AT27732B - Zündkerze für Explosionskraftmaschinen. - Google Patents
Zündkerze für Explosionskraftmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> ist der beim Drehen seiner Kurbel 15 selbsttätig auf und nieder bewegliche Stift 10 dicht geführt. Er hat unten eine glockenartige Mittelelektrode 16, befestigt durch eine fassonierte Schraube 21, welche gleichfalls als Elektrode dient. Ferner trägt das Durchgangsrohr 8 an seinem unteren Ende unter der Glocke 16 ein mit Schlitz versehenes, federhdes Röhrchen 18 mit gegenüberliegenden kerbförmigen Einschnitten 19 und Ansätzen 20 (Fig. 7). Dieses Röhrchen 18 dient dazu, beim Drehen der Kurbel-M den Stift 10 mit der Mittelelektrode 16 selbsttätig nach unten zu ziehen und nach Loslassen derselben durch die Feder 13 zurückzuführen. Die Handhabung der Mittelelektrode ist hier folgende : Sind die Zündfunken-Übergangs- stellen an den Elektroden 4 und M in dem Zylinderraum unrein und verrusst, so dreht man die Kurbel 15 nach rechts oder links. Dabei wird der durch den Stift 10 der Mittelelektrode durchgeführte und von beiden Seiten hervorragende kleine Stift 17 auf den kerbartigen Einschnitten des Röhrchens 18 abwärts gleiten bis zu den Ansätzen 20, um gleichzeitig mit der Glocke 16 die Seitenelektrode 4 zu berühren (Stellung Fig. 6). Dann erst wird der Stift 17 das Röhrchen 18 beim Weiterdrehen der Kurbel 15 mitnehmen, da das Röhrchen 18 derartig federnd nach aussen gegen das Durchgangsrohr 8 drückt, dass es erst die Spannung der Feder 13 zu überwinden hat. Die beiden Elektroden werden so lange aneinander gehalten, bis beim Loslassen der Kurbel 15 die Feder 13 die Mittelelektrode 10, 16 mit dem Stift auf den kerbenartigen Einschnitten 19 von den Ansätzen 20 wieder nach oben in die Ruhelage gleiten lässt. Ebensogut kann man aber auch statt der Mittelelektrode die Seitenelektrode 22, 23 beweglich machen. Obwohl diese Anordnung auch für sich einzeln ausgeführt werden kann, so ist sie doch der Bequemlichkeit halber gleich in Fig. 3-6 mit eingezeichnet. Nach Verschmutzen der Elektroden 21 und 22 entfernt man den Hebel 23,24, der hall) rund um die Isolierung 3 liegt, aus der Ruhelage und bewegt ihn auf und nieder, auch hin und her ; so wird die Elektrode 22 abwechselnd die beiden Stellungen (Fig. 5) einnehmen und bei dieser Gelegenheit die Funkenübergangsstellen der Elektroden 21, 22 gegeneinander reibend reinigen. Dann legt man den Hebel 23, 24 um die Isolierung und wird die Elektrode 22 die ursprüngliche Stellung (Fig. 4) wieder einnehmen, um somit gebrauchsfertig zu sein. Um nun beispielsweise alle vier Zündkerzen eines vierzylindrigen Wagens während der Fahrt reinigen zu können, legt man um die Griffe der Kurbel 15 Drahtösen und kuppelt mittels dieser die vier Kurbeln. Eine derselben wird dann noch mit einer Schubstange verbunden, die zum Wagenführersitze führt. Zum Reinigen der Zündkerzen braucht der Wagenführnr diese Schubstange nur einige Male hin und her zu stossen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zündkerze für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Elektrode der anderen genähert werden kann, um an ihr reibend gereinigt zu werden.
Claims (1)
- 2. Zündkerze nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine entgegen der Wirkung einer Feder (13) auf-und abwärts bewegliche, drehbare Mittelelektrode, die an der Funken- Übergangsstelle ein mit scharfen Nutungen versehenes Hütchen (11) trägt, um durch dessen Drehen die F'unkenülJergangsstellen (4 und 11) von Unreinigkeiten zu befreien.3. Zündkerze nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelelektrode der anderen dadurch beim Drehen selbsttätig genähert wird, dass bei Drehung einer Handkurbel (15) ein auf der Mittelelektrode sitzender Stift (17) längs eines mit kcrbförmigen Einschnitten versehenen Röhrchens (18) entgegen der Wirkung einer Feder (13) auf und nieder gleitet.4. Zündkerze nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine, längs des Metallkörpers (1) einer Kerze hindurchführende, teils drehbare, teils auf und nieder bewegliche Seitenelektrode (22, 23) und eine zweite Elektrode (21) gegeneinander reibend berühren können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT27732T | 1906-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT27732B true AT27732B (de) | 1907-03-11 |
Family
ID=3540057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT27732D AT27732B (de) | 1906-05-19 | 1906-05-19 | Zündkerze für Explosionskraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT27732B (de) |
-
1906
- 1906-05-19 AT AT27732D patent/AT27732B/de active
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