AT276285B - Vorrichtung zur Breitnaßbehandlung von Textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zur Breitnaßbehandlung von Textilbahnen

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AT276285B AT1157766A AT1157766A AT276285B AT 276285 B AT276285 B AT 276285B AT 1157766 A AT1157766 A AT 1157766A AT 1157766 A AT1157766 A AT 1157766A AT 276285 B AT276285 B AT 276285B
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  Vorrichtung zur Breitnassbehandlung von Textilbahnen 
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 umlaufen. Die Bänder erstrecken sich über die ganze Breite der Textilbahn. Ihre der Warenbahn zuge- wendete Trumseite weist   Rippen--8-- auf.   Das eine Band --7-- befindet sich auf der einen Seite und das andere Band --7-- auf der andern Seite der Textilbahn. Die Bänder laufen an den Kehrstellen über   Mitnehmerrollen-9-,   deren Wellen an einem Ende mit einer Riemenscheibe --11-- ausgerüstet sind. Über die Riemenscheibe ist ein endloser   Riemen --12-- geführt,   so dass die   Wellen --10-- in   Antriebs- verbindung miteinander stehen. Das Antriebsrad ist mit --13-- bezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist es als Keilriemenscheibe ausgebildet.

   Die Ablaufrichtung der Textilbahn --1-- ist durch den Pfeil   - 14-,   die Umlaufrichtung der Bänder ist durch die Pfeile --15-- angedeutet. Der Antrieb des in den Zeichnungen hinter der Textilbahn liegenden Bandes ist nicht besonders wiedergegeben. Er kann in der gleichen Weise für das vordere Band erfolgen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der   Behälter-4-für   die Behandlungsflüssigkeit trogförmig ausgebildet. Die Textilbahn durchläuft in nur einmaligem Ab- und Aufgang diesen Trog. Die
Anordnung der Bänder ist die gleiche wie in Fig. 1. Für die gleichen Teile sind die gleichen Bezugs- zeichen wie in Fig. l verwendet. 



   Gemäss Fig. 3, welche eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels wiedergibt, das vornehmlich für tunlichst spannungsfrei oder spannungsarm zu behandelnde Textilbahnen und für die Behandlung von Textilbahnen besonders grosser Breite bestimmt ist, sind die   Bänder --5-- so   angeordnet, dass sie von der Längsmittelebene der Textilbahn nach jedem der beiden Ränder der Textilbahn wirken. 



   Die endlosen Bänder der einen Textilbahnhälfte laufen gegenläufig zu den endlosen Bändern der andern Textilbahnhälfte um, wie es die Pfeile --16-- andeuten. Die Paare aus zu beiden Seiten der Warenbahn befindlichen Bändern sind zueinander versetzt angeordnet, so dass die Paare verschiedene Höhenlage aufweisen. Hiebei stehen auf einander zugewendeten Seiten die Kehren der Bänder übereinander vor. Für die rechtsseitigen Bänder ist der Antrieb nicht besonders wiedergegeben. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die Bänder in der gleichen Weise wie in   Fig. 3 sowohl   für das auslaufende Trum der Textilbahn als auch für das einlaufende Trum der Textilbahn vorgesehen. 



   Auch bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 und 6 sind die Bänder, nach beiden Seiten der Längsmittelebene der Textilbahn hin wirkend, angeordnet, jedoch haben die Bänder hiebei auf jeder Seite der Textilbahn gleiche Höhenlage, d. h. die nach dem einen Rand der Textilbahn wirkenden Bänder und die nach dem andern Rand der Textilbahn wirkenden Bänder liegen in der gleichen Höhe, so dass an der   Längsmittelebene   der Textilbahn die Kehren der Bänder einander benachbart sind. An diesen Kehren sind Leitbleche --17-- vorgesehen, welche die Strömungsrichtung der Flüssigkeit an der von der der Textilbahn abgewendeten Seite der Bänder umkehren und die Flüssigkeit dieser Seite auf der der Textilbahn zugewendeten Seite wieder wirksam werden lassen. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 unterscheidet sich dadurch von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, dass durch eine weitere   Umlenkrolle --21-- noch   je ein aufgehendes und ein abgehendes Zwischentrum der Textilbahn gebildet ist. 



   Aus Fig. 3a ergibt sich die Unterteilung der   Bänder --7-- in   mehrere schmälere   Bänder-7'-. Die   Mitnehmerrolle ist   mit--9'-- bezeichnet.   Die   Bänder--7'-- weisen   auf ihrer der Mitnehmerrolle zugewendeten Seite eine Rippe--18-- von der Querschnittsform eines Keilriemens auf. Die Mitnehmerrollen bzw. Kehrrollen sind zur Aufnahme der   Rippen-18-- mit   Umfangsnuten entsprechenden Querschnitts versehen. 



