AT28188B - Einrichtung bei elektrischen Anlagen mit Turbodynamo- und Akkumulatorenbetrieb zur Steuerung des Treibmittelzuflusses zur Turbine und der Verbindung zwischen Batterie und Dynamo. - Google Patents

Einrichtung bei elektrischen Anlagen mit Turbodynamo- und Akkumulatorenbetrieb zur Steuerung des Treibmittelzuflusses zur Turbine und der Verbindung zwischen Batterie und Dynamo.

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AT28188B
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dynamo
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turbine
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Max Grob
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Max Grob
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Angenommen, es sei das Treibmittelzuflussventil f der Turbine geöffnet, der Schalter h geschlossen und auch der Lampen- 
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 Spannung an den Klemmen der letzteren, oder was dasselbe ist, an den Klemmen der' Dynamo. Hiebei wird das Spannungssolenoid o derart   beeinflusst,   dass bei einer bestimmten Spannung, welche derjenigen der vollständigen Aufladung der Batterie entspricht, sein Kern eingezogen und so der Ausschalter i geöffnet wird. Der Stromkreis j der Elektromagnetspule   9   wird daher unterbrochen, so dass unter der Einwirkung der Feder k das Ventil f geschlossen und der Schalter h geöffnet wird.

   (Dies ist die Stellung d, er Teile in der Zeichnung.) Um zu verhindern, dass mit dem Verschwinden der Dynamospannung der Solenoidkern n freigegeben wird, hängt sich bei Einziehen des letzteren der   Sperrkegel p   an der Klinke q an. Dieser Zustand bleibt so lauge bestehen, bis durch Einschalten der Lampen mittelst des   Lampenschalters   s der Auslöseelektromagnet r erregt und dadurch die Klinke q der Feder x entgegen ausgelöst wird, so dass der Sperrkegel p freigegeben wird und daher der Ausschalter i sich schliessen kann, was zur Folge hat, dass der Elektromagnet d erregt 
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 Verbindung der Batterie mit der Dynamo geschlossen wird, u. zw. mit   Hilfe dos Flüssigkeit. s-   oder Luftkatarakts z in der Weise, dass der eigentliche Schluss des Schalters h zeitlich nach dem Öffnen des Ventils f erfolgt.

   Mit dem Schluss des Schalters h wird aussor   det   Batterie c, aus der bereits Strom durch die Lampen entnommen wurde, auch Strom von Seiten der Dynamo geliefert ; letztere ist dabei derart eingerichtet, dass ihre   Stromstärke   gleich oder unter dem   Beieucbtungsstrom   bleibt, so dass sie mit einem eventuellen Strom- 
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 Strom bedarf deckt und so gewissermassen als Spannungsregler dient. Wenn der Lampen schalter s wieder geöffnet wird, so wird, da jetzt die Dynamo nur auf die Batterie arbeitet 
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 der Ausschalter t geöffnet und damit die Turbodynamo abgestellt. 



   In Fällen, wo es sich darum handelt, auch einzelne Lampen einschalten zu können ohne dass dieselben von der bei der Ladung der   Akkumulatorenbatterie      auftretenden   spannung schädlich   beeinflusst   werden, kann die Einrichtung auch so getroffen werden, dal einerseits die Turbodynamo abgestellt wird, 1. bevor die Batterie vollständig geladen ist. falls noch einzelne Lampen eingeschaltet sind, und 2. wenn die Batterie vollständig autgeladen ist, und dass andererseits die Turbodynamo in Betrieb gesetzt wird, wenn 1. der Verbrauchsstrom grösser wird als der Dynamostrom und   2.   bei Ausschalten aller   Lampen   ein Aufladen der Batterie erforderlich ist. 



   Diesen Bedingungen trägt die Einrichtung gemäss   Fig. 2   und 3   Rechnung, wo (   gleichen Buchstaben gleiche Teile wie in Fig. 1 bezeichnen. Hiebei ist der   den   schalter i bewegende Kern n des Spannungssolenoids o von einem zweiten   Solenoid @   umgeben, welches in gleichem Sinne wie ersteres wirkt und zusammen mit dem   Auslös@   elektromagnet r in einen   Nebenschluss 1'1 zum Lampennotz   eingeschaltet ist. Ferner   wiry)   
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   Sperrhemmung   bildenden, um den Zapfen u drehbaren Klinken q, q1 zusammen. Die Lampen sind eines rationellen Betriebes wegen in zwei Gruppen verteilt.

