AT28518B - Melkmaschine. - Google Patents

Melkmaschine.

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AT28518B
AT28518B AT28518DA AT28518B AT 28518 B AT28518 B AT 28518B AT 28518D A AT28518D A AT 28518DA AT 28518 B AT28518 B AT 28518B
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AT
Austria
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teat
housing
press
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pressure
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George Hutchinson
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George Hutchinson
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Description


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  Melkmaschine. 
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   Eine weitere Ausgestaltung der Alolkmaschino besteht darin, dass die Zitzenpressen nicht in einem Rahmen angeordnet sind, sondern von voneinander unabhängigen ; die Pressen tragendon   Armen   getragen werden, deren jeder derart angelonkt ist, dass er nach jeder Richtung frei bewegen kann. 



   Eine weitere Ausgestaltung betrifft die   Zitzenpressen,   die bei der bekannt gewordenen erwähnten   Melkmaschine durch zusammendrückbare,   von starren Aussenwänden umgebene Beutel gebildet worden. Bei diesen Zitzenpressen hat sich der Nachteil herausgestellt, dass in   Anbetracht des Umstandss, dass die Wände   starr untereinander verbunden sind, die Hindurchführung der Zitzen und Reinigung der Pressen mit Schwierigkeiten verbunden 
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 nicht starr, sondern gelenkig untereinander verbunden werden, wodurch die Einführung der Zitzen zwischen die Pressen erleichtert wird. Hiebei ist die Anordnung derart getroffen, dass die Beutel aus den   Gehäusen ohne Veränderung   der relativen Lage der Gehäuse zu ihren Trägern zwecks Reinigens herausgezogen werden können. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



    Ms   zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht einer Zitzeupresse, Fig. 3 eine Seitenansicht der offenen   Zitzcnpresso   und der aus derselben herausgezogenen Beutel,   Fig. t einen   Querschnitt durch das von den Aussenwänden   gebildete Gehäuse für   die Zitzenprossen nach A-A der Fig. 1, Fig. 5 die Vorderansicht einer Druckbeutelplatte in parallel perspektivischer Darstellung, Fig. 6 eine Vorderansicht der zwei   zueinandergehörigcn   
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 der Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach   E'-A'der   Fig. 7, Fig. 11 eine Vorderansicht des Zitzenpressenträgers samit Milchbehälter, Fig. 12 eine Seitenansicht und Fig. 13 eine T) rauf- 
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 in Schnitt von der Seite gesehen. Fig. 15 denselben in Draufsicht dar.

   Fig. 16 zeigt in parallelperpektivischer Stellung eine Ansicht der Druckerzeugungs- sowie Antriebsvorrichtung, Fig 17 eine Seitenansicht derselben, Fig. 18 zeigt in Draufsicht die Druckerzeugungssowie   Antriebsvorrichtung, Fig. 10   einen Längsschnitt nach F-F der Fig. 18, Fig. 20 den Milchbehälter teilweise im Schnitte und teilweise in Seitenansicht, Fig.   j 1   eine Seitenansicht von Milchbehälterleitungen, Fig. 22 die Aufhängevorrichtung in paraloiperspoktivischer 
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   Seitenansicht   von Fig. 23, Fig. 25 einen weiteren   Einzelteil   der Aufhängevorrichtung, Fig. 26 ein Milchsammelgefäss in parallelperspektivischer Darstellung und Fig. 27 dasselbe in Draufsicht. 
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 Reibungsrollen 113 bzw. 114 (Fig. 19) zusammen, die an Enden von Hebeln 115 und 116 drehbar angeordnet sind.

