AT28509B - Radlafette für Maschinenwaffen. - Google Patents

Radlafette für Maschinenwaffen.

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AT28509B
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machine
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A W Schwarzlose
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Radlafette   für Maschinenwaffen. 



   Die Erfindung hat den Zweck, den mit Maschinengewehren ausgerüsteten Truppen eine   grössere   Bewegungsfreiheit zu verleihen, als dies durch die bisherigen   Lafettiernngen   der Gewehre der Fall ist. Die neue Lafette ist daher so eingerichtet, dass sie im Gefechte zusammen mit dem Gewehre und einer   grösseren     Munitionsmenge   durch nur einen Mann in allen Gangarten transportiert werden kann und dabei das gedeckte   Instellungbringen@   ermöglicht. Auf dem Marsche wird sie je nach der Beschaffenheit der Strasse durch ein Pferd gezogen oder auf dessen   Rücken   verpackt getragen.

   Trotz dieser Vielseitigkeit ist die Lafette sehr einfach gehalten ; durch eine   eigentümliche   Einrichtung wird beim Feuern eine grosse Standfestigkeit der Lafette erreicht, ohne dass sie schwer ausgeführt zu werden braucht. Auch gestattet sie die Feuerhöhe des Gewehres zwischen   37-77 cm beliebig zu   
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 Gewehr in der zulässig niedrigsten Feuerhöhe. Fig. 3   und-)   sind die entsprechenden Vorder-   ansichten vu   Fig. 1 und 2. Fig. 5 zeigt die Lafette von oben gesehen und   Fig.

   I ; zum     Verpacken bereit in Seitenansicht.   In den Fig. 3 und 4 sind die Lafettenbäume der Übersicht halber nicht eingezeichnet. 
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 Gewehr vermittels des seukrechten Drehzapfens k, während es rückwärts von der hier nicht gezeichneten Richtvorrichtung gehalten wird, die an   und zwischen den Streben A bc-   festigt ist. Die Böcke g, h sind unten vorn durch den Riegel r (Fig. 4), hinten durch die Traverse m (Fig. 5) verbunden. Das Kreuz l (Fig. 5)   steift beide (Querverbindungen gegen-   
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   Die Lafettenbäume bilden den eigentlichen   Lafettenkörpor,   sie sind abnehmbar an der Mittellafette angebracht und bestehen ans je zwei oberen Bäumen e und zwei unteren Bäumen   d.   Die unteren Lafettenbäume sind gerade und vorn mit Augen auf senkrechte Zapfen der Ständer 9 aufgesteckt (Fig. 2 und 4). Die oberen Lafettenbäume e sind in der Mitte nach oben   geknickt   und an dem an beiden Seiten   nach aussen überstehenden Gewehr-   träger i an der Mittellafette eingehängt, während die freien rückwärtigen Enden der Bäume durch die beiden   Scharniere f verbunden worden. Durch   je eine Zugstange 14 können die 
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 dieses Zusammenspannen des Lafettenkörpers wird eine ausserordentlich grosse Stabilität der Lafette beim Schusse erzielt.

   Damit die Lafette durch schwere Räder nicht überlastet wird, hingegen besondere Stützfüsse zum Gebrauche beim Schiessen entbehrlich werden, ist jedes Rad mit einer starken Speiche p versehen, welche beim Schiessen nach unten gestellt wird (Fig. 1) und den gebremsten Rädern genügende Standfestigkeit verleiht. 



   Die vorbeschriebone Lafette kann nun in der in Fig. 1 dargestellten Form durch einen Mann leicht gefahren werden, wobei zugleich im Patronenkasten t, deren mehrere auf der Lafette Platz haben, Munition mitgeführt wird. Sobald die oberen Lafettenbäume 
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   wärts   geklappt werden, bilden sie zusammen mit den unteren Bäumen d eine Gabeldeichsel zum Einspannen eines Zugpferdes.

   In Fig.   o   ist die Stellung der Bäume durch striellpunktierte   Linien eingezeichnet, o   sind die unteren, el die oberen   Lafettenbäume.   Je nach der Breite des Pferdes können dabei die unteren Bäume d um ihre vorderen Verbindungs-   zapfen nach aussen geschwungen   und durch die nach unten geklappten Verbindungstücke n der   Mitteliafette   mit der Traverse m derselben abgesteift werden. 



   Soll die Lafette auf dem Rücken eines Pferdes verpackt werden, so wird die Mittellafette so tief als möglich zu der Achse eingestellt, die   Lafettenbäume   abgenommen und die Lafette in der in Fig. 6 dargestellten Stellung, also umgekehrt auf dem Packsattel befestigt. Der Schwerpunkt des Systemes liegt dann sehr tief, was für den Marsch   sein'   vorteilhaft ist. Obwohl bei dieser Anordnung die   Lafettenbäume   abgenommen sind. besitzt das Gewehr doch   eine grosse Feuerbeleitschaft, da   die Lafette bei plötzlichen   Überfällen   auch, ohne die   Lafettenbäume einzuhängen, gebraucht   werden kann. Durch Einschieben der geteilten Bäume bzw.

   Umklappen derselben kann man die Lafette auch so einrichten, dass die Bäume nicht abgenommen   zn   werden brauchen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Radlafette für Maschinenwaffen   mit gekröpfter Achse und verschiebbar daran befestigtem Laftettenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der die Waffe tragende Lafetten-   körper verschiebbar in   mit der M. ittelachse gelenkig verbundenen Streben (b) gelagert ist, 
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Claims (1)

  1. nach rückwärts umgkelappten Lafettenbäume die Gabeldeichsel zum Einspannen eines Zug- tieres bilden.
    3. Radlafette für Maschinenwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Stangen oder Rohr zusammengebaute Lfettenkörper durch zugstangen oder dgl. im Rubezustande stärker zusammengespannt ist, als ihn der Rückstoss des Schusses beansprucht. zum zwecke, eine genügende Festigkeit der Lafette auch bei leichter Bauart zu ermöglichen.
    4. Radlafette für Maschinenwaffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rad mit einer verstärkten Speiche (p) versehen ist, um besondere Lafettenfüsse entbehrlich I zu machen.
AT28509D 1905-03-11 1906-09-24 Radlafette für Maschinenwaffen. AT28509B (de)

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DE1905174589D DE174589C (de) 1905-03-11

Publications (1)

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AT28509B true AT28509B (de) 1907-05-25

Family

ID=5691421

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AT28509D AT28509B (de) 1905-03-11 1906-09-24 Radlafette für Maschinenwaffen.

Country Status (1)

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AT (1) AT28509B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3315566A (en) * 1964-07-28 1967-04-25 Rheinmetall Gmbh Gun-carriage

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