   Innerhalb einer krupp die im Lampenstromkreis l liegt, ist jede Lampe mit einem Schalter w versehen, während für die in einem gemeinschaftlichen Stromkreis 11 liegenden Lampen der anderen   Gruppe'   ein doppolpoliger Umschalter y vorgesehen ist, welcher gleichzeitig auch den Lampen- 
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     Diese Einrichtung wilkt   folgendermassen (Fig. 2). Es sei angenommen,   dass   schalter y in Stellung I-I' stehe, die Batterie geladen und die Turbodynamo abgestellt sei. Werden nun einzelne Lampen des Stromkreises l durch ihre Schalter w eingeschaltet. währenddem die Lampengruppe des Stromkreises   lu   ganz abgeschaltet ist, so wird   d@@   Auslöseelektromagnet r vom Beleuchtungsstrom durchflossen, was zur Folge hat, dass   di@   Klinke q vom Sperrkegel p ausgelöst und so der Anker n freigegeben wird, so dass dieset infolge Eigengewichtes so tief sinken kann, bis er durch die in seinen Bewegungsbereich gelangte Klinke q1 aufgehalten wird (siehe Fig. 3).

   Durch Wiederausschalten der Lampen des   Stromkreises wird   der Strom im Nebenschluss r1 unterbrochen, so dass jetzt dip 
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 das   Ventil f für   den   Treibmittelzufluss   zur Turbine geöffnet und gleichzeitig der Schalter h zur Verbindung der Batterie mit der Dynamo geschlossen wird. Werden einzelne Lampen des Stromkreises l eingeschaltet, während die Batterie geladen wird, so addieren sich die magnetisierenden Wirkungen der beiden vom Beleuchtungsstrom durchflossenen Solenoide o, t, so dass der Kern n hochgezogen, der Stromkreis j des Elektromagneten d durch den Schalter i unterbrochen und die Turbine abgestellt wird.

   Der Kern n wird alsdann vermittelst des Sperrkegels p von der Klinke ql festgehalten, da der Elektromagnet r erregt ist, u. zw. so lange, bis wieder alle Lampen ausgeschaltet sind, worauf der Kern n infolge Stromloswerden des Elektromagneten   t'ausgelöst   und der Ausschalter i wieder geschossen wird, so dass wiederum das Ventil f der Turbine geöffnet und der Schalter h zum ausschalten der Dynamo an die Batterie geschlossen wird. Sind die einzelnen Lampenstromkreise sämtlich geöffnet und hat die von der Dynamo geladene Batterie die Spannung vollständiger Aufladung erreicht, so kann der Kern n durch die Wirkung des Spannungssolenoids o ganz hochgezogen werden, um sich vermittelst seines Sperrkegels p an der jetzt freigegebenen Klinke q anzuhängen, was der in Fig. 2 angenommene Zustand der Dinge ist.

   Des rationellen Betriebes wegen ist, wie bereits erwähnt, ausser der Lampengruppe im Lampenstromkreis l, eine weitere Lampengruppe in einem   Lampenstromkreis   vorhanden. Diese letztere Lampengrnppe umfasst eine Anzahl Lampen, welche ungefähr so viel Strom verbrauchen, als von der Dynamo geleitet werden kann, und sie wird durch den Umschalter y bedient, der beim Umschalten von Stellung    1---1'auf   jene   III--IIP bewirkt,   dass die Turbine in Tätigkeit gesetzt und die Dynamo zur Stromabgabe an das Lampennetz herangezogen wird.

   Der Schalter y beherrscht ferner einen Zwischenkontakt   Il,   welcher. falls dies nicht schon von einem Teilstrom der Lampen des Stromkreises 1 geschehen ist,   die Möglichkeit gibt,   den Elektromagneten r vorübergehend beim Einschalten der Lampen des Stromkreises l1 zu erregen, um den   Sperrkegels p   in Eingriff mit der Klinke ql. zu bringen.

