AT26903B - Visiervorrichtung für Geschütze. - Google Patents

Visiervorrichtung für Geschütze.

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Hotchkiss Ordnance C O L D
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Description


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  Visiervorrichtung für Geschütze. 



   Die Erfindung betrifft eine Visiorvorrichtung für Geschütze und umfasst eine Aufsatzstellvorrichtung, die eine sehr rasche Verstellung dos Visierbalkens gestattet, dabei aber das deutliche Ablesen der Teilung des die   Entfernungen bezw.   die höhenrichtung des 
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   unverrückbar   und unabhängig von allen   Erschütterungen feststellen.   



   Die Erfindung umfasst weiters eine Vorrichtung, die ein sehr rasches Einstellen des hinteren   Absehens   auf der   Seitenkorrekturplatte   und ein   vollkommen   sicheres Feststellen desselben ermöglicht. 



   Endlich betrifft die Erfindung eine Tragvorrichtung für ein Visierfernrohr, die mittelst desselben Getriebe wie der   Visicrbalken   und das hintere Absehen einstellbar ist und   ausserdem   ermöglicht, dieselbe Öffnung im Schutzschild zu benutzen wie für den Visierbalken. 



   In den   Zeichnungen   ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Geschützes mit der Visiervorrichtung, sowie mit dem Fernrohr, das in   punktierten Linien   angedeutet ist. 
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   kreise dieser Zahnringe sind   in Fig. 3 gezeigt. Ein in der Normallage in beide Zahnringe eingreifender Trieb 18 sitzt auf einem Zapfen 1 mit 9 mit Griff 20 und wird durch eine 
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 Entfernungen und Höhenrichtwinkeln des Geschützes geteilt und auf diesem feststehenden Kreis spielt der Zeiger 14. Die Scheibe 22 trägt beiderseits Teilungen, von denen die eine für das   Gefecht,   die andere für   Übungen   dient. In Fig. 3 ist der Zeiger gegenüber   Fig. 2 um 90 verstellt.   



   Bei gewünschter grosser Verstellung dos Aufsatzes zieht man den Griff. 20 soweit als 
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 Zahnringen in Eingriff steht. In dieser Stellung (Fig. 2) ist die Vorrichtung vollkommen sicher festgestellt. Handelt es sich bloss um eine geringe Verschiebung des Zeigers 14, so braucht man den    Trieb'bloss   ausser Eingriff mit dem Zahnring 17 zu bringen und wie angegeben, zwecks Nachstellung zu drehen. Die dem Kegelrad J3 durch das Getriebe 18 erteilte Bewegung bewirkt die Drehung der ganzen Vorrichtung um den Zapfen 6 und hat eine entsprechende Änderung der Neigung der Visierlinie gegen den Horizont zur Folge. 



   Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen dadurch, dass sie zwar eine hinreichend rasche Handhabung, dabei aber äusserst genaue Einstellung des Zeigers auf der Teilung gestattet. Das Gehäuse 8   umschliesst   das starr mit dem Zeiger 14 verbundene Kegelrad   13,   das sich in einer Hülse 23 mit steilem Muttergewinde fortsetzt. Die in dieses Gewinde eingreifende Spindel 24 setzt sich in einer Hülse 25 fort, an deren Ende   Führungswarzen   26 angebracht sind, welche in   Führungsnutcn 87   der   Hü ! se 2-9 am Gehäuse S   eingreifen. In diese Spindel 24 ist ein über die Hülse 28 hinausragender Bolzen 29 eineschraubt, der durch eine Mutter an der   Hülse 2R   festgehalten wird.

   Am anderen Ende des Bolzens ist eine Platte 30 befestigt, die einen   Griff 31   trägt. Durch diesen geht ein Stift 32 mit einem Zahn 33 am inneren Ende, der in gleich weit voneinander abstehende Ausschnitte einer Scheibe 34 einfallen kann, die an der den Zeiger tragenden Platte befostigt ist. Eine Feder 35 sucht diesen Stift nach innen zu drücken. Der Teilkreis 22 ebenso wie der   Visierbalken-Z,   der Zahnbogen 2, die Verbindungsstange 7 und die Befestigungsweise am Geschütz gestellt, sind dieselben wie bei der erstbeschriebenen Einrichtung. 



   Zwecks Einstellung des Aufsatzes zieht man den Griff 31 vollends heraus, so dass der Zahn 33 ausser Eingriff mit der Scheibe 34 tritt und dreht dann mittelst dieses 
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 welche dabei mit den Warzen 26 in den Nuten 27 hingleitet. Durch diese Verschiebung der Mutter 24 wird die Hülse 23 und damit auch das Kegelrad 13 und der Zeiger 14 gedroht ; sobald letzterer auf den gewünschten Teilstrich einspielt, lässt man den Griff los und die Feder 35 drückt den Zahn 33 in einen der Ausschnitte der Scheibe 34. Da die Übersetzung in diesem Fallo nicht umkehrbar ist, so ist eine Verstellung des Zeigers durch Erschütterungen nicht zu befürchten, selbst wenn der Griff 31 mit der Scheibe   34   
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 Wirkungen hervor, wie hei der erstbeschriobenen Einrichtung. 