   Die letztgenannten Hebel sind an Arme 117 und 118 angeschlossen, die auf einer in Armen 120 und 121 drehbar angeordneten Spindel 119 angelenkt sind.   Die Arme 120 (7 und 121 ragen nach   aufwärts aus einem trogartigen Gestelle 122 hervor. 
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 angeordnet, der unter Vermittlung der Hauptspeiseleitung 69 (Fig. 18) mit den zu den Zitzenpressen führenden Zweigrohren in Verbindung steht. Für alle oberen Beutel der für je ein   Mclktier   dienenden Pressen dient in bekannter Weise je ein   Druckbeutel.   Unterhalb 
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 steht, der einerseits mit einem Druckmesser 132 und andererseits mit einem Auslasshahne 133 ausgestattet ist. In ähnlicher Weise liegt der   Druckbeutel 124   auf einem Luftkissen   7.

   M   auf und steht durch ein   Rohr 135   mit einem   Behälter 136 in Verbindung, welcher dem   Behälter 131 ähnlich ist und ebenfalls mit einem Druckmesser 137 und einem Auslasshahne 138 (Fig. 19) versehen ist. Beide Behälter erhalten unter Vermittlung einer Luftpumpe 139 gewöhnlicher Bauart durch die Zweigleitungen   140   und 141 Luft, wobei die Verbindung der Pumpe mit dem einen oder dem anderen Behälter durch entsprechende 
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   In die Leitung sind   RUckschlagventile 143   und 144 (Fig. 19) bekannter Bauart eingeschaltet. Die Luftkissen 129, 134 weisen im Inneren senkrecht angeordnete Zwischen-   wanne   145 auf, die dazu dienen, die Ausdehnung der Luftkissen nach aufwärts nur bis zu einer bestimmten Grenze zu   ermöglichen.   Ohne eine derartige Einrichtung würde die Ausdehnung der Luftkissen nach aufwärts bei der Aufwärtsbewegung der Unrundscheiben grösser werden und der Hub der Unrund scheiben daher entsprechend grösser ausfallen müssen, um das Füllen der Druckbeutel zu ermöglichen. Werden die   Luftkissen genügend   gross gemacht, so können die   Behälter 181   und 136 entfallen. Es ist jedoch vorteilhafter, die Behälter in jedem Falle zu verwenden.

   Die Hebel   115   und 116 werden nach   vollendf-tem     Abwärtshube   der Unrundscheiben in bekannter Weise durch die schraubenförmig gewundenen Druckfedern 146 und 147 zurückbewegt ; diese Druckfedern sind zwischen den unteren Seiten der Hobel und dem Boden des Troges 122 angeordnet. Die   Hfbp ! stf'hen   mit dem   Trogboden durch Schnüre 74   und 149 aus Leder oder ähnlichen Materiale in Verbindung, durch welche das Verdrehen der Hebel nach aufwärts über eine   gewisse Grenxc   hinaus vermieden wird. 
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   ; ind.   Zwischen dem Hebel 115 und der Platte   125   wird ein Keil 150 und zwischen dem Hebel 116 und der Platte 126   ein Keil 1/51   eingesetzt. 



   Die Platten sind an ihren hinteren Enden durch Zapfen 152 und   75. 9   in den Armen 117, 118 angelenkt. Durch Einstellung eines der   Keile zwischen dem Hebel und   der Platte wird der Druckblock 127 oder 128 näher oder weiter an bzw. von der zu-   gehörigen Unrnndscheibe hinbowegt,   mit dem Erfolge, dass der Druckblock je nach der   Einstellnug früher   oder später zur Wirkung auf den Druckbeutel gelangt. Jeder Keil ist mit einer sich nach rückwärts erstreckenden   Einstellstange 154 (Fig.   19) verbunden, die einenachaufwärtsgerichteteundmiteinembügelartiggestaltetenHandgriffe155ver-   sehene Verlängerung   aufweist. 



   Der Handgriff gelangt je nach Einstellung der   Stange 154 mit einer   der in einem gezahnten Ausleger 156 vorgesehenen Kerben an der oberen Seite des Hebels in Eingriff und hält derart den entsprechende eingestellten Keil in der ihm gegebenen Stellung fest. 



  An den Platten sind Leisten 162 bfestigt, die zur Führung der Keile dienen. 



