AT201502B - Förderband-Antrieb mit über zwei Trommeln umlaufenden, endlosem Treibband - Google Patents

Förderband-Antrieb mit über zwei Trommeln umlaufenden, endlosem Treibband

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AT201502B
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drive
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drive belt
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Eickhoff Geb
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


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  Förderband-Antrieb mit über zwei Trommeln umlaufendem, endlosem Treibband 
Die Erfindung betrifft Förderband-Antriebe mit über zwei Trommeln umlaufendem, endlosem Treibband und an den Rändern seines treibenden Trums angeordneten Absaugeeinrichtungen zur Erzeugung eines Unterdruckes zwischen Treibband und Förderband. 



   Bei den bekannten Förderband-Antrieben dieser Art bestehen die Absaugeinrichtungen aus im Querschnitt keilförmigen Düsen, die beiderseits des Antriebes angeordnet sind und in den Spalt zwischen Treibband und Förderband hineinragen ; diese Düsen sind an eine Sauganlage angeschlossen und saugen die Luft zwischen treibendem Trum des Treibbandes und Förderband ab.

   Der Wirkungsgrad dieser Absaugevorrichtung kann aber nur gering sein, weil der durch die Düsen gebildete Spalt zwischen Treibband und Förderband an den Enden der Düsen vor und hinter der Absaugevorrichtung nach aussen offen ist, so dass dort Luft eindringen kann und die Erzeugung eines wirksamen Unterdruckes zwischen Treibband und Förderband verhindert ; ausserdem schleifen die Oberseiten der Ränder des Treibbandes und die Unterseiten der Ränder des Förderbandes an den Düsen über deren ganzen Länge, und zwar infolge des zwischen den Bändern erzeugten Unterdruckes unter verhältnismässig grossem Anlagedruck und damit auch sehr grosser Abnützung der Düsenwandungen und Bänder ; dieser Anpressdruck des Förderbandes gegen die Düsen wird noch vergrössert, wenn das Förderband mit Fördergut belastet über die Antriebstelle läuft. 



   Nach der Erfindung ist nun bei Förderband-Antrieben der eingangs beschriebenen Art das Treibband mit quer zur Bandrichtung angeordneten, nach der Lauffläche des Förderbandes zu offenen Hohlräumen versehen, die in die Ränder des Treibbandes überfassende Saugkammern münden. 



   Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Förderband an den Antriebsstellen über seine gesamte Breite im Eingriff mit dem Treibband bleibt und mit der stillstehenden Saugvorrichtung überhaupt nicht in Berührung kommt ; lediglich die Ränder des Treibbandes ragen im Eingriffbereich mit dem Förderband in die stillstehenden Saugkammern hinein ; der Unterdruck, der die Durchzugsfähigkeit des Treibbandes verbessert, wirkt nicht nur an den Rändern, wie bei der be- kannten Konstruktion, sondern auch in der Mitte des Förderbandes. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben ; es zeigen : Fig. 1 und 2 einen Förderband-Antrieb in   Längs- bzw.   Querschnitt   lI-lI   der Fig.   1 ;   Fig. 3,4 und 5 den in die seitliche Saugkammer einlaufenden Teil des Treibbandes in Draufsicht sowie im Quer- bzw. Längsschnitt IV-IV bzw. V-V der Fig.   3 ;   Fig. 6 und 7 ein Treibband in Draufsicht bzw. Längsschnitt   VII-VII   in Fig. 6 ; Fig. 8 und 9 ein Treibband anderer Ausführungsform in Längsschnitt und Draufsicht. 



   Der Antrieb des Förderbandes 1 gemäss Fig. 1 und 2 trägt auf seinen Seitenschilden 2 die Rollentragböcke   3,   auf denen die Saugkammern 4 befestigt und über Leitungen 5 an eine nicht dargestellte Sauganlage-Vakuumpumpe oder Ejektor-angeschlossen sind. Zwei in den Seitenschilden 2 gelagerte, zwischen Ober- und Untertrum des Förderbandes 1 hindurchgeführte Trommeln 6 dienen zum Antrieb und zur Umlenkung eines mittels Rolle 7 gespannten Treibbandes 8. Dieses ist nun erfindungsgemäss mit quer angeordneten   Hohlräumen   9 versehen, die mit den Saugkammern 4 in Verbindung stehen. 



   Die Hohlräume 9 können derart ausgebildet sein, dass das Treibband 8 aus zwei Gummibändern 10 und 11 mit dazwischen angeordneten Quer-Stegen 12 besteht, zwischen denen dann die Hohlräume 9 liegen, die durch Löcher 13 hindurch nach aussen offen sind (siehe Fig. 1 und 2). Zur Vergrösserung der durch das Vakuum erzeugten Anpresskraft münden die Löcher 13 in sich quer zur Förderrichtung erstreckende Vertiefungen 14 des äusseren Bandes   10,   die von dem aufliegenden Förderbandabschnitt im Bereich der Saugkammern 4 völlig abgedeckt werden. 



