AT276232B - Steuerstifte an Wagen von Unterflur-Förderanlagen - Google Patents

Description

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  Steuerstifte an Wagen von Unterflur-Förderanlagen 
Die Erfindung betrifft Steuerstifte an Wagen von Unterflur-Förderanlagen, welche zur WagenLängsmitte mit unterschiedlichen Abständen fixierbar sind. 



   Bei bekannten Unterflur-Förderanlagen sind an jedem Wagen zwei solche Steuerstifte vorhanden, welche in   eine - beispielsweise zehnteilige - Lochleiste   in beliebiger Kombination eingesteckt und dadurch in der Gesamtanlage hundert verschiedene Weichen gesteuert werden   können ; hiebei   wählt der Förderwagen mittels dieser Steuerstifte selbsttätig die richtige Weiche, weil beide Steuerstifte nur dann eine Weiche stellen können, wenn sie entsprechend den, an jeder Weiche in unterschiedlicher Zuordnung vorhandenen Steuerköpfen eingestellt sind. Bei Einstellung der Förderwagen müssen nun die Steuerstifte aus zwei-wegen der   genauenAusrichtung - übereinander   angeordneten, geraden Lochleisten ausgehoben und dann wieder in dieselben eingesteckt werden. 



   Nach der Erfindung werden die an Wagen von Unterflur-Förderanlagen vorhandenen Steuerstifte derart vorteilhaft ausgebildet, dass dieselben in Lagern um ihre Längsachse schwenkbar und höhenverschiebbar eingesetzt und je mit einer oberen, waagrechten Abwinkelung in die Kerben eines am Wagen fest angeordneten, kreisbogenförmigen Rastenkranzes einrückbar sind und am unteren Ende eine doppelteAbwinkelunghaben, deren erster Abschnitt etwa parallel zur oberen waagrechten Abwinkelung und der zweite wieder abwärts gerichtet ist. 



   Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Steuerstifte können dieselben mit ihren unteren vertikalen Endabschnitten durch die Löcher je eines zum Rastenkranz parallel angeordneten, ebenfalls kreisbogenförmigen Lochkranzes einsteckbar sein. Diese Steuerstifte können im einfachsten Falle durch ihr Eigengewicht in eine Kerbe des Rastenkranzes einfallen bzw. zweckmässig auch von einer auf ihrem vertikalen Mittelteil angeordneten Feder in die Steuerstellung gedrückt werden. 



   Bei Unterflur-Förderanlagen wird durch die erfindungsgemässe Ausbildung der an den Förderwagen angebrachten Steuerstifte die Einstellung der Wagen wesentlich vereinfacht. 



   In der Zeichnung ist ein Förderwagen einer Unterflur-Förderanlage dargestellt, welcher mit den erfindungsgemäss ausgebildeten Steuerstiften ausgerüstet ist. 
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 unter dem Boden--4-- und in der Schiene-5-- laufenden (nicht dargestellten) Schleppkette gezogen. Damit der Wagen--1-- nun wahlweise aus der Hauptschiene-5-in eine   Seitenschiene-6-umge-   
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 und 15-- liegen, mittels der beiden Steuerstifte --8 und   9-- betätigt,   welche am   Wagen--1-- in   La-   gern--16   und   17-- längsverschieblich   und schwenkbar gelagert und an ihrem oberen Ende zu Handgrif-   fen -- 8a und 9a-- abgewinkelt   sind, welche bei ihrem Absenken in die Kerben je eines der beiden, kreisbogenförmigen Rastenkränze --10 und   11-- eingreifen ;

   die   unteren, doppelt angewinkelten Enden   - 8b   und   9b-beider Steuerstifte-8 und 9-- durchgreifen   mit ihrem senkrechten Abschnitt die Lö- 

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 cher je eines kreisbogenförmigen   Lochkranzes --12   und 13--, welche beide zu den   Rastenkränzen-10   und 11-- korrespondierend angeordnet sind. Das Absenken der beiden Steuerstifte -- 8 und 9-- kann entweder unter ihrem Eigengewicht oder auch unterstützt durch eine   Feder--18-- erfolgen.   



   An beiden Rastenkränzen --10 und   11-oder   an beiden Lochkränzen--12 und 13-- ist jedes Loch bzw. jede entsprechende Kerbe mit einer Ziffer versehen, sowie beide jeweils gewählten Ziffern zusammen die zweistellige Nummer derjenigen Weiche ergeben, welche der   Förderwagen-l-öffnen   soll, um in die zugehörige   Seitenschiene-6-abgeschobenzuwerden.   Es ist selbstverständlich, dass die in den Schutzkappe-14 und 15-- liegenden Anschläge für die Weichen-Steuerung, welche von den Steuerstiften --8 und 9-- bei richtiger Einstellung zugleich betätigt werden müssen, ebenfalls unter Berücksichtigung der kreisbogenförmigen Einstellung der Steuerstifte--8 und 9-- entsprechend im Boden - gelagert sein müssen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Steuerstifte an Wagen von Unterflur-Förderanlagen, welche zur Wagen-Längsmitte mit unter- 
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 kreisbogenförmigen Rastenkranzes (10 ; 11) einrückbar sind und am unteren Ende eine doppelte Abwinkelung   (8b ;   9b) haben, deren erster Abschnitt etwa parallel zur oberen, waagrechten Abwinkelung und der zweite wieder abwärts gerichtet ist.

Claims (1)

1. 2. Steuerstifte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit ihren unteren, vertikalen Endabschnitten durch die Löcher je eines zum Rastenkranz (10 ; 11) parallel angeordneten, ebenfalls kreisbogenförmigen Lochkranzes (12 ; 13) einsteckbar sind.

   3. Steuerstifte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels an ihrem vertikalen Mittelabschnitt angeordneten Federn (18) in die Steuerstellung gedrückt werden.