AT341399B - Prufgerat zum bestimmen der auslosekraft von schibindungen - Google Patents

Prufgerat zum bestimmen der auslosekraft von schibindungen

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AT341399B AT982875A AT982875A AT341399B AT 341399 B AT341399 B AT 341399B AT 982875 A AT982875 A AT 982875A AT 982875 A AT982875 A AT 982875A AT 341399 B AT341399 B AT 341399B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor
    • A63C11/265Devices for testing or measuring the release force of safety ski bindings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dies wird dadurch erreicht, dass bei einem Prüfgerät der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäss der Sockel zweistufig ausgebildet ist, wobei die Anschläge auf der unteren Stufe des Sockels zwischen den beiden Schiern angebracht sind und mindestens eine Markierung für die Positionierung der Spitze des auf der unteren Stufe in der Bindung sitzenden Schuhs vorgesehen ist und dass durch die Frontwand der oberen Stufe den Anschlägen gegenüberliegend Klemmbacken und in an sich bekannter Weise der Stössel nach aussen ragen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Prüfgerätes näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das gesamte Prüfgerät in schaubildlicher Darstellung und die Fig. 2 bis 5 die Art der Verwendung des erfindungsgemässen Gerätes durch einen Schifahrer. 



   Gemäss   Fig. 1   besteht das Gerät aus einem stufen- oder treppenartigen   Sockel --1-- und   einer Säule od. dgl. Aufbau--2--. Auf der unteren   Stufe --3-- des   Sockels befinden sich zwei   Anschläge --4--,   
 EMI2.1 
 voneinander einen Abstand haben, der etwa einer Schuhabsatzlänge bzw. der Länge des Absatz-, besser Fersenbereiches moderner Schischuhe mit durchlaufender, gerader Sohle entspricht.

   Jedem der Anschläge -   -4-- liegt   eine durch Druckluft betätigbare   Klemmbacke --6-- gegenüber,   deren Betätigungsstössel (Kolbenstange) --7-- die vertikale, zur oberen   Stufe --8-- führende Frontwand --9-- durchsetzen.   Die vorderen Flächen der Klemmbacken sind geneigt, um den festzuhaltenden Schi ausser gegen den zugehörigen Anschlag --4-- auch nach unten auf die Stufe --3-- zu drücken. 



   In der Mitte zwischen den beiden Markierungen --5-- ist der Stössel --10--, die Frontwand --9-durchsetzend, angebracht. Er wird so wie die Klemmbacken durch Druckluft betätigt. 



   Die   Säule --2-- ist   von der Frontwand --9-- um mindestens eine Schibreite zurückversetzt und trägt ein   Anzeigegerät --11--,   welches   z. B.   mittels Leuchtziffern die Grösse der Kraft (in kg, N oder kN) anzeigt, die nötig war, um über den   Stössel --10-- und   den Fersenbereich des in der Bindung gehaltenen Schuhs, gegen den der   Stössel --10-- wirkt,   die Bindung zum Aufspringen zu bringen. 



   An der   Abdeckhaube --12-- des Anzeigegerätes --11-- ist   mittels einer Kette --14-- eine Schublehre - gehalten. Mit dieser Schublehre kann die Breite des Schienbeinkopfes unterhalb des Knies gemessen werden ; an Hand der   Erfahrungswerttabelle --15--,   die sich an der Vorderseite der   Säule --2--   befindet, kann der Schifahrer feststellen, ob die am   Gerät --11-- angezeigte   Kraft zum Öffnen der Bindung für seinen Körperbau (als Mass hiefür gilt die zuvor gemessene Breite des Schienbeinkopfes) richtig, zu gross oder zu klein ist. In den letzteren Fällen wäre die Einstellung der Bindung zu ändern und sodann nochmals zu prüfen. 



   Neben dem Anzeigefeld der Anzeigeeinrichtung --11-- befindet sich beim gezeigten Ausführungsbeispiel ein Münzeinwurfschlitz --16--, unter dem Anzeigefeld sind eine   Einschalttaste --17-- und   eine   Rückstelltaste --18-- angebracht,   deren Zweck später erläutert wird. Von der   Säule --2-- stehen   zwei Griffstangen --19-- ab, die im wesentlichen horizontal und zueinander parallel verlaufen. Sie dienen dazu, dass sich der Schifahrer während der Überprüfung seiner Bindung an der jeweils vor ihm befindlichen Griffstange anhalten kann. Jede dieser   Griffstangen-19-trägt   einen Aus-Schalter --20--, bei dessen Betätigung der Prüfvorgang sofort unterbrochen wird. 



