DE6610356U - Befestigungsanordnung fuer platten bzw. tafeln an bauwerkstraegern. - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer platten bzw. tafeln an bauwerkstraegern.Info
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Description
BefestigungBanordnung für Platten bzw. Tafsln an Bauwerks
trägern.
Die Erfindung betrifft eine BefestigungBanordnung für
Platten "bzw. Tafeln an Bauwerksträgern mit Hilfe von Spannmitteln, z.B. Schrauben, durch welche die Platten
an die vorgesehenen Plattenauflagen angedrückt werden.
Die Tafel- bzw. Plattenbauweise setzt sich in neuerer Zeit immer mehr durch. Während man früher dae Trägergerüst
zur Befestigung der Tafeln bzw. Plattefi aus den bei der Glasdachdeckung herkömmlichen Sprossenträgern
herstellte, bevorzugt man neuerdings Kastenprofile für die Träger, weil diese im Gebäudeinnern ästhetischer
wirken.
Die Anordnung der Spannmittel an derartigen Trägern ist umständlich und daher aufwendig. Man bringt z.B.
für die Spannschraubenbolzen Gewindebohrungen in Abständen von ca. 45 cm an und benutzt diese Seite des
Kastenprofils als Auflage für die Bauelemente. Damit sich die Verschraubung nicht lockert, muss man ausserdem
noch Kontermuttern u. dgl. Mittel vorsehen.
Trotz zwischengefügter elastischer Dichtungsmittel ist
bei einer derartigen Platten- bzw. Tafelbau«eise das
Eindringen von Regenwasser nie ganz zu vermeiden. Dieses gelangt dabei direkt in das Gebäudeinnere.
-2-
66103S622.fi.73
Demnach 1st β« did der Erfindung vorangegangene Zweck·»
yoreteilung, eine weniger Vorarbeit am Bau erfordernde
BefestigungsaaGrdüung für KÄstenträgerprofile.zu eohef- . '
fenf bei welcher auch da» Dichtproblem befriedigender i,
gelöst ist. ' · 1
Diesen Zweck erfüllt eine lopfeohiene, die im weeentliohen gebildet iet durch an einem Koppeleteg miteinander
verbundene flanken« die an einer Seite dee Koppeletegee
nach innen abgewinkelte Auflagen aufweisen, in deren -c
hiermit bis auf einen I&n&Beohlits begrensten Ankerraua
die Sprossenschrauben in sonst an.eich bekannter Weise
mittels Änkerplatten- und BadenabstUtsung «a Koppeletog
verankert sind.
Diese KopfecMenen können mit den Schrauben montagefertig
vorbereitet sein und brauchen am Bau nur noch an wenigsten«
zwei Punkten mit dem Xoppeleteg wx dem Kastenprofilträger
befestigt zu. werden, z.B. durch Sietes oäer
Die seitlichen Rippenflankea küanen. aber
auch als Hebelflanken dienen. Der au£lag*r8eitige Hebelana
ist durch das bewegliche als Seil wirkende Spannmittel spreizbar» so dass die trägerseitigen Hebelarme Sen Kastenprofil träger ait Form- und/oder Eeibunge&enluae seitlich
fassen und durch diese Zangenbewegung die Verbindung herstellen.
Eingedrungenes Wesser wird bei beiden Ausfüirungearten in
vorteilhafter Weise durch den Ankerraum abgeleitet.
-3-
Ee ist natürlich daran gedacht, die Greifflanken an den
Backen mit den Reibungskoeffizienten erhöhenden formen, E.B. Rillen, zu versehen.
Die Erfindung sieht weiterhin die Zuordnung von Kastenprofil trägern vor, die an der Auflageseite mit seitlichen
Torsprüngen versehen sind, an welchen sie von den Greif-•ehenkeln im Sinne einer formsGfclüseigen Verbindung usa=
fasot werden.
Um die Spreizwirkung zu erhöhen, können nach der Erfin-.
dung die Aakerplatten an der Berühruageeeite der Ankerwandung mit,balligen Keilflachen versehen sein.
angedeuteten Bauwerkes; Fig. 2 ist der Schnitt A-A durch die erfin-
dungsgeHsSeee AnOEdnuag.
Das in Pig. 1 teilweise angedeutete Bauwerk 1st alt Trägern 1S für die Slastafeln 2 ausgerüstet.
su sehen. Diese eind an der ÄnflanBohsei^e für die
findungegemäsee Kopfleiste 5 mit rechteckigen Anflansch=
flanken 1a versehen»
Die erfindungBgemässe Kopfleiste 5a beisteht aus den
durch den Koppelsteg 4 miteinander verbundenen Heoelflankcn 3a und 3b. An der einen Seite sind an diese die
-4-
Auflagen 3c und 3d für die Glastafeln 2 nach innen abgewinkelt. In dem Aiokerraum 6 zwischen diesen und dem
Koppelsteg 4 sowie den Hebelflanken 3a und 3b ist die Ankerplatte 5 eingefügt, in welche die Sprossenschraube
eingeschraubt ist, die eich am Koppelstegboden abstützt und dabei die an dor Berührungseeite 5a keilförmig ausgebildete
Ankerplatte 5 gegen die iasei-β Auflagenwandung
andrückt. Die eingeleitete Spannkraft wird über die den Ankerraum 6 seitlich begrenzenden Hebelarme 3a1 und 3b'
(Spreizschenkel) über die gelenkartigen Verbindungsstellen 4a des Koppelsteges an die auf der Seite des Profil=
trägers 1 gelegenen Hebelarme 3a" und 3b'! übertragen,
die infolgedessen die erfindungsgemässen die Planken 1a
des Kaetenprofilträgers 1 in einer einen Reibungsschluee
herstellenden Weise hinterfassen.
