AT274749B - Vorrichtung zur gravimetrischen organischen Elementaranalyse - Google Patents

Vorrichtung zur gravimetrischen organischen Elementaranalyse

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Helmut Dr Trutnovsky
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur gravimetrischen organischen Elementaranalyse 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einen Ausschnitt aus Fig. 3. In den Figuren ist das   Absorptionsröhrchen-12--,   das über den   Anschlusskonus-10-mit   seinem   Kopf --9-- verbunden   ist, durch den Anpresshebel --6-- in 
 EMI2.1 
 von seinem   Antrieb --8-- bewegt   wird, auf einer kreisbogenförmigen Bahn von den Auflagehaken --2-- abgehoben und gegen die Dichtköpfe --3-- gepresst. Die   O-Ringe --4-- bewirken   eine gasdichte Verbindung zwischen der   Gaszu---13--bzw. ableitung--14--,   der Verbindungsleitung --15-- und den entsprechenden Bohrungen im Kopf --9--.

   Durch ein an eine dieser Bohrungen anschliessendes   Tauchrohr --11-- wird   eine axiale Durchströmung der gesamten Absorptionsmaterialschicht und dadurch eine quantitative Absorption der Verbrennungsprodukte gewährleistet. Das Verbinden des Absorptionsröhrchens --12-- mit dem Tragrahmen--l--nach beendeter Absorption geschieht durch Abwärtsschwenken des   Anpresshebels--6--,   wobei das Absorptionsröhrchen --12-- von den   Dichtköpfen--3--gelöst   und in die Auflagehaken des Tragrahmens-l-gelegt wird. Zwei symmetrisch an den Armen des   Kopfes --9-- angreifende   Abdrückfedern --17-- verhindern, dass der Kopf durch Kleben der weichelastischen Dichtung - oder durch Massenkräfte bei Beginn der Abwärtsbewegung aus den Ausnehmungen des Anpresshebels herausgleitet.

   Diese Federn sind so angeordnet, dass sie nur während des ersten Drittels der Abwärtsbewegung wirksam sind und so die Wägung keinesfalls beeinflussen. Der Anpresshebel   --6-- wird   noch weiter abwärts geschwenkt bis auch die Arme des   Kopfes --9-- sicher   keine Berührung mehr mit dem Anpresshebel haben. Die der freien Seite des   Gehäuses zugekehrten   Enden der Anpresshebel --6-- sind in den Lagerböcken --7-- gelagert. Die Funktionsweise des zweiten Absorptionsröhrchens ist genau gleich. 



   Bei der Kohlenstoff-Wasserstoffbestimmung wird der Gasstrom aus einer bekannten Verbrennungsapparatur durch die   Gaszuleitung --13-- in   das erste der beiden gleichzeitig dicht angepressten Absorptionsröhrchen geleitet, wo das Wasser absorbiert wird, der Gasstrom gelangt dann durch   die Verbindungsleitung --15-- mit   eingeschalteten, mit bekannten chemischen Verbindungen gefüllten, Stickoxydabsorptionsgefäss --16-- in das zweite Absorptionsröhrchen. Dort wird das Kohlendioxyd absorbiert und der Gasstrom verlässt die Vorrichtung durch die   Gasableitung-14--.   



  Nach beendeter Absorption werden die Absorptionsröhrchen in der beschriebenen Weise nacheinander gewogen und durch die   Anpresshebel-6-wieder   an die   Dichtungen --4-- in   den Dichtköpfen --3-- angepresst und so für die nächste Analyse mit   Gaszu-und-ableitung-13   bis   15-dicht   verbunden. 



   Bei der Sauerstoffbestimmung liegt nur ein Reaktionsprodukt, Kohlendioxyd, vor. Daher kann für diesen Zweck auch eine vereinfachte Ausführung mit nur einem Absorptionsröhrchen und entsprechend reduzierten andern Bauteilen verwendet werden. Dies schliesst die Verwendung des gleichen Gerätes wie zur Kohlenstoff-Wasserstoffbestimmung selbstverständlich nicht aus, dabei zeigt dann natürlich nur das Kohlendioxydabsorptionsröhrchen eine Gewichtszunahme. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 sind und zwei symmetrisch angeordnete, durch je einen   Antrieb--8--schwenkbare   Anpresshebel - vorgesehen sind, wobei jedes   Absorptionsröhrchen-12-mit   einem   Kopf-9-mit   planer Dichtfläche parallel zur Längsachse des Absorptionsröhrchens dicht verbunden ist und der Kopf mit zwei aus der Dichtfläche austretenden, zum Innenraum des Absorptionsröhrchens führenden Bohrungen für Gasein- und -austritt versehen ist, und jeder der   Köpfe-9-durch   die Anpresshebel --6-- abwechselnd an mit weich elastischen Dichtflächen --4-- versehene Dichtköpfe --3--, 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. mit einem Tauchrohr --11-- in Verbindung steht, das durch die Füllung des Absorptionsröhrchens bis zum Boden dieses reicht. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
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