DE866107C - Klemmplatte fuer Knoepfe mit Stoffueberzug - Google Patents

Klemmplatte fuer Knoepfe mit Stoffueberzug

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DE866107C
DE866107C DEB12689A DEB0012689A DE866107C DE 866107 C DE866107 C DE 866107C DE B12689 A DEB12689 A DE B12689A DE B0012689 A DEB0012689 A DE B0012689A DE 866107 C DE866107 C DE 866107C
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DE
Germany
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clamping plate
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fabric
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fabric cover
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Expired
Application number
DEB12689A
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English (en)
Inventor
Lucien Charles Bichet
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/08Constructional characteristics
    • A44B1/12Constructional characteristics covered by fabric

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Klemmplatte für Knöpfe mit Stoffüberzug Es sind bereits Stoftknöpfe bekannt, bei welchen der Stoff über die Außenfläche eines Knopfoberteils gespannt, um seinen Rand nach innen gelegt und dort durch eine Klennriplatte gehalten wird. Letztere wird in den zylindrisch gebördelten Rand des Oberteils eingedrückt, klemmt den umgeschlagenen Stoff gegen das Oberteil und wird durch in der Mitte angeordnete Klammerelemente gesichert. Die Klemmplatte trägt zugleich die Knopföse, die zwischen den Öffnungen der Klemmplatte angeordnet ist.
  • Nach der Erfindung wird der zwischen den Öff- nungen verbleibende Steg in Form eines Bügels ausgepreßt, der zum Annähen des Knopfes dient. In der Zeichnung sind verschiedeneAusführungsformen der gemäß der Erfindung ausgebildeten Klemmplatte für stoffüberzogene Knöpfe wiedergegeben. Es zeigt Abb. i in perspektivischer Ansicht und in der Reihenfolge der Montierung die drei Grundelemente der Klemmplatte, wobei das Oberteil und die Klemmplatte zum Teil im Schnitt gezeichnet sind, Abb. 2 einen Vertikalschnitt der zusammengefügten drei Einzelteile, jedoch ohne Stoffüberzug, Abb. 3 einen Schnitt, ähnlich Abb. 2, jedoch um go' gedreht, des fertigen mit Stoff überzogenen Knopfes, Abl#- 4 und 5 die Rückansichten zweier verschiedener Ausführungsformen von Oberteilen, bei welchen die Klammerelemente unmittelbar aus der Klemmplatte selbst geformt sind, Abb. 6 die rückwärtige Ansicht einer für diese Oberteile zu verwendenden Klemmplatte, Abb. 7 eine Schnittansicht eines fertigen Knopfes, ähnlich Abb. 3, unter Verwendung eines der Oberteile nach Abb. 4 und 5, Abb. 8 eine Darstellung, ähnlich Abb. i, unter Verwendung anderer Ausbildungsformen der Knopfteile, Abb. 9 einen Vertikalschnitt, ähnlich den Abb. 3 und 7, des fertigen Knopfes unter Verwendung der Teile nach Abb. 8 und Abb. io eine abgeänderte Ausführung nach Abb. g.
  • In Abb. i sind zunächst die drei Grundelemente des Knopfes dargestellt.
  • Das Oberteil i in der Mitte dieser Abbildung ist eine ausgebauchte dünne Metallplatte, die in die Form einer Schale gepreßt ist. Die äußere konvexe Fläche bis zu dem gebördelten zylindrischen Rand 2 dient als Unterlage für den Stoffüberzug des Knopfes. In dem mittleren Teil sind zwei parallele Einschnitte 3 vorhanden.
  • Das zweite Teil, eine gezackte Klemmplatte 4, besteht aus einer gepreßten dünnen Metallscheibe, welche am Rande Zähne 5 aufweist. In der Mitte sind zwei parallele Schlitze 6 ausgeschnitten, die den Einschnitten 3 der Kappe entsprechen, wobei das zwischen den Einschnitten liegende Teil der Klemmplatte so ausgebogen ist, daß es die Knopföse bildet. Die Kleminplatte ist in an sich bekannter Weise zum Einpressen in die muldenförmige Kappe bestimmt, wobei sie die Randteile des über das Oberteil gespannten und um dessen Rand :2 umgelegten Stoffes. festhält. Sie bildet die Rückseite des Knopfes.
