AT287456B - Resonanzbodensteg für Klaviere, Flügel od.dgl. - Google Patents

Resonanzbodensteg für Klaviere, Flügel od.dgl.

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AT287456B
AT287456B AT312867A AT312867A AT287456B AT 287456 B AT287456 B AT 287456B AT 312867 A AT312867 A AT 312867A AT 312867 A AT312867 A AT 312867A AT 287456 B AT287456 B AT 287456B
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Helmut Pfeiffer
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Helmut Pfeiffer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Resonanzbodensteg für Klaviere, Flügel   od. dgl.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Anteil des Metalls im Verhältnis zum Holz und damit die Massenträgheit der Übertragungselemente möglichst gering gehalten. Durch die symmetrische Anordnung und Ausgestaltung der vertikalen Schränkung wird eine gleichgrosse Saitenspannung auf beiden Seiten des Resonanzsteges,   d. h.   dem Aufhängefeld und dem schwingenden Teil, gewährleistet, wodurch der relativ schwache Resonanzboden keine Kräfte aufzunehmen hat, was für die Stimmhaltigkeit eines Instrumentes von ausschlaggebender Bedeutung ist. 



   Durch eine genau definierte Auflage der Saite wird ein Klirren des Instrumentes sicher vermieden, da der Schwingungsknoten der Saite an der Auflagestelle genau definiert ist und nicht abhängig von der augenblicklichen Schwingungsamplitude der Saite wandert, wobei dann diese schwingende Saite unter Umständen an der Auflage anschlagen kann. 



   Ferner wird bei der   erfindungsgemäss   gewählten Anordnung, im Gegensatz zu den bei horizontaler Schränkung schräg in den Steg eingelassenen Stiften, was im Laufe der Zeit zu einer Lockerung der Stifte führen kann, durch den ständig auf die Stifte wirkenden, in Richtung auf ihre Spitze gerichteten Anpressdruck der auf dem Stiftkopf aufruhenden Saite mit Sicherheit ein Lockern oder gar ein ungewolltes Heraustreten der Stifte verhindert. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Resonanzbodensteg, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Saitenauflageleiste mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt und schliesslich Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Resonanzbodensteges mit zugehörigem Druckstab. 



   Der   Resonanzbodensteg--2--gemäss   der Erfindung ruht auf dem   Resonanzboden--l-- ;   in ihn sind mit einem kugelsegmentartigen Kopf--11--versehene Stifte--6--als Saitenauflage in den   Steg --2-- eingelassen,   wobei die   Saiten --10-- durch   einen auf seiner Unterseite eine Rippe -   aufweisenden Druckstab-3--,   an welchem   Spannschrauben --4-- angreifen,   auf den Saitenauflagestiften--6--niedergehalten werden ; bei diesem Ausführungsbeispiel kann der kugelsegmentförmige oder ähnlich gestaltete   Kopf-11-der Saitenauflagestifte-6-fest   mit dem Stiftschaft verbunden sein. Der   Stiftkopf --11- kann   aber auch aus einem andern Metall als der Stift bestehen.

   Schliesslich kann er auch aus einem nichtmetallischen Werkstoff geeigneter Zähigkeit und Härte, beispielsweise aus einem Kunststoff, bestehen. 
 EMI2.1 
 auf dem   Steg-2-zu   befestigen. In diesem Falle brauchen die Auflagestelle der Saiten-10auf der   Leiste--8--keineswegs   mit dem kegelstumpfförmigen   Kopf--7--der Stifte--6--   zusammenzufallen. 



   Auch die   Saitenauftageleisten--8--können   aus einem andern Metall als die   Stifte--6--   bestehen oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff, beispielsweise aus einem Kunstharz. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Resonanzbodensteg für Klaviere, Flügel od. dgl. mit einer Anordnung zum Erzielen einer zum Resonanzboden vertikalen Schränkung der über den Steg geführten Saiten, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass jede Saite (10) jeweils über die Köpfe (11) zweier in der die betreffende Saite enthaltenden Vertikalebene und senkrecht zum Resonanzboden   (1)   verlaufender, in den Steg (2) eingelassener Stifte (6) geführt und zwischen den Stiftköpfen (11) durch einen Druckstab (3) mittels einer an seiner Unterseite angeordneten Rippe (5) in der vertikalen Ebene in an sich bekannter Weise aus ihrem geradlinigen Verlauf abgebogen ist, wobei die Schäfte der die Saiten (10) tragenden Stifte (6) 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Saitenauflage dienende Stiftkopf (11) eine nach Art eines Schraubenkopfschlitzes ausgebildete Nut (9) aufweist, deren Boden nach mindestens einer Seite hin abfällt und vorzugsweise in der Nähe der Stiftachse eine Kuppe aufweist, so dass eine Sattelfläche entsteht. EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> Auflage für die zu einem Chor gehörenden zwei oder drei parallel zueinander verlaufenden Saiten (10) dienenden Stifte (6) zu einer Saitenauflageleiste (8) von etwa halbkreisförmigem Querschnitt zusammengefasst sind, wobei die Stifte (6) einen nach unten konisch verjüngenden Kopf (7) aufweisen und mehr oder minder versenkt in entsprechende vertikale Löcher der Saitenauflageleiste (8) eingelassen sind (Fig. 2 und 3).
    EMI3.1 zur Aufnahme der versenkten Stiftköpfe (7) dienenden Saitenauflageleisten (8) aus einem geeigneten harten Kunststoff mit vorzugsweise guten Gleiteigenschaften bestehen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 4 <SEP> 616 <SEP> DT-PS <SEP> 702 <SEP> 380 <tb> DT-PS <SEP> 506 <SEP> 687 <SEP> GB-PS <SEP> 9 <SEP> 868/1913 <SEP> <tb>
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