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Vorrichtung zur gravimetrischen organischen Elementaranalyse
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einen Ausschnitt aus Fig. 3. In den Figuren ist das Absorptionsröhrchen-12--, das über den Anschlusskonus-10-mit seinem Kopf --9-- verbunden ist, durch den Anpresshebel --6-- in
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von seinem Antrieb --8-- bewegt wird, auf einer kreisbogenförmigen Bahn von den Auflagehaken --2-- abgehoben und gegen die Dichtköpfe --3-- gepresst. Die O-Ringe --4-- bewirken eine gasdichte Verbindung zwischen der Gaszu---13--bzw. ableitung--14--, der Verbindungsleitung --15-- und den entsprechenden Bohrungen im Kopf --9--.
Durch ein an eine dieser Bohrungen anschliessendes Tauchrohr --11-- wird eine axiale Durchströmung der gesamten Absorptionsmaterialschicht und dadurch eine quantitative Absorption der Verbrennungsprodukte gewährleistet. Das Verbinden des Absorptionsröhrchens --12-- mit dem Tragrahmen--l--nach beendeter Absorption geschieht durch Abwärtsschwenken des Anpresshebels--6--, wobei das Absorptionsröhrchen --12-- von den Dichtköpfen--3--gelöst und in die Auflagehaken des Tragrahmens-l-gelegt wird. Zwei symmetrisch an den Armen des Kopfes --9-- angreifende Abdrückfedern --17-- verhindern, dass der Kopf durch Kleben der weichelastischen Dichtung - oder durch Massenkräfte bei Beginn der Abwärtsbewegung aus den Ausnehmungen des Anpresshebels herausgleitet.
Diese Federn sind so angeordnet, dass sie nur während des ersten Drittels der Abwärtsbewegung wirksam sind und so die Wägung keinesfalls beeinflussen. Der Anpresshebel --6-- wird noch weiter abwärts geschwenkt bis auch die Arme des Kopfes --9-- sicher keine Berührung mehr mit dem Anpresshebel haben. Die der freien Seite des Gehäuses zugekehrten Enden der Anpresshebel --6-- sind in den Lagerböcken --7-- gelagert. Die Funktionsweise des zweiten Absorptionsröhrchens ist genau gleich.
Bei der Kohlenstoff-Wasserstoffbestimmung wird der Gasstrom aus einer bekannten Verbrennungsapparatur durch die Gaszuleitung --13-- in das erste der beiden gleichzeitig dicht angepressten Absorptionsröhrchen geleitet, wo das Wasser absorbiert wird, der Gasstrom gelangt dann durch die Verbindungsleitung --15-- mit eingeschalteten, mit bekannten chemischen Verbindungen gefüllten, Stickoxydabsorptionsgefäss --16-- in das zweite Absorptionsröhrchen. Dort wird das Kohlendioxyd absorbiert und der Gasstrom verlässt die Vorrichtung durch die Gasableitung-14--.
Nach beendeter Absorption werden die Absorptionsröhrchen in der beschriebenen Weise nacheinander gewogen und durch die Anpresshebel-6-wieder an die Dichtungen --4-- in den Dichtköpfen --3-- angepresst und so für die nächste Analyse mit Gaszu-und-ableitung-13 bis 15-dicht verbunden.
Bei der Sauerstoffbestimmung liegt nur ein Reaktionsprodukt, Kohlendioxyd, vor. Daher kann für diesen Zweck auch eine vereinfachte Ausführung mit nur einem Absorptionsröhrchen und entsprechend reduzierten andern Bauteilen verwendet werden. Dies schliesst die Verwendung des gleichen Gerätes wie zur Kohlenstoff-Wasserstoffbestimmung selbstverständlich nicht aus, dabei zeigt dann natürlich nur das Kohlendioxydabsorptionsröhrchen eine Gewichtszunahme.
PATENTANSPRÜCHE :
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sind und zwei symmetrisch angeordnete, durch je einen Antrieb--8--schwenkbare Anpresshebel - vorgesehen sind, wobei jedes Absorptionsröhrchen-12-mit einem Kopf-9-mit planer Dichtfläche parallel zur Längsachse des Absorptionsröhrchens dicht verbunden ist und der Kopf mit zwei aus der Dichtfläche austretenden, zum Innenraum des Absorptionsröhrchens führenden Bohrungen für Gasein- und -austritt versehen ist, und jeder der Köpfe-9-durch die Anpresshebel --6-- abwechselnd an mit weich elastischen Dichtflächen --4-- versehene Dichtköpfe --3--,
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