  • Das letzte Element besteht aus einem U-förmigen Bügel 8, dessen Schenkel 9 eine Breite aufweisen, die etwas schmaler ist als die Länge der Schlitze 3 und 6, wobei die Schenkel in einem Abstand abgebogen sind, welcher dem Abstand dieser Schlitze voneinander entspricht. Dieser Bügel dient zur Befestigung der Klemmplatte am Knopfoberteil.
  • In Abb. 2 sind diese drei Teile ineinandergefügt wiedergegeben, wobei die Schenkel 9 des Bügels 8 durch die Schlitze 3 des Oberteils hindurchgreifen. Der Steg des Bügels liegt auf dem Oberteil auf, und die Klemmplatte, welche in die Kappe eingedrückt ist, wird von den durch die Schlitze 6 hindurchgesteckten Schenkeln 9 durchdrungen.
  • Bei der Anfertigung eines Knopfes wird über die konvexe Außenfläche des Oberteils, in welche der Bügel bereits eingesteckt ist, ein Stück Stoff io gelegt und um die Ränder :2 des Oberteils umgeschlagen. Sodann wird die Klemmplatte eingefügt, so daß sie den umgelegten Stoff im Innern des Oberteils festhält. Durch Einpressen der Klemmplatte in das Oberteil wird das Gewebe fest über das konvexe Oberteil gespannt. Sodann schlägt man beiderseits der Öse 7 die äußeren Enden des Bügels 9 um, worauf die Klemmplatte für die Dauer festsitzt, Anstatt ein aus einem gesonderten Bügel gebildetes Befestigungsmittel zu verwenden, können die Mittel zur Befestigung der Klemmplatte auch durch Ausschneiden aus dem Oberteil gewonnen werden. In denAbb. 4 und 5 sind zweiAusbildungsbeispiele wiedergegeben. Gemäß der Ausführung nach Fig, 4 erhält man zwei Klammerteile durch die beiden ausgeschnittenen und abgebogenen Zungen ii, die symmetrisch zur Mittellinie des Oberteils und im entgegengesetzten Sinne angeordnet sind, und zwar' an den Enden einer Diagonalen. Nach dem Ausführungsbeispiel von Abb, 5 sind zwei diametral entgegengesetzt verlaufende Ausschnitte in der Mitte des Oberteils vqrgesehen, so daß zwei Klammerteile 12 gebildet werden, die sich gegenüberstehen und symmetrisch zum Zentrum liegen.
  • Die in Abb. 6 dargestellte Klemmplatte zeigt zwei ausgeschnittene Schlitze 6, deren Maße und Abstand voneinander das Durchstecken der Klammerteile ii und 1:2 ermöglichen. Wie ersichtlich, treten die beiden Klammerstifte i i, wenn man die in Abb. 6 dargestellte Klemniplatte 4 in das Innere der in Abb. 4 wiedergiegebenen Kappe einfügt, an den diagonal gegenüberliegenden äußeren Rändern der Schlitze 6 hindurch. Andererseits muß man, um diese Klemniplatte in die in Abb. 5 dargestellte Kappe einzusetzen, ihr eine Drehung um gol gegenüber der Lage in Abb. 6 erteilen, um die Klammerstifte 1:2 durchzustecken, welche sich dann in der Mitte der beiden Schlitze 6 anlegen.
  • In beiden Fällen erfolgt die Zusammenfügung des Knopfes wieder in gleicher Weise, wie bei den Abb. T und 3 beschrieben. Zunächst wird das Stoffgewebe über das Oberteil gespannt und zu deren Innerin umgeschlagen. Durch Einfügen der Klemmplatte wird sodann das Gewebe am Rande festgehalten und beim Eindrücken dieser Klemmplatte der Stoff gespannt. Die dauernde Befestigung der Klemmplatte erfolgt sodann durch Umschlagen der durch die Schlitze 6 hindurchgedrungenen Teile der Klammerstifte io und ii auf der rückseitigen Fläche.
  • Diese Ausbildungsform des Knopfes bietet den Vorteil, daß jeglicher Vorsprung in der Mitte der konvexen Oberfläche der Kappe vermieden wird und das Gewebe auf der sichtbaren Fläche des Knopfes völlig gleichmäßig gespannt erscheint.