     Das hintere Absehen   4 (Fig. 2, 3 und 4,   n)   besteht aus dem eigentlichen Absehen mit dem üblichen Einschnitt am oberen und dem üblichen Zeiger am unteren Ende ; ferner 
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 sich in einer   Hü) se 3S fortsetzender Trieb   37 angeordnet und am Ende der   Ilillse   ist ein   Griff 39 9 befestigt. Eine Feder 40 sucht   den Trieb mit zwei Zahnstangen 41, 42 an der Seitenkorrekturplatte 3, von denen die eine geringere Breite hat als die andere in Eingriff zu halten.

   Im Mittel des Getriebes ist eine Öffnung 43 vorgesehen, welche im Verein mit dem Fadenkreuz 44 im vorderen Absehen 5 (Fig. 2) eine zweite, zur ersten parallele   Visierlinie bildet. m   das hintere Absehen auf die gewünschte Seitenkorrektur einzustellen, 
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   der oberen Zahnstango 44 getreten   ist. Sodann dreht man den Trieb mittelst des Griffes, bis der Zeiger auf den gewünschten Teilstrich einspielt. Hierauf lässt man den Griff los und dieser tritt unter der Einwirkung der Feder mit beiden Zahnstangen 41, 42 in Eingriff. Die Teilung der letzteren soll mit der Seitenkorrekturteilung korrespondieren. 



     Der Fernrohrträger,   der so eingerichtet ist, dass er an der vorliegenden Visiervorriehtung angebracht werden kann, umfasst einen Schlitten, der das Fernrohr trägt und auf einem   Kreisbogen beweglich ist,   der zur Achse des vorderen Absehens konzentrisch ist. Die 
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 Zapfen 46 herausragt, den man in die Visierstange 1 steckt (Fig. 2 und 4) und dort durch einen Stift oder in. anderer Weise festmacht. Der Oberteil des Stützarmes wird unter Vermittlung von zwei Bolzen   48,     48 und Lappen 47,   47 von der   Seitenkorrekturplatte   3 getragen.

   An der Oberseite des Stützarmes ist eine Schwalbenschwanzrippe 49 angebracht, die nach einem zum vorderen Absehen konzentrischen Kreisbogen gekrümmt ist und auf der ein Schlitten 50 mit dem in Fig. 1 punktiert angedeuteten   Fernrohr   gleitet. Der S litten wird überdies durch eine Rippe 52 geführt, die in eine entsprechende Nut eingreift. Die den Seitenkorrekturen entsprechenden Verstellungen werden dem Schlitten durch das hintere Absehen 4 erteilt. Zu dem Zwecke sind die beiden Teile in folgender Weise 

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 verbunden (Fig. 7 und 8). Das hintere Absehen greift in eine Ausnehmung 53 (Fig. 9) im Schlitten 50 ein.

   Das Abseben bewegt sich in gerader, der Schlitten in krummer Bahn und die von der Krümmung uhr Rippe 49 herrührende gegenseitige Bewegung dieser beiden Teile wird dadurch   ermöglicht,   dass das hintere Absehen sich in der   Ausnehmung     58   verschieben kann. Es werden so alle Bewegungen des hinteren Absehens getreu auf das Fernrohr übertragen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
I. Visiervorrichtung für Geschütze, bei welcher die der Entfernung entsprechende   Höhenrichtung   der Visierlinie auf einem Teilkreis durch einen Zeiger angegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilkreis   (22) feststeht   und der Zeiger (14) beweglich ist, um ein klares Ablesen durch den Bedienungsmann zu ermöglichen und andererseits die Überwachung des Feuers zu erleichtern.

Claims (1)

  1. 2. Eine Visiervorrichtung nach Anspruch 1, deren Vorrichtung zur Betätigung des Zeigers (14) und des Visierbalkens dadurch gekennzeichnet ist, dass zwei lonachsiale EMI3.1 werden kann, um ihn und den Visierbalken rasch grob einstellen zu können.
    3. Eine Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI3.2
    4. Bei der Einrichtung nach Anspruch 3 ein Griff (31), dadurch gekennzeichnet, dass er am Ende seiner Achse (32) mit einem Zahn (. 13) ausgestattet ist, der in gleich weit voneinander abstehende Einschnitte einer Scheibe (34) einzufallen vermag, um den Griff EMI3.3
AT26903D 1906-05-07 1906-05-07 Visiervorrichtung für Geschütze. AT26903B (de)

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