   Sind die Durckbeutel in geeigneten Verhältnissen mit dem   Druckmittel   gefüllt, so 
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 weise statt. wenn die Füllung der Beutel nicht mit hinreichender Genanigkeit bewirkt wurde. 



   Zwecks Erleichterung des Tragens des Troges ist an demselben ein T-förmiger   Henkel 157   (Fig. 16) vorgesehen. 



   Es empfiehlt sich, die Unrundscheibenwelle ununterbrochen laufen und die   Melk-   tätigkeit allmählich steigern zu lassen. Um dies zu bewirken, ist die Anordnung derart getroffen, dass der Druckerzeuger und die   zugehörigen Hebe !   so weit gesenkt werden können, bis sie ausser Bereich der Unrundscheiben gelangen. Zu diesem Zwecke ist die den Trog 122 
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 mit Hähnen 181 und 182 ausgestattet sind. An letztere können biegsame an ihren oberen Enden mit (nicht dargestellten) Trichtern versehene Leitungen angeschlossen werden, durch   weiche das Druckmittel   den Druckbeuteln von einer gewissen Höhe zugeflihrt werden kann, so dass der Zutritt der Luft zu den Beuteln verhindert ist. 



   Das Gehäuse der Zitzenpresse (Fig.   !-3) besteht aus   zwei Teilen 1 und 2 (Fig.   3),   die   miteinander durch   aussen an den gegenüberliegenden Wänden des Teiles 2 der Presse 
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 ist je eine   hakenförmige   Ausnehmung 7 vorgesehen, die mit einem weiteren am Teile 2 vorgesehenen Zapfen 8 in Eingriff steht. Um nun den Teil   1   in die in Fig. 3 dargestellte Lage zu senken, ist es daher   zunächst   notwendig, das   äussere   Ende des Teiles 1 zu heben, u.   zw.   so weit, dass der Haken ausser Eingriff mit dem Zapfen 8   gerät.   An dem geschlossenen Ende des Teiles 2 sind übereinander zwei Ausnehmungen 9, 10 zur Aufnahme der Druckmittelleitungen 11, 12 vorgesehen.

   Sowohl die das Gehäuse nach oben teilweise abschliessende Platte 13 (Fig, 2) als auch die Lasche 14 (Fig. 1) dienen zur Versteifung des Pressen-   gehäuseteiles   2, während an dem   verdrohbaren Teile zu gleichem   Zwecke Rippen   ?   
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 mittels zu denselben dienenden Anschlüsse gelangen je zwei Platten (Fig. 4-10), Rahmen oder dgl. 16 zur Anwendung, an deren Enden Wandungen in der Richtung senkrecht zur Plattenebene sich derart anschliessen, dass zwischen den Platten und den Wandungen Hohlräume entstehen, die, wie aus Fig. 7 zu ersehen, durch Querwände 18a in zwei Abteilungen geschieden sind. Die Stirnwände der oberen Abteilungen 17 und 19 und eine der unteren Abteilungen 20 sind durchbrochen, während die andere untere Abteilung 18 durch einen Boden nach aussen abgeschlossen ist.

   Der obere Beutel 22 ist durch die Abteilungen 17 und 19 hindurchgeführt und an seinem hinteren Ende durch eine Kappe 23 (Fig. 7) vorschlossen. Der untere Beutel 24 besteht aus einem Streifen von biegsamem Materiale, welcher um die Platte 16 und um die Bügel 17, 18, 19, 20 gelegt und in geeigneter Weise befestigt ist. Eine der Wandungen ist mit einem seitlich hervorragenden Ansatze 25 versehen, welcher Längs-und Querrinnen 26, 27 aufweist, in welche entsprechende, an dem zur Gegenplatte gehörigen Ansatze vorgesehene Rippchen (Fig. 9) eingreifen, so dass nach   Zusammenfügung   der beiden zu einer Presse gehörigen Platten dieselben gegen jede relative Verschiebung gesichert sind. 