   Das beschriebene Prüfgerät arbeitet in der folgenden Weise :
Der Schifahrer, der die Auslösekraft der Bindung seines linken Schis feststellen will,   u. zw.   bei einer Verdrehung des linken Fusses (Schuhs) gegen den Uhrzeigersinn, stellt sich zu diesem Zweck mit angeschnallten Schiern in der Weise auf den Sockel, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Hiebei muss das Ende des Schischuhs mit der ihm zugedachten Markierung fluchten. 



   Nach dem Einwurf einer Münze in den Schlitz --16-- gibt ein Münzprüfer einen Schalter frei, der jetzt durch Drücken der Taste --17-- kurzzeitig geschlossen wird. Durch den damit verursachten Stromstoss wird Druckluft den   Stössel --10-- gegen   den Sohlenbereich des Schuhs drücken. Die hiebei auftretende Kraft wird vom Anzeigegerät --11-- angezeigt. Die höchste Anzeige, entsprechend der Auslösekraft, wird auch nach dem Auslösen der Bindung kurzfristig beibehalten. 



   Das Prüfgerät ist sodann für die nächste Prüfung bereit. Stellt sich der Schifahrer so wie in Fig. 4 und 5 gezeigt auf den Sockel des Prüfgerätes, so wird in entsprechender Weise die Bindung des rechten Schis auf Verdrehen des Schuhs gegenüber dem Schi überprüft. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Zur Auswertung derartiger Überprüfungen empfiehlt es sich, vor der Benutzung des Gerätes die Breite des Schienbeinkopfes mit der Schublehre --13-- zu messen und aus der   Tabelle --15-- den   richtigen Bereich der Auslösekraft zu bestimmen. Liegt die am   Gerät --11-- angezeigte   Auslösekraft ausserhalb des zulässigen Bereiches, so ist die Bindung entsprechend nachzustellen und die Bestimmung der Auslösekraft ist neuerlich vorzunehmen. Diese Vorgänge wären so oft zu wiederholen, bis die angezeigte Auslösekraft innerhalb des von der Tabelle --15-- angegebenen Bereiches liegt. 



   Das im Ausführungsbeispiel beschriebene Prüfgerät wird mit Druckluft betrieben ; es kann auch mit Drucköl od. dgl. Medien, aber auch rein mechanisch,   z. B.   mit Gewindespindeln statt Arbeitszylindern, betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Prüfgerät zum Bestimmen der Auslösekraft von Schibindungen, mit einem Sockel, Anschlägen für eine Schilängskante zur Festlegung des Schis und einen mit einem an einer Säule angebrachten Kraftmesser verbundenen hin-und herbewegbaren Stössel zum Beanspruchen der Bindung über dem darin sitzenden EMI3.1 wobei die Anschläge (4) auf der unteren Stufe (3) des Sockels (1) zwischen den beiden Schiern angebracht sind und mindestens eine Markierung (5) für die Positionierung der Spitze des auf der unteren Stufe in der Bindung sitzenden Schuhs vorgesehen ist und dass durch die Frontwand (9) der oberen Stufe den Anschlägen (4) gegenüberliegend Klemmbacken (6) und in an sich bekannter Weise der Stössel (10) nach aussen ragen.
AT982875A 1975-12-23 1975-12-23 Prufgerat zum bestimmen der auslosekraft von schibindungen AT341399B (de)

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ATA982875A ATA982875A (de) 1977-05-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1979000653A1 (en) * 1978-02-22 1979-09-06 Marker Hannes Method and system for controlling the reserve of the return force in safety ski bindings
DE3827665A1 (de) * 1988-08-16 1990-02-22 Otto Lutz Verfahren zur bestimmung des dem drehmoment eines menschlichen kniegelenkes proportionalen z-wertes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (3)

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WO1979000653A1 (en) * 1978-02-22 1979-09-06 Marker Hannes Method and system for controlling the reserve of the return force in safety ski bindings
US4341121A (en) * 1978-02-22 1982-07-27 Hannes Marker Method and apparatus for testing the resetting capacity of safety ski bindings which are for example mounted on skis
DE3827665A1 (de) * 1988-08-16 1990-02-22 Otto Lutz Verfahren zur bestimmung des dem drehmoment eines menschlichen kniegelenkes proportionalen z-wertes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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