Die Hebelarme 3a1 und 3b' wirken somit erfindungegemäss
als S^reisflankaSi die Hebelarme 3a11 und 3b1'-als Greifechenkel,
die eine Zangenbewegung zur Befestigung ausüben·
Die vorgesehenen Halteechrauben dienen mit ihren Ankarplatten
5 somit gleichzeitig ale Spreizmittel für die »rfindungsgeeäeee Kopfschiene 3. ·;
lie ist selbetrerstSßdlich, dsee man die erfindungegemäeeen
Eopfecbieaes 3 auch bei £- oder ü-Irägern anwenden kann·
Der folletändigkeit halber sei nach angeführt, daee die
Glsetafeln 2 durch die aufgesetzten HalteBchi<Eaen 9 mit
Hilfe der Sprosses&mttsr 8 gegen dl« Auflagen 3c und 3d
-5-
angespannt sind und diese Befestigungeanoranung aussezi
die aufgesetzte Deckschiene 10 abgeschlossen ist.
Sf 1035622; 11.73
Claims (1)
- =6=J, Ebsrapäeher Esslingen/H., den 15.4*P 864/865t207 619*24.4.Ci s ρ r ü ο Ii β1· Beieatigungaanordnung für Platten an Bauwerketrägern mit Hilfe you Spannmitteln» s.B« Schrauben, die in einem Hohlraum mit Einführechlitz des Bau- «erksträgere verankert Bind und durch welche die Platten an die vorgesehanen Ilattenauflagen angedrlickt werden t gekennseichnet durch eine an den Bauw*rksträger anflansoKbare Kopfschiene« die sun Zwecke der Sohaffung tiner Auflage an Bauwerketrägern» inabesondere Kaetenpro:filträgern im wesentlichen verbundenen Flanken» die an einer Seite nach innen abgewinkelte Auflagen aufweisen, welche den Einführ&ählitz des Anksrhohlraumes begrenzen» in den die 8proa@s&@chrau^en gegen den Xopp&lstegboden in Ankerplatten in an eich bekannter Weiue ein» schraubbar sind» wobei die Ankerplatten sich au der inneren Auflagenwandung abstützen und wobei die Kopfschiene an der anderen Seite einen ü-fönnigen duroh den Koppolotog und die Flankenarme begrenston AnfianaohraiM äur Aufaahas der seit θ des Bauvioilraträgoro aufweist.10858 Hüι · ■"-- 2. Befestigungsanordnung für Platten nach'Anspruch 1»dadurch gekennzeichnet, dasβ die montagefertig mit den Spannmitteln versehene Kopfschiene an wenigstena zwei Punktex? mit dem Koppelsteg an dem Bauwerksträgerflansch anschraubbar ist.3· Befestigungsanordnung für Platten nach Anspruch 1»dadurch gekennzeichnet, dasβ die Flanken ale Hebelflanken dienen, deren auflagereeitigen Hebelarme durch da& bewegliche als Keil wirkende. Spannmittel (Ankerplatte) spreizbar sind» so dass die trägereeitigen Hebelarme den Träger mit Form-und/oder Heibungsschlu88 seitlich fassen und durch diese Zangenbewegung die Verbindung hergestellt ist«.4. BefeBtigungeanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerstücke an der Berührungsfläche mit der Auflagenwandung in Perm von Keilflachen ausgebildet sind»5. Befefltigungsanordnung für Platten nach Anepruch 3» äödurch gekennzeichnet, dass die Creifschenkel innen mit Eillen und dgl« den Reibungskoeffizient mn: erhöhenden Formen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656610356 DE6610356U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Befestigungsanordnung fuer platten bzw. tafeln an bauwerkstraegern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19656610356 DE6610356U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Befestigungsanordnung fuer platten bzw. tafeln an bauwerkstraegern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6610356U true DE6610356U (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=33461383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19656610356 Expired DE6610356U (de) | 1965-04-24 | 1965-04-24 | Befestigungsanordnung fuer platten bzw. tafeln an bauwerkstraegern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6610356U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529135A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Franz Leininger | Trennwand |
DE29800984U1 (de) * | 1998-01-22 | 1998-03-05 | Arnold Gmbh | Glasscheibenaufhängung einer Glaslichtdecke |
-
1965
- 1965-04-24 DE DE19656610356 patent/DE6610356U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3529135A1 (de) * | 1985-08-14 | 1987-02-26 | Franz Leininger | Trennwand |
DE29800984U1 (de) * | 1998-01-22 | 1998-03-05 | Arnold Gmbh | Glasscheibenaufhängung einer Glaslichtdecke |
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