  • Gemäß der Abwandlung nach Abb. 8 zeigt das Oberteil (in der Mitte der Abbildung) ein mittleres ebenes Teil 13, welches von einem wulstartig heraustretenden äußeren Teil 14 umgeben ist, so daß das Mittelte-il in einer Vertiefung liegt. In diesem Fall läßt sich ein gesondertem Befestigungselement, gleichwie in der Ausführung nach Abb. i verwendet, benutzen, das aus einem kreisförmigen Teil oder einer Scheibe 15 besteht, an welcher keilförrnige, vorspringende Stifte mit ausgestanzt sind. Diese senkrecht zu der Scheibe umgeschlagenen Stifte 16 dienen zur Anklammerung der Klemmplatte im Oberteil. Am Umfang des mittleren Teils 13 des Oberteils sind entsprechende Öffnungen 17 zum Durchstecken dieser Stifte vorgesehen; gleiche öffnungen 18 sind in der Klemmplatte vorhanden.
  • Bei der Zusammenfügung des Knopfes (Abb. 9) werden nach dem überspannen des Oberteils mit dem Stoffüberzug die Stifte 16 von außen durch das Gewebe und die öffnungen 17 hindurchgedrückt. Sodann fügt man die Klemmplatte 4 mit den Öffnungen 18 über die Enden der Stifte, die aus dem Innern des Oberteils hervorstehen. Wenn nun die Scheibe 15 mit den Stiften und die Klemmplatte 4 ineinandergedrückt werden, ergibt sich eine doppelte Spannwirkung auf das Gewebe, und man erhält eine völlig gleichmäßig mit Stoff überzogene Ringwulst um das mittlere Teil der Knopfoberfläche herum; dieses selbst ist mit der Metallscheibe 15 bedeckt. Nach dem Zusammenpressen werden die Stifte auf der Rückseite der Klemmplatte wieder umgeschlagen, wodurch letztere im Oberteil festgehalten wird.
  • Das gleiche Befestigungsmittel kann auch bei einem durchgehend konvexen Oberteil zur Verwendung kommen. Dabei kann das die Stifte tragende und das metallene Mittelteil des Knopfes bildende Teil eine beliebig geformte Erhöhung aufweisen. Beispielsweise ist in Abb. io eine Ausführung wiedergegeben, bei welcher das sichtbare Mittelstück aus Metall ein mittleres vertieftes Teil ig in einer schwach hervortretenden ringförmigen Wulst 2o aufweist; die Klammerstifte 16 treten hierbei am Rande dieser Randwulst aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII.- Klemmplatte für Knöpfe mit Stoff-überzug, die mit einer Knopföse auf dem Steg zwischen den Öffnungen für Klammerelemente versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg in Form eines Bügels zum Anheften des Knopfes ausgepreßt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 340:244; schweizerische Patentschrift Nr. 258 653; französische Patentschrift Nr. 93 9 98 1 -
DEB12689A 1950-04-27 1950-11-25 Klemmplatte fuer Knoepfe mit Stoffueberzug Expired DE866107C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR866107X 1950-04-27

Publications (1)

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DE866107C true DE866107C (de) 1953-02-05

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ID=9344720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB12689A Expired DE866107C (de) 1950-04-27 1950-11-25 Klemmplatte fuer Knoepfe mit Stoffueberzug

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DE (1) DE866107C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340244C (de) * 1915-02-05 1921-09-07 Shelley Gulick Knopf mit Stoffueberzug
FR939981A (fr) * 1947-01-02 1948-11-30 Perfectionnements aux boutons à recouvrement de tissu
CH258653A (de) * 1946-01-30 1948-12-15 Humbel Kaspar Stoffknopf.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340244C (de) * 1915-02-05 1921-09-07 Shelley Gulick Knopf mit Stoffueberzug
CH258653A (de) * 1946-01-30 1948-12-15 Humbel Kaspar Stoffknopf.
FR939981A (fr) * 1947-01-02 1948-11-30 Perfectionnements aux boutons à recouvrement de tissu

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