AT270469B - Sicherheitsschibindung - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheitsschibindung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dieser   Fersenbacken --6-- ist   um die   Achse --7-- schwenkbar   und an der Führungsplatte --8-- gelagert. Die Platte --8-- enthält im vorliegenden Beispiel ein Langloch--9--, das den im   Schi--l--bzw.   in der Montageplatte --5'-- befestigten Schraubbolzen --10-- aufnimmt. 



  Zwischen diesem Bolzen --10-- und dem   Langloch --9-- ist   so viel Spiel, dass die Platte-8gegenüber dem Schi verschoben und in einer zur Schilauffläche parallelen Ebene verschwenkt werden kann. Am vorderen Ende des   Fersenbackens --6-- ist   ein dem Bogen des Schuhabsatzes folgender   Fersenbogen-11-angeordnet.   



   In bekannter Weise ist vor dem vorderen Backen ein Strammer--13--festgeschraubt, der mit einer   Feder --14-- und   einem   Stahlseil --15-- verbunden   ist, das sich nach rückwärts zum Fersenbacken--6--erstreckt. Die Länge des   Seiles--15--wird   mittels einer einzigen Schraube   --19-- reguliert,   wodurch die Grösse des auf den Absatz des Schuhs über den Fersenbacken--6-, sofern der Strammer angezogen ist, wirkenden Druckes beliebig eingestellt werden kann. Dieses Seil ist unterhalb der Platte--5--und des   Backens--2--sowie   unter der Sohlenplatte --16-- geführt, so dass diese drei Teile eine Führung für das Seil bilden.

   Eine vom   Seil-15-geführte   Feder   - 18-stützt   sich gegen die   Platte --5-- ab.   Das   Seil-15-ist   in der Mitte des Fersenbackens --6-- gelagert. 



   Am hinteren Ende des   Seiles--15--ist   mit diesem fest verbunden der Seilnippel--12-vorgesehen.   Ausnehmungen   Backen --6-- gestatten eine Verstellung des Angriffspunktes des Seiles --15-- am Backen --6--. 



   Die Zeichnungen zeigen die offene Bindung. Wird der Schi angeschnallt, so wird vorerst der Schuh in die Bindung gestellt,   u. zw.   so, dass die Schuhspitze gegen den   Backen-2-stösst   und der Absatz des Schuhes auf der   platte --5-- aufruht.   Wird nun der Strammer--13--angezogen, indem der Hebel nach vorne gekippt wird, so wird über den   Seilzug--15--die Platte--8--   
 EMI2.1 
 gepresst. Die schräg nach vorne unten wirkende Kraft lässt sich in zwei Komonenten zerlegen, von denen die eine den Schuh gegen den   Backen--2--,   die andere ihn auf die   Platte --5-- pre#t.   Mit dem Strammer wird der   Fersenbacken--6--gegen   die Wirkung der Feder --18-- niedergedrückt. 
 EMI2.2 
 somit frei. 



   Sowohl das Anschnallen des Schis als auch dessen Lösen wird auf eine einfache Art vorgenommen, wie das beschriebene Beispiel zeigt. Es braucht das Kabel in keinen Tiefzughaken eingehakt und keine Feder über den Schuhabsatz gezogen werden. Zum Befestigen der gesamten Bindung sind nur wenige Schrauben erforderlich, so dass auch die Montage einfach und ohne Schwierigkeiten zu bewerkstelligen ist. Ein Einfrieren der relativ zueinander bewegbaren Teile kann praktisch überhaupt nicht auftreten. Um bei schweren Stürzen das Entgleiten des sich vom Schuh lösenden Schis zu verhindern, können am Fersenbogen--11--Ösen zur Aufnahme von Fangriemen vorgesehen sein. 



   Bei einem Sturz des Schiläufers, der in der Folge zu einer Verdrehung des Beines gegenüber dem Schi führt, hat nun der Fersenbacken --6-- die Möglichkeit, um die Achse des   Bolzens--10--zu   
 EMI2.3 
 Schuhs gewährleistet ist. 



   Selbstverständlich gehört auch eine solche Ausführungsform in den Rahmen der Erfindung, bei der die   Platte--8--in   einer im oder am Schi schwenkbar vorgesehenen Führung gleitend gelagert ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsschibindung, die einen Federstrammer, einen festen Zehenbacken und einen längsbeweglichen Fersenbacken aufweist, welch letzterer mit dem Strammer durch ein unterhalb der Schuhsohle verlaufendes Metallkabel verbunden ist, wobei der Fersenbacken aus einem am Schi längsverschiebbar geführten Teil und einem der Absatzplatte der Bindung zugewendeten aufschwenkbaren vorderen Teil besteht, an dem das hintere Ende des Kabels angeschlossen ist und der mittels einer am Kabelende aufgefädelten Feder am Schi gegen den schräg abwärts gerichteten Kabelzug federnd abgestützt ist, nach Patent Nr.231873, dadurch gekkennzeichnet, dass der <Desc/Clms Page number 3> längsverschiebbare Teil (8) des Fersenbackens um eine zur Schioberfläche wenigstens annähernd lotrechte Achse schwenkbar gelagert ist,

   wobei die Achse innerhalb der Begrenzungen angeordnet ist, die von der horizontal und quer zur Schilängsachse verlaufenden Schwenkachse (7) und dem Fersenniederhalter (11) des Schwenkteiles (6) des Fersenbackens gebildet sind. EMI3.1 längsverschiebbare Teil (8) um einen zur Schioberfläche wenigstens annähernd senkrechten Führungsbolzen (10) schwenkbar gelagert ist, welcher den längsverschiebbaren Teil (8) in einer an sich bekannten, länglichen, in Längsrichtung des längsverschiebbaren Teiles (8) verlaufenden Ausnehmung (9) durchsetzt. EMI3.2