   Die beiden oberen Beutel 22 einer Presse sind durch ein U-förmiges Rohrstück   2R   (Fig. 8) verbunden, an welches sich ein   Rohrkonus   30 ansetzt, der mit der Speiseleitung 11 kommuniziert. Die Ansätze 21 (Fig. 5) der beiden Platten sind durch einen   Rohrkonus. M   (Fig. 9) verbunden, welcher mit der Speiseleitung 12 kommuniziert. Vorteilhafterweise werden die Beutel aus Gewebe und   nichtvulkanisiertem   Gummi angefertigt und während des Vulkanisieren in der Stellung erhalten, welche sie normal einnehmen, wenn sie zusammen- 
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 sich normal gegen die starren Gehäusewände legen. 



   In dem Gehäuse werden die Platten 16 durch an ihnen vorgesehene schwalbenschwanz-   fürmige   Ansätze 160, die in entsprechende, in dem Teile o 2 der   Zitzenpressen vorgesehene   Schlitze 161 (Fig. 1) eingreifen, festgehalten, aus denen sie, wenn die Beutel aus dem 
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Damit die Zitzenpresscn entsprechend der hei verschiedenen Tieren verschiedenen Lage der Zitzen eingestellt werden können, ist jede Presse durch ein Kugelzapfengelenk an da" Ende eines allseitig verschwenkbaren Hebels angeschlossen. Die Ausführung kann in   mannigfaltiger   Weise erfolgen. Die als Beispiel einer Ausführung in den Fig.   11-1 f\   
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 angelenkt, die am unteren Ende in Ösen 40 auslaufen. Jede Öse 40 nimmt eine mit Backen 42 versehene Spindel 41 auf, welche in geeigneter Weise z.

   B. mittels einer 
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 (Fig. 12)   versehen. durch   die letzteren ist ein   Bolzen 62 hindurcbgeführt,   der in den Lappen 46 gegen Verdrenung gesichert ist. An dem unteren Ende dos Bolzens ist eine   Flügelmutter   63 aufgeschraubt, durch deren Betätigung die   Hebelösen   auf ihren Spindeln freigegeben oder festgeklemmt werden. Zwecks Verhinderung der Verbiegung des Bolzens 62   kann am Hebel 3S'eine weitere   Öse 64 vorgesehen sein, durch welche der Bolzen hindurchgeführt ist. An die Backe 42 wird ein Hebel   50   durch einen   Zapfen-M angelenkt   und unter Zuhilfenahme einer Flügelmutter 52 (Fig. 14) festgeklemmt. 



   Die   Zitzenpresse   ist am anderen Ende des Hebels 50 einstellbar und drehbar angeordnet. In einer im Hebel   50   vorgesehenen Bohrung (Fig. 14) ist verschiebbar und durch Schrauben 54 feststellbar eine an einer Seite abgeflachte Spindel 53 angeordnet, welche in einen Kugelzapfen 55 ausläuft, dessen Pfanne 56 vom Zitzengehäuse getragen wird. Die Bauart der Pfanne ist die folgende : Gegen die Kugelzapfen wird eine Schale 57 durch eine Feder. angedrückt. Feder und Schale sind in einer Hülse 56 angeordnet.

   Die 
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   pachten   Bund besitzt und mit diesem durch ein im   Hulsondeckol   61 vorgesehenes recht-   ockigos   Loch hindurchgeführt ist ; dor genannte Decke) passt genau in die   Hülse 56 uns   
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 befestigt, die die oberen und die unteren Speiseleitungen umgibt und sie gegen Herausgleiten aus den Armen sichert. Die Enden der Speiseleitungen 11, die das Druckmittel den oberen Beuteln zuführen, sind an einem Rohrnippel 68 (Fig. 22) angeschlossen,   welches   mit der Hauptleitung 69, die mit dem entsprechenden Druckerzeuger kommuniziert, in Verbindung steht.