   In der Stellung III-III' des Schalters y ist aber der Stromkreis des Elektro-   magneten   r wieder abgeschaltet, worauf der Sperrkegel p von der   Klinke q freigegeben   wird und der Kern n den Ausschalter i schliesst, so dass das Ventil f für den Treibmittel-   zufiuss   zur Turbine geöffnet und der Schalter   li   zur Verbindung der Batterie mit der Dynamo geschlossen wird, so dass jetzt in erster Linie die zusammen benutzten Lampen des Stromkreise l1 und falls auch einzelne Schalter w des Lampenstromkreises l geschlossen sind, auch die betreffenden Lampen des letzteren mit Strom gespeist werden, wobei wiederum die Batterie nur den ausser dem Dynamostrom erforderlichen   zusätzlichen  
Strombedarf deckt.

   Ist der Umschalter y wieder in seine Stellung I-I' gebracht, jeder der Schalter w geöffnet, und hat die von der Dynamo geladene Batterie die Spannung vollständiger Aufladung erreicht, so kann der Kern n durch die Wirkung des Solenoids o ganz hochgezogen werden, um sich vermittelst seines Sperrkegels p an der jetzt frei- gegebenen Klinke q anzuhängen, wie dies in Fig. 2 angegeben ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Minrichtung bei elektrischen Anlagen   mit Turbodynamo- und Akkumulatorenbetrieb zur Steuerung des   Treibmittclzuflusscs   zur Turbine und der Verbindung zwischen Batterie und Dynamo, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Kern (e) eines einzigen steuernden   Elektromagneten   (d) zugleich mit einem Treibmittelzuflussorgan (f) der Turbine und mit einem zur Verbindung zwischen Batterie (c) und Dynamo (a) dienenden Schalter   (fi J     mechanisch   verbunden ist, so dass einzig und allein durch den Elektromagneten (d) bei der in einem bestimmten Betriebszustand in der Anlage erfolgenden Erregung desselben das   Offnen und Schliessen des Turbinenzunussorgans () bewirkt   und auch der Schalter (h) auf Herstellung bzw.

   Unterbrechung der Verbindung zwischen Dynamo und   Akkumulatoren-   batterie gesteuert wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis des Elektromagneten (d) von einem Ausschalter (i) beherrscht wird, der von einem ? Ur Batterie (c) auf Spannung geschalteten Solenoid (o) betätigt wird und durch Vermittlung einer Sperrung (p, q) von einem in dem Nutzstromkreis gelegten Auslöseelektromagnet (r) in Anhängigkeit gesetzt ist, zu dem Zwecke, dass der Ausschalter (i) bei einer der vollständigen Aufladung der Batterie (c) entsprechenden Spannung durch die Wirkung des Spannungssolenoids (o) behufs Abstellens der Turbine und der Batterie-Dynamoverbindung selbsttätig geöffnet und EMI3.1 damit erfolgendes Lösen der Sperrung (p, q) behufs Anlassens der Turbine geschlossen wird.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den den Auslöseelektromagnet (r) aufnehmenden Nutzstromkreis ein weiteres, zur Betätigung des Ausschalters (i) bestimmtes Solenoid ( sowie ein die Umschaltung des Xutzstroms <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Batterie-Dynamo-Verbindungsschalter (h) geöffnet ist, bis sie durch Schliessen der Schalter (w) in einem Teil (l) des Nutzstromkreiscf1 oder im Verlauf der Umschaltung des Schalters (y) auf den anderen Stromkreisteil (l1) durch die Wirkung des Auslöseelektromagnets (r) ausgelöst wird und dann die andere Sperrklinke (ql) die Festhaltung des Ausschalters (i) in der Offenstellung übernehmen Hisst, damit bei Wiederausschalten des einen Teiles (I)
    des Nutzstromkreises bzw. bei vermittelst des Schalters (y) erfolgtem Einschalten des anderen Teiles ( desselben auch diese Sperrklinke (q1) sich auslösen kann, um so den Schluss des Ausschalters (i) zwecks Öffnung des Turbinenzuflussorgans (f) und Schliessung des Batterie-Dynamo-Verbindungsschalters (h) zu veranlassen.
AT28188D 1906-03-22 1906-03-22 Einrichtung bei elektrischen Anlagen mit Turbodynamo- und Akkumulatorenbetrieb zur Steuerung des Treibmittelzuflusses zur Turbine und der Verbindung zwischen Batterie und Dynamo. AT28188B (de)

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AT28188D AT28188B (de) 1906-03-22 1906-03-22 Einrichtung bei elektrischen Anlagen mit Turbodynamo- und Akkumulatorenbetrieb zur Steuerung des Treibmittelzuflusses zur Turbine und der Verbindung zwischen Batterie und Dynamo.

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