   Gemäss Fig. 7 sind zur Erzeugung der Strömung der Flüssigkeit endlose, umlaufende   Bänder --7--   vorgesehen, die ihren Antrieb über die   Wellen-lO-erhalten,   welche unter sich in formschlüssig-mitnehmender Verbindung stehen. Die Umlenkrollen für die Textilbahn in der Behandlungsflüssigkeit sind   mit -- 3-- bezeichnet.   Die Ablaufrolle ist   mit-6-bezeichnet. Fürdieformschlüssig-mitnehmende   Verbindung sind   Zahnscheiben --111-- auf   den   Wellen --10-- und   endlose   Zahnriemen vor-   gesehen, welche mit ihren Zähnen in die Zahnlücken der Zahnscheiben passen. Die Bänder sind über Zahnrollen --18--, die sich auf den Wellen --10-- befinden, geführt und greifen mit Zahnrippen in die Zahnlücken der Zahnrollen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Abweichungen der der Textilbahn zugewendeten Seite der   Bänder--5-- von   der Flachfläche zur Erzeugung einer pulsierenden oder wirbelnden Bewegung der Behandlungsflüssigkeit gegen die Warenbahn durch die Querrippen--8'-- angedeutet, welche einen ihrer Zweckbestimmung entsprechenden Querschnitt aufweisen und auch die Form von Flachstegen besitzen können. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 zeigt die Bildung der Bänder durch zwei Abstand voneinander aufweisende   Riemen-7'-,   welche durch Querstege --7"-- miteinander verbunden sind, Die Quer- 

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 stege bilden Wirbelungen der Behandlungsflüssigkeit erzeugende Körper und können die verschiedensten, diesen Zweck erfüllende Formen haben. In Fig. 8 sind einige Formen gezeigt. Die   Riemen --7, -- sind   als Zahnriemen ausgebildet und über Zahnscheiben oder Zahnrollen --20-- auf den Wellen --10-- geführt. Die Pfeile --21-- deuten die Umlaufrichtung an. 
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   Aus Fig. 9 ergibt sich die Anordnung von Prall- oder Staublechen --22-- an den Kehrstellen der Bänder. 



   Fig. 10 verdeutlicht die Anordnung von Prall- oder Staublechen --23-- in der Abstandsstrecke zwischen den Kehren des Bandes, wenn die Bänder entsprechend Fig. 8 ausgebildet sind. 



     Fig. 11 zeigt die auf-und   abgehende Führung der   Textilbahn --1-- an   der Aussenseite der durch das Band --5-- gebildeten endlosen Schleifen vorbei und zwischen diesen Schleifen bzw. Trumen hindurch. Eine solche Führung der Textilbahn kann erfolgen, wenn die Bänder nach einer Seite arbeiten und sich über die ganze Breite der Warenbahn erstrecken. 
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    12PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Breitnassbehandlung von Textilbahnen, bei welcher die Bahn auf-und abgehend durch die Behandlungsflüssigkeit geleitet wird und bei welcher endlose, in umlaufende Bewegung versetzbare Bänder zur Erzeugung von Strömungen in der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen sind, wobei 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. antreibbare Teilbänder vorgesehen sind, wobei die der Textilbahn zugewendeten Trume der Teilbänder sich von der Mitte der Textilbahn zu deren Rand hin bewegen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbänder abwechselnd gegeneinander versetzt sind und sich an der Mittelebene der Textilbahn übergreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Teilbänder mit eigenen Antrieben zur Erreichung voneinander verschiedener Umlaufgeschwindigkeiten versehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Umkehrstellen der Bänder die Strömung in Richtung des Bandumlaufes umlenkende Leitbleche (17) vorgesehen sind. EMI4.4 Bänder in an sich bekannter Weise in mehrere, schmälere Bänder (7') unterteilt sind und dass die schmä- leren Bänder an ihrer Innenseite eine Rippe (18) von der Querschnittsform eines Keilriemens aufweisen, wobei Umlenk- bzw. Mitnehmerrollen (9 I), über welche die Bänder (7') geführt sind, eine die Rippe aufnehmende Umfangsnut entsprechender Querschnittsform aufweisen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder je einen formschlüssigen Antrieb aufweisen und dass alle Antriebe formschlüssig miteinander verbunden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Bänder mit der Innenseite der von ihnen gebildeten Schleife ein Trum der Textilbahn umgeben, wobei die Aussenseite der von ihnen gebildeten Schleife den beiden benachbarten Trumen zugeordnet ist. EMI4.5 mit an sich bekannten Vorsprüngen od. dgl. versehen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder über Zahnscheiben geführt sind und Verzahnungen aufweisen, die in die Lücken der Zahnscheiben passen.
AT1157766A 1965-12-16 1966-12-15 Vorrichtung zur Breitnaßbehandlung von Textilbahnen AT276285B (de)

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