   Die Enden der Speiseleitungen   12,   die den unteren Beuteln das Druckmittel zuführen, stehen durch einen Rohrnippel 70 (Fig. 22) mit   der Hauptleitung 7J, weich letztere   
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Die Aufhängevorrichtung (Fig.   22-25)   ist folgendermassen beschaffen : Der Querarm 3/ ist angenähert horizontal an dem von der Stalldecke herabhängenden gekrümmten Aufängebügel 72 (Fig. 22) angeordnet. Das am unteren Teile des Trägers vorgesehene und zur Aufnahme des Querarmes 37 dienende   Verbindungsstück 73   hat eine rechteckig geformte Ausnehmung 74, in welcher das Ende des Querarmes eingeschoben wird. Auf dem oberen Trägerende sind Lappen 75 (Fig. 23, 24) befestigt, die in Ösen 76 zwecks Aufnahme eines   Bolzens   77 auslaufen.

   Der letztere ist durch Ösen 78 eines Lagerbockes 79 hindurchgeführt. Eine solche Anordnung ermöglicht, dass der   Aufhängebügel 72 parallel   zur Längsachse des Tieres schwingt. Ver Lagerbock 79 ist verschiebbar und drehbar auf dem zylindrischen Ende eines freitragenden Trägers   80   (Fig. 22) angeordnet, welcher alls Eschenholz oder einem anderen elastisch biegsamen Materiale besteht, und an einem   Ende   einer gekrümmton Feder 81 befestigt ist, welche in einem Punkte durch einen Bock   8 : !'   unterstützt ist, und deren anderes Ende mit dem einen Arme eines an einem Balken 86 drehbar angeordneten doppelarmigen Hebels 83 in Eingriff steht.

   Der andere Arm des Hebels 83 kann in einer der Kerben 87 eingestellt werden, die an einer an dem Balken 86 befestigten Schiene 88 vorgesehen sind   (Fig, 2rl).   Die Schiene   88 läuft   in eine Ver- 
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 sich nach aufwärts erstreckt, verhindert, dass die Hand des Arbeiters während der Einstellung zwischen dem Handgriffe 90 und dem Balken    < s''gequetscht wird.   



   Es ist leicht zu ersehen, dass die Grösse des Druckes, mit dem der   Querarm 37   bzw. die an demselben angeordneten im nachfolgenden beschriebenen   Bauchstützon gegen   
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   Der Balken 86 ist an seinem der Feder 81 benachbarten Ende mittels Bolzen   9. 1   an dem fixen Balken 92 angelenkt und trägt an seinem anderen Ende an der Oberseite einen metallenen Bügel 93, der einen anderen unbeweglichen Balken   94   umfasst. Der Balken 86 wird um seinen Zapfen 95 verschwenkt, um ihn über den Kamm des Tieres bringen, sowie um die   Zitzenprssen aus   dem Bereiche des Weges, den das melkende Tier beim Eintritte oder Verlassen des Stalles   einschlägt, bewegen zu können. Die Lagerhü) se 79   
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 des Tieres   die Vorrichtung sich seitlich einstellen kann.   



   Um eine seitliche Verschiebung der Vorrichtung durch die Bewegungen des tieres zu verhindern, gelangt eine an sich bekannte Bauchsttitze aus Leder 96 (Fig. 11) am Querarme 37 zur Verwendung, welche durch eine Schnur 97 an Drahtausleger 98 und   M   (Fig. 11) sowie an vom Querarme getragene Ösen 100 und   101   befestigt ist. Dieses Bauchband legt sieh gegen den Bauch des Tieres gerade vor dem Euter an und wird durch den Aufwärtsdruck des gekrümmten Trägers an Ort und Stelle gehalten. Der Drahtausleger 99 erstreckt sich nach abwärts und bildet derart   eine   Art Schutzstrehe   102 für   die gelenkig verbundenen Arme (Fig. 11). Mittels   Klammern   103 und   J4 (Fig. 13) werden   die Ausleger 98 und 99 mit der Strebe 102 an dem Querarms 37 befestigt.

