AT284684B - Fersenniederhalter für eine Ski-Sicherheitsbindung - Google Patents

Description

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  Fersenniederhalter für eine Ski-Sicherheitsbindung 
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   Das   Gehäuse--l--des   Fersenniederhalters ist auf einer   Platte--2--auf   der Skioberfläche aufmontiert. Ein   Rastbügel --4-- ist   an einer Achse --6-- des Gehäuses --1-- drehbar angelenkt. Der   Bügel-4-besitzt   gemäss der Darstellung nach Fig. 4 zwei seitliche Lappen-5-, welche zueinander parallel verlaufen. In diesen   Lappen--5--sind   winkelförmig ausgebildete Rastschlitze--7--angeordnet, welche zur Führung der   Achse--6--dienen.   Der Mittelteil des   Bügels-4-geht   in eine   Öse --8-- über,   welche zur Befestigung eines   Fangriemens-9-dient.   



   Aus Fig. 4 ist noch eine Druckplatte --10-- mit einer entsprechenden Verzahnung zu erkennen, auf die das Gehäuse --1-- aufgeschraubt wird, u. zw. mit Hilfe von Schrauben --15--. Diese Schrauben --15-- drücken Lappen --14-- des Gehäuses --1-- auf die Platte --10--, Mit   --11-- ist   ein Fersenblech bezeichnet. Aus Fig. 4 ist weiterhin ein Haltewinkel --12-- zu erkennen, 
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   Aus Fig. 3 ist erkennbar, dass der Rastbügel --4- bei Auslösung infolge von entsprechenden Kräften nach hinten kippt, so dass der Absatz des Skistiefels freigegeben wird. 



   Bei einem Sturz des Skiläufers nach vorn, wird durch diesen Sturz der Skistiefel entgegen der Vorspannung des Vorderstrammers nach vorn gedrückt. Damit gleitet auch bereits die Achse--6--in dem horizontal verlaufenden Teil des   Schlitzes --7-- in Fig, l   nach rechts, d. h. der obere Teil des   Lappens--5--macht   bereits eine Bewegung nach links. Es ist dann nur noch eine sehr geringe, senkrecht nach oben wirkende Kraft erforderlich, um zu bewirken, dass der im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufende Teil des   Schlitzes--7--auf   der   Achse --6-- nach   oben gleitet, um die endgültige Auslösung der Freigabe des Skistiefels durchzuführen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Fersenniederhalter für eine Ski-Sicherheitsbindung, gegen den der Skistiefel unter der Einwirkung eines Vorderstrammers gepresst wird, bestehend aus einem auf dem Ski befestigten Gehäuse und einem in diesem Gehäuse auf einer horizontalen, quer zur Längsrichtung des Skis verlaufenden Achse schwenkbar und verschiebbar geführten, den Stiefelabsatz festspannenden Rastbügel, dadurch ge- kennzeichnet, dass an diesen Rastbügel (4) seitliche Lappen (5) angesetzt sind, die abgewinkelte Führungsschlitze (7) aufweisen, wobei bei normaler Beanspruchung die Enden der oberen Schlitzschenkel unter dem auf den Skistiefel einwirkenden Druck des Vorderstrammers an zu beiden Seiten des Gehäuses (1) verankerten und in den Schlitzen (7) gleitend geführten Rastbolzen (6) anschlagen, wogegen durch zugrosse,

   senkrecht zur Skioberfläche wirkende Kräfte der Rastbügel (4) entgegen dem vom Vorderstrammer ausgeübten Druck nach vorne und nach oben gedrückt wird, wobei die Rastbolzen (6) bis zum Anschlag am andern Schlitzende in die unteren Schlitzschenkel eintreten und der Rastbügel (4) freigegeben wird.