Für unterschiedliche Durchmesser der Abtriebsteile können gleichgeformte Überträgungskörper eingesetzt werden, da sich die Kanten der Übertragungskörper schnell abschleißen und nach kurzer Zeit bereits die volle Fläche der dem Abtriebsteil zugewandten Seite der Reibungskörper zur Anlage kommt. Durch die gleichgeformten Reibungskörper für unterschiedlich große Fliehkraftanlaufkupplungen können die Kosten für die Herstellung und die Ersatzteilhaltung beträchtlich herabgesetzt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche: Fliehkraftanlaufkupplung mit einem trommelförmigen. Abtriebsteil und einem darin konzentrisch gelagerten, einteiligen Antriebsteil, an dessen Peripherie radial verseniebbare Reibungskörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskörper (6) quaderförmig sind. Fliehkraftanlaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskörper (6) in Ausnehmungen (7) des Antriebsteiles (2) sitzen, die der Quaderform der Reibungskörper (6) angepaßt sind. 3. Fliehkraftanlaufkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) als durchgehende axial verlaufende Nuten ausgebildet sind, die an ihren Enden durch Scheiben (8,9) verschlossen sind. 4. Fliehkraftanlaufkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (8,9) ringförmig sind. 5. Fliehkraftanlaufkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet., daß die an der offenen Seite der Fliehkraftanlaufkupplung gelegene Scheibe (9) als Ventilatorflügelrad ausgebildet ist. *6. Fliehkraftanlaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskörper (6) zwischen zwei an dem Antriebsteil (2) befestigten Platten (13.14) in deren radial verlaufenden Nuten (11.12) gelägert sind. 7. Fliehkraftanlaufkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichneti daß das Antriebsteil (2) und/od:er die daran befestivten Scheiben (8,9) und Platten (13.14# CD axiale Bohrungen (15,16) aufweijen. 8. Fliehkraftanlaufkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskörper (6) mittels Bolzen (ig) an dem Antriebsteil (2) gehalten Werden. g. Fliehkraftanlaufkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reibungskörper (6) und dem Bolzen (18) eine den Reibungskörper (6) auf das Ahtriebsteil (2) drückende Feder (2o) liegt. - lo. Fliellkraftanlaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht benachbarter Reibungskörper (6) verschieden ist. 11. Fliehkraftanlaufkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis log dadurch gekennzeichnet.,daß die Höhe benachbarter Reibungskörper (6) verschieden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750227 DE1750227A1 (de) | 1968-04-10 | 1968-04-10 | Fliehkraftanlaufkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750227 DE1750227A1 (de) | 1968-04-10 | 1968-04-10 | Fliehkraftanlaufkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750227A1 true DE1750227A1 (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=5691713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681750227 Pending DE1750227A1 (de) | 1968-04-10 | 1968-04-10 | Fliehkraftanlaufkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1750227A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236450A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Ladegenerator mit kupplung |
EP1347194A1 (de) * | 2002-03-22 | 2003-09-24 | Westfalia Separator Mineraloil Systems GmbH | Separator mit Fliehkraftkupplung |
WO2009100721A1 (en) * | 2008-02-11 | 2009-08-20 | Hh Patent A/S | A coupling |
-
1968
- 1968-04-10 DE DE19681750227 patent/DE1750227A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3236450A1 (de) * | 1981-10-02 | 1983-04-21 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Ladegenerator mit kupplung |
EP1347194A1 (de) * | 2002-03-22 | 2003-09-24 | Westfalia Separator Mineraloil Systems GmbH | Separator mit Fliehkraftkupplung |
WO2009100721A1 (en) * | 2008-02-11 | 2009-08-20 | Hh Patent A/S | A coupling |
US8439176B2 (en) | 2008-02-11 | 2013-05-14 | Hh Patent A/S | Coupling |
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