   Nahe der Mitte des   Bauchbandes   ist ein Kissen 105 befestigt, welches zwischen die Enterlappen zu liegen   kommt   und derart eine seitliche Verschiebung der Melkvorrichtung zu verhindern hilft, sowie zur Verminderung des Druckes des   Bauchbandes auf die Adern beiträgt.   

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 schiebbaren Hülse 164 ausgestattet ist. Die Schiene steht mit einem Universalgelenke 166 in Verbindung (Fig. 12) ; das letztere ist an dem einen Ende eines Armes 167 angeordnet, dessen anderes Ende durch ein Universalgelenk 168 an einem Arme 169 angeschlossen ist. 



  Der Arm 169 ist in einem Lager 170, das an dem Querarme 37 befestigt ist, gelagert. 



  Diese Anordnung gestattet, dass der Behälter 163 zwecks Anpassung an verschiedene Tiere sowohl vertikal als auch horizontal eingestellt werden kann. Der Boden des Behälters 163 
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  Das andere   Fonde 172 der   genannten Leitung ist kugelförmig   ausgepresst   und passt mit kleinem Spiele in das obere Ende eines konischen Rohres   173,   an welchem ein Drahtbagel 174 drehbar angeordnet ist, der in einen auf dem Ende des Rohres 171 vorgesehenen   Haken J ! 75 einschnappen kann.   



   Um das Verspritzen der Milch, die in den Behälter fliesst, zu hindern, gelangt in bekannter Weise eine Wand 176 aus entsprechendem Gewebe, die zweckmässig über die oberen Ränder des Gefässes des Behälters gezogen ist, zur Anwendung. 



   Am Boden des Behälters ist ein nach aufwärts sich erstreckender Drahtbügel 177 vorgesehen, der den mittleren Teil des Gewebes hebt, während die zwischen diesem Bügel und den   Behälterwänden   vorhandenen Gewebeteile durch Drahtbögen   178,   die in diesem Falle als Gewichte anzusehen sind, in bekannter Weise in schräge Ebenen, auf welche der Milchstrom fliesst, gespannt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Melkmaschine mit Betätigung der Zitzenpressen durch in geschlossenen Leitungen pulsierende Druckmittel von gleichbleibender Menge mit je einer besonderen Druckmittelleitung   (69,'11)   für die oberen bzw. für die unteren   Zitzenpressenbeute] (22, 24)   und einer auf die   Yerdichtl1ngsbeutel     (123, 124)   dieser Leitungen   (6, 9, 71)   einwirkenden weiteren   Leitung (130, 135),   dadurch gekennzeichnet, dass diese Leitung der Zweiteilung der Druckmittelleitung entsprechend aus zwei Teilen (130, 135) besteht, die mit lut gefüllt sind, deren Spannung willkürlich geändert werden kann und welche lediglich den Zweck haben, die Spannung dos Druckmittels in den zu den Pressen führenden   Leitungen (69, 71)

   zu   
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 bekannter Weise erfolgt. 



   2. Ausführungsform der Druckeinstellvorrichtung an einer Melkmaschine nach An-   spruch l, dadurch gekennzeichnet,   dass jeder der beiden   Tei) o dieser Vorrichtung aus einem   elastischen Beutel (129, 134) als Unterlage für den zugehörigen Verdichtungsbeutel (123, 224) 
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   hcHebigon Luftdruckes   innerhalb dieser Leitungen erforderlichen bekannten Einrichtungen (Pumpe, Manometer, Auslässe) kommunizieren

Claims (1)

