AT277112B - Christbaumkerzenhalter - Google Patents

Description

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  Christbaumkerzenhalter 
Bei der gemäss Patent Nr. 269026 geschützten Ausführungsform eines Christbaumkerzenhalters wird derselbe durch Anpressen eines durch ein sich konkav und konvex biegendes elastisches Band gebildetes Deckelstück an den im muldenförmigen Bodenstück angebrachten elastischen Polster am Christbaumzweig befestigt. Hiebei rasten die Schmalseitenkanten des Deckelstückes in Einkerbungen oder Rillen ein, die sich an der Innenseite der senkrecht aufstehenden Schenkel des Bodenstückes befinden. Bei dieser Ausführung ist die Lösung der Halterung nur durch Abziehen oder Abheben des Deckelstückes möglich, was die praktische Verwendbarkeit des Halters beeinträchtigt. 



   Zur Behebung dieses Nachteils dienen die in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellten erfindungsgemäss verbesserten Ausführungsformen, u. zw. zeigt : Fig. l eine Ausführung, bei welcher eine einseitige Verbindung durch ein Scharnier gebildet wird, mit welchem das Deckelstück - beweglich an einem Schenkel des   Bodenstückes--l-so   befestigt ist, dass es sich nach oben aufklappen lässt. Eine Überlappung des   Deckelstückes --4-- rastet   über Einkerbungen oder Rillen   --2-   an der Innen-oder Aussenseite des andern Schenkels des   Bodenstückes-l-ein   und presst so den Christbaumzweig in den elastischen Polster-3-, der sich in der Mulde des Bodenstückes --1-- befindet. Diese Halterung kann durch einfaches Aufklappen des   Deckelstückes-4--gelöst   werden.

   Fig. 2 stellt einen Halter dar, bei dem Bodenstück und Deckelstück vereinigt sind und der Körper des Halters durch ein im Schnitt vorwiegend eiförmig geformtes elastisches   Band--8--   gebildet wird, das sich durch Auseinanderziehen der beiden Schenkel beliebig weit öffnen lässt. Hier liegt die einseitige Verbindung in der Bogenkrümmung des den Körper bildenden elastischen Bandes   - -8--,   das hier zwecks Erleichterung der Funktion auch verdünnt hergestellt werden kann. Die offenen Enden der beiden Schenkel sind gerade gestreckt und besitzen nach Art der bekannten Druckknöpfe in einem Teil ein   Zäpfchen --9--,   das in ein   Loch-10-des   gegenüberliegenden Schenkelteiles lösbar einrastet.

   Die dargestellte Ausführung besitzt sowohl in der oberen als auch in der unteren Hälfte einen elastischen   Polster--3--,   doch kann bei entsprechender Gestaltung des oberen Teiles des Körpers auch nur ein Polster Verwendung finden. Ebenso kann diese Ausführungsform im Krümmungsbogen des Bandes mit einem Scharnier versehen werden. Fig. 3 stellt in Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform einen Halter dar, der sich aus zwei völlig gleich gestalteten Hälften zusammensetzt. Dieselben bestehen aus entsprechend breiten elastischen   Bändern --8--,   die in der Mitte einseitig ausgebuchtet sind. Die dadurch gebildete Mulde dient zur Aufnahme des elastischen Polsters --3--.

   Die gerade ausgestreckten Enden des Bandes --8-- besitzen auf einer Seite das   Druckknopf-Zäpfchcn --9--,   auf der andern Seite das Druckknopf-Loch ---10--, so dass sie wechselseitig verwendet und untereinander ausgetauscht werden können. 



   Sämtliche gezeigten Ausführungen können vorteilhaft gleich mit Kugeln --5-- zum Aufsetzen des üblichen Kerzenträgers mit dem Hohlhalbkugel-Gelenk hergestellt werden, doch sind auch andere Ausführungen von Kerzenträgern mit und ohne Gelenk anbringbar. 



   Im einzelnen sind in den Zeichnungen auch noch eine Gelenkkugel --5-- und ein Kerzenträger - mit Tropfteller und Hohlhalbkugel dargestellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Christbaumkerzenhalter nach Patent Nr. 269026, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelstück (4) mit dem Bodenstück (1) mittels einer einseitig gelenkigen Verbindung verbunden ist und durch Anordnung federnder Druckknöpfe (9, 10) in federnder Rastverbindung geschlossen werden kann. EMI2.1 Schenkel des Bodenstückes angebrachtes Scharnier gebildet wird, wobei das Deckelstück (4) durch Einrasten einer am freien Ende desselben angebrachten überlappung in Einkerbungen oder Rillen (2) des Bodenstückes (1) geschlossen werden kann (Fig. 1).

   EMI2.2 und Bodenstück einteilig ausgebildet sind und deren einseitig gelenkige Verbindung in der Bogenkrümmung des den Körper (8) bildenden elastischen Bandes liegt, wobei die Rastverbindung durch federnde Druckknöpfe (9, 10) erfolgt, die an den freien Enden desselben angebracht sind (Fig. 2). EMI2.3 dass durch Teilung des Halterkörpers (8) zwei völlig gleich gestaltete Hälften (8, 8) gebildet sind, deren federnde Bogenform durch Druckknöpfe (9, 10) in federndem Rastverschluss verbunden werden (Fig. 3).