AT281375B - Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Bauwerksträgern - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Platten an BauwerksträgernInfo
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- AT281375B AT281375B AT325466A AT325466A AT281375B AT 281375 B AT281375 B AT 281375B AT 325466 A AT325466 A AT 325466A AT 325466 A AT325466 A AT 325466A AT 281375 B AT281375 B AT 281375B
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
- E04F13/0826—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side grooves running along the whole length of the covering elements
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Bauwerksträgern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Bauwerksträgern, bestehend aus einer die Platten haltenden Klemmschiene, einer die Klemmschiene abdeckenden Deckschiene sowie einer an den Bauwerksträger angeschlossenen Kopfschiene. Die Tafel-bzw. Plattenbauweise setzt sich in neuerer Zeit immer mehr durch. Während man früher das Trägergerüst zur Befestigung der Tafeln bzw. Platten aus den bei der Glasdachdeckung herkömmlichen Sprossenträgern herstellte, bevorzugt man neuerdings Kastenprofile für die Träger, weil diese im Gebäudeinneren ästhetischer wirken. Die Anordnung der Spannmittel an derartigen Trägern ist umständlich und daher aufwendig. Man bringt z. B. für die Spannschraubenbolzen Gewindebohrungen in Abständen von zirka 45 cm an und benutzt diese Seite des Kastenprofils als Auflage für die Bauelemente. Damit sich die Verschraubung nicht lockert, muss man ausserdem noch Kontermuttern u. dgl. Mittel vorsehen. Trot7 zwischengefügter elastischer Dichtungsmittel ist bei einer derartigen Platten-bzw. Tafelbauweise das Eindringen von Regenwasser nie ganz zu vermeiden. Dieses gelangt dabei direkt in das Gebäudeinnere. Ziel der Erfindung ist es, eine weniger Vorarbeit am Bau erfordernde Befestigungsanordnung für Kastenträgerprofile zu schaffen, bei welcher auch das Dichtproblem befriedigender gelöst ist. Dies wird mit der eingangs beschriebenen Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Kopfschiene aus zwei durch einen etwa parallel zur Plattenebene verlaufenden Koppelsteg verbundenen Leisten besteht, die an der den Platten zugewendeten Seite zur Bildung von Auflageflächen nach innen abgewinkelt sind, wobei sie einen Einführungsschlitz für Schrauben freilassen und an der andern Seite mit dem Koppelsteg ein vorzugsweise U-förmiges Profil zum Anschluss an den Bauwerksträger bilden. Diese Kopfschienen können mit den Schrauben montagefertig vorbereitet sein und brauchen am Bau nur noch an wenigstens zwei Punkten mit dem Koppelsteg an dem Kastenprofilträger befestigt zu werden, z. B. durch Nieten, Schrauben oder Schweissen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass die seitlichen Rippenflanken auch als Hebelflanken dienen können. Der auflagerseitige Hebelarm ist durch das bewegliche als Keil wirkende Spannmittel spreizbar, so dass die trägerseitigen Hebelarme den Kastenprofilträger mit Form-und bzw. oder Reibungsschluss seitlich fassen und durch diese Zangenbewegung die Verbindung herstellen. Eingedrungenes Wasser wird bei diesen Ausführungsarten in vorteilhafter Weise durch den Ankerraum abgeleitet. Es ist natürlich daran gedacht, die Greifflanken an den Backen mit den Reibungskoeffizienten erhöhenden Formen, I. B. Rillen, zu versehen. Es kann weiterhin auch die Zuordnung von Kastenprofilträgern vorgesehen werden, die an der <Desc/Clms Page number 2> Auflageseite mit seitlichen Vorsprüngen versehen sind, an welchen sie von den Greifschenkeln im Sinne einer formschlüssigen Verbindung umfasst werden. Um die Spreizwirkung zu erhöhen, können die Ankerplatten an der Berührungsseite der Ankerwandung mit balligen Keilflächen versehen sein. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert : Fig. l zeigt die Verglasung eines teilweise angedeuteten Bauwerkes und Fig. 2 ist der Schnitt A-A durch die erfmdungsgemässe Vorrichtung. Das in Fig. l teilweise angedeutete Bauwerk ist mit Trägern --1-- für die Glastafeln-2-- ausgerüstet. In Fig. 2 ist die Kastenprofilform der Träger-l-zu sehen. Die Kopfleiste besteht aus den durch den Koppelsteg --4-- miteinander verbundenen Hebelflanken-3a und 3b--. An der einen Seite sind an diese die Auflagen-3c und 3d--für die Glastafeln-2-nach innen abgewinkelt. Im Ankerraum-6-, zwischen diesen und dem Koppelsteg --4-- sowie den Hebelflanken-3a und 3b--, ist die Ankerplatte --5-- eingefügt, in welche die Sprossenschraube-7-eingeschraubt ist, die sich am Koppelstegboden abstützt und dabei die an der Berührungsseite keilförmig ausgebildete Ankerplatte --5-- gegen die inneren Auflagen --3c bzw.3d-- andrückt. Die eingeleitete Spannkraft wird über die den Ankerraum --6-- seitlich begrenzenden Hebelflanken-3a und 3b-über die gelenkartigen Verbindungsstellen --4a-- des Koppelsteges an die auf der Seite EMI2.1 herstellenden Weise hinterfassen und mit dem Koppelsteg ein U-förmiges Profil bilden. Die Hebelflanken-3a und 3b-wirken somit als Spreizflanken, die Hebelarme --3a'und 3b'--als Greifschenkel, die eine Zangenbewegung zur Befestigung ausüben. Die vorgesehenen Halteschrauben dienen mit ihren Ankerplatten --5-- somit gleichzeitig als Spreizmittel für die Kopfleiste, die aus den Abschnitten --3a,3b,3c,3d,3a',3b' und 4-besteht. Es ist selbstverständlich, dass man die Kopfleiste der erfindungsgemässen Vorrichtung auch bei Toder U-Trägern anwenden kann. Der Vollständigkeit halber sei noch angeführt, dass die Glastafeln-2-durch die aufgesetzten Halteschienen --9-- mit Hilfe der Sprossenmutter-8-gegen die Auflagen-3c und 3d-angespannt sind und diese Befestigungsanordnung aussen durch die aufgesetzte Deckschiene-10-abgeschlossen ist. Zum Schutz der Glastafeln--2--können elastische Streifen--11 bzw. 12-oberhalb bzw. unterhalb der Glastafel --2-- angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Bauwerksträgern, bestehend aus einer die Platten haltenden Klemmschiene, einer die Klemmschiene abdeckenden Deckschiene sowie einer an den EMI2.2 Kopfschiene aus zwei durch einen etwa parallel zur Plattenebene verlaufenden Koppelsteg (4) verbundenen Leisten (3a, 3b) besteht, die an der den Platten zugewendeten Seite zur Bildung von Auflageflächen (3c, 3d) nach innen abgewinkelt sind, wobei sie einen Einführungsschlitz für Schrauben (7) freilassen und an der andern Seite mit dem Koppelsteg (4) ein vorzugsweise U-förmiges Profil (3b', 4, 3a') zum Anschluss an den Bauwerksträger (1) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE281375X | 1965-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT281375B true AT281375B (de) | 1970-05-25 |
Family
ID=6035766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT325466A AT281375B (de) | 1965-04-24 | 1966-04-05 | Vorrichtung zur Befestigung von Platten an Bauwerksträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT281375B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3919914A1 (de) * | 1989-06-19 | 1990-12-20 | Leininger Brandschutzelemente | Feuerwiderstandsfaehiges glasdach |
DE3929066A1 (de) * | 1989-09-01 | 1991-03-14 | Schuler Joerg | Vorrichtung zur befestigung von plattenfoermigen fassadenelementen |
-
1966
- 1966-04-05 AT AT325466A patent/AT281375B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3919914A1 (de) * | 1989-06-19 | 1990-12-20 | Leininger Brandschutzelemente | Feuerwiderstandsfaehiges glasdach |
DE3919914C2 (de) * | 1989-06-19 | 1998-02-26 | Leininger Brandschutzelemente | Feuerwiderstandsfähiges Glasdach |
DE3929066A1 (de) * | 1989-09-01 | 1991-03-14 | Schuler Joerg | Vorrichtung zur befestigung von plattenfoermigen fassadenelementen |
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Legal Events
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