  1. EMI6.5 kennzeichnet, dass die von Daumen (109, 110) der Hauptwelle (116) betätigten Hebel (115, 116) nicht direkt, sondern mittels darunter angeordneter, wie die Hebel 1 (115, 116) einseitig EMI6.6 des Melkcns allna.ählich steigern und andererseits die Leerlaufsarbeit verringern zu können.
    G. Zitzenpresse der Melkmaschine nach Anspruch 1 mit zwei einander gegenüberliegenden Druckbeutelpaaren aus ineinanderliegenden, unabhängig voneinander betätigten Druckheutetn, dadurch gekennzeichnet, dass jedes dieser Druckbeutelpaare an je einem Tragstücke (16) von U-förmigem Grundrisse befestigt ist, dessen beide Schenkel am oberen Ende zur Aufnahme des oberen Druckbeutels durchbrochen sind und dessen ein Schenkel auch am unteren Ende eine Durchbrechung besitzt, durch welche die Speiseleitung für den unteren Druckbeutel eintritt. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 die in entsprechende Nuten (161) der Gehäuseinnenwände (2) passen, zum Zwecke, die Druckbeutelträger im Gehäuse festzustellen.
    8. Ausfürhugnsform der Sitzen presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderliegende Wandstellen der symmetrischen Tragstücke (16) mit ineinander passenden Ansätzen ausgestattet sind, die eine relative Verschiebung der Tragstücko hintanhalten sollen.
    9. Zitzenpressengehällse für Zitzenprossen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zitzenpressengehäuse aus zwei gelenkig und verschiebbar miteinander verbundenen Teilen J, ; S besteht, in deren einem die das Druckmittel enthaltenden elastischen Beutel herausschiebbar angeordnet sind und durch deren anderen die Beutel in der Schliessstellung der Teile festgestellt werden, zum Zwecke, sowohl die Einführung der Zitzen zu erleichtern, als auch die Beutel zu Reinigungszwccken aus dem Gehäuse ganz herausziehen zu können.
    1 (). Ausführungsform der Zitzenpresse nach den Ansprüchen 6 und B, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen des äusseren Gehäuseteiles (1) mit Langschlitzen (5) versehen sind. in welche Stifte (3) an den Wangen des inneren Gehäuseteiles (1) eingreifen, wodurch die gegenseitige Verschiebbarkeit und Verdrehbarkeit der beiden Gehäuseteile gesichert ist, während deren gegenseitige Feststellung durch eine hakenförmige Ausbildung (7) der Ränder EMI7.2 ermöglicht wird.
    11. Einstellvorrichtung für den Melkapparat einer Melkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Melkorgane und der Milchauffänger von aus mehreren Gelenkhebeln bestehenden Trägern gehalten sind, deren Teile abwechselnd in zueinander senkrechten Ebenen verschwenkbar sind.
    12. Ausführungsform der einstellvorrichtung anch Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zitzenpressengehäuse an die Zitzel1pressenträger unter Zwischen schaltung nachgiebiger Organe (Feder 59) durch Kugelgelenk oder dgl. angeschlossen ist.
    13. Ausführungsform der einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwei aufeinanderfolgende Gelgenkhebel jedes Zitzenpressenträgers durch einen für die geschlitzten Gelenknabe dieser Gelenkhebel gemeinsamen Bolzen mit Stellmutlpr gleichzeitig fixiert bzw. gelockert werden können.
    14. Tragvorrichtung für den Melkapparat nach Anspruch 11, bei welcher der die Zitzenpressen und das Milchsammelgefäss tragende Querarm von einem von der Stalldecke EMI7.3 und verschwenkbar angeordnet ist.
    15. Ausführungsform der Tragvorichtung für den Melkapparat nach Anspruch 14, EMI7.4 dadurch gekennziechnet, dass der die gekerbte Schiene (88) und den Träger (80) tragende Deckenbalken (86) verschwenkbar angeordnet ist, zum Zwecke, einerseits den Einstellungs- bereicb der Zitzenpressenträger zu vergrössern und andererseits dieselben leicht in oder ausserBereichderMelktierezubfingen.
AT28518D 1905-04-17 1905-04-17 Melkmaschine. AT28518B (de)

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