   Bei der Ausführungsform des Treibbandes 8 gemäss den Fig. 8 und 9 sind die Hohlräume 9 als Querrillen in das Treibband eingearbeitet, die nach aussen fast bis zur Breite des zur Auflage kommenden Transportbandes völlig offen und durch die stehengebliebenen Stege 15 voneinander getrennt sind. Am Rande des Treibbandes sind die Hohlräume 9 durch Gurtbandleisten 16 nach aussen abgedeckt. Mit den so nach der Förderbandseite 

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 zu geschlossenen Rändern ragt das Treibband in die Saugkammern 4 hinein. 



   Bandrollen 17 stützen den oberen Trum des Treibbandes 8 derart ab, dass es Muldenform aufweist. Diese Muldenform entspricht derjenigen des Transportbandes 1. 



   Senkrechte, zu beiden Seiten der Längskanten des Treibbandes 8 innerhalb der Saugkammern, 4 angebrachte Rollen 18 verhindern Seitenbewegungen desselben. Der zwischen den in die Saugkammern 4 hineinragenden Flächen des Treibbandes und den Innenflächen der seine Ränder überfassenden Teile der Saugkammern 4 verbleibende Spalt ist durch mehrere hintereinanderliegende, in Bandlaufrichtung verlaufende, an den Innenwänden der Saugkammern angebrachte Labyrinthlippen 19 aus Stahl oder Gummi abgedichtet. Am Ein- und Auslauf des Treibbandes in die Saugkammern 4 bzw. aus denselben sind ähnliche Labyrinthdichtungen vorgesehen, die den Eintritt von Aussenluft verhindern und deren Lippen 20 im Gegensatz zu den sich fast über die ganze Länge der Saugkammern 4 erstreckenden Labyrinthlippen 19 quer zur Förderrichtung verlaufen. 



   Mit dem dargestellten Zwischenantrieb lässt sich jeweils nur ein Förderbandtrum antreiben. Der Zwischenantrieb kann jedoch auch für gleichzeitigen Antrieb von Unter- und Obertrum ausgebildet werden. Hiezu werden an den Rändern des Treibband-Untertrums ebenfalls unter Unterdruck stehende Saugkammern 4 angeordnet ; die Spannrolle 7 wird dann weggelassen und der Untertrum des Transportbandes muss dann bis an den des Treibbandes angehoben werden, dessen Spannung sich durch Verschiebung einer entsprechend verstellbaren Trommel 6 des Treibbandes einstellen lässt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Förderband-Antrieb mit über zwei Trommeln umlaufendem, endlosem Treibband und an den Rändern seines treibenden Trums angeordneten Absaugeeinrichtungen zur Erzeugung eines Un-   terdruckes   zwischen Treibband und Förderband, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibband (8) mit quer zur Bandrichtung angeordneten, nach der Lauffläche des Förderbandes   (1)   zu offenen Hohl- 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. denen, endlosen Gummibändern (10, 11) besteht (Fig. 6 und 7).
    3. Förderband-Antrieb nach Anspruch 2, da- EMI2.2 quer zur Förderrichtung in der Oberfläche des Treibbandes angeordneten Vertiefungen (14) herstellen, durch welche das Vakuum auf die Unterseite des Förderbandes einwirkt (Fig. 3,4 bzw. 6,7). EMI2.3 ist als die Breite des Förderbandes, nach der Aussenseite zu völlig offen sind (Fig. 8 und 9).
    5. Förderband-Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten des Treibbandes (8) mittels senkrecht in den Saugkammern (4) angeordneter Rollen (18) geführt sind und der innerhalb dieser Saugkammern befindliche Raum durch kammartig hintereinanderliegende, auf den Innenseiten der den Rand des Treibbandes (8) überfassenden Saugkammer-Teile angeordnete Labyrinthdichtungslippen (19) nach aussen abgedichtet ist (Fig. 3 und 4).
    6. Förderband-Antrieb nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Saugkammern (4) auf ihrer Innenseite mit quer zur Bandrichtung liegenden Dichtungslippen (20) besetzt sind, welche die Seitenkanten des Treibbandes (8) umschliessen und dessen Einlauf in die Saugkammern (4) und seinen Auslauf EMI2.4
AT201502D 1955-07-29 1956-01-17 Förderband-Antrieb mit über zwei Trommeln umlaufenden, endlosem Treibband AT201502B (de)

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