AT39169B - Höhenricht- und Zielvorrichtung für Geschütze. - Google Patents

Höhenricht- und Zielvorrichtung für Geschütze.

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AT39169B
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AT
Austria
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shaft
spindle
aiming device
elevation
gear
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English (en)
Inventor
Panagiotis Gargalidis
Georges Conteas
Original Assignee
Panagiotis Gargalidis
Georges Conteas
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die andere übertragen wird. Dieses kann auch durch die in Fig. 8 dargestellte Pleuelstangenverbindung 79 erreicht werden und hat für die weiter unten näher beschriebene   Höheneinstellung   für den indirekten Schuss Bedeutung. 



   Den Bewegungen des Rahmens R der Rücklaufbremse beim Höhenrichten folgt ein am Rahmen R befestigtei Zahnbogen 17 und dreht hierbei das in ihn eingreifende Zahnrad   18,   welches auf der Welle 19 festgekeilt ist (Fig. 2). 



   Welle 19 dreht sich in dem vom Arm 4 getragenen Lager 22 und ist an ihrem anderen Ende mit dem Zahnrad 20 verkeilt, welches in den Zahnbogen 21 eingreift, der somit beim Höhenrichten selbsttätig der Bewegung des   Geschützrohres   dessen   Höhenwinkeln   entsprechend folgt 
 EMI2.1 
 



   Zu diesem Zweck trägt der Zahnbogen am oberen Ende den   Visieikasten 27   (Fig. 1, 9 und 15), in dessen obere Ausfräsung 28 der Ansatz 33 des mit Gradteilung versehenen Visierschieberrahmens 29 eingreift. Ein durch Druck auf den Knopf 35   austösbarei Zahn M verhindert   die unbeabsichtigte Verschiebung des Visierschieberrahmens 29 auf dem Kasten 27. Der Rahmen 29 hat   oben eine schwalbenschwanzförmige Nut   30 für den unteren entsprechend geformten Ansatz des Visierschiebers   31,   dessen dem Geschützrohr   zugekehrtes   Ende das Verlängerungsstück 32 (Fig. 9) trägt. 



   Der Visierschiebcrrahmen 29 besitzt eine Aushöhlung 36 (Fig. 13), in der eine Feder 37 ruht. Diese wirkt auf eine in der Aushöhlung 36 verschiebbare, am   Viierschieber 31 befestigte   
 EMI2.2 
 mit   Gradteilung versehene Visierschieber 37 ist   hohl und trägt die Stellschraube 43, mittels welcher das Visier 44 in dem Visierschieber 31 verstellt werden kann. Das Visier kann zur Aufnahme eines Fernrohrvisiers aus zwei gleichen parallelen Teilen bestehen (Fig. 15) oder eine andere   entsprechende Haltevorrichtung   besitzen.

   Die Verlängerung 32 des Visierschiebers 31 stösst unter dem Druck der Feder 37 auf die Scheibe 38 gegen ein dem   Zahnbogen 27 entsprechend nach vorn   und oben gebogenes Lineal 45, dessen unteres Ende um eine Achse 46 des   Gehäuses Q   quer zur 
 EMI2.3 
 beliebig gestützten Bugels 63 greifen mit Stiften in nicht dargestellte Rillen del Nabe 61. 



   Je nachdem eine breitere oder schmalere Scheibe (Fig. 10 und 14) neben den Stift 47   gerückt   
 EMI2.4 
 

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   Ein mit Kegelrad 72 verbundener über dem Spiegel 66 drehbarer Zeiger 67 wird dem Bild der   Windfahn,   auf dem Spiegel 66 entsprechend eingestellt, indem man mittels eines Knopfes die 
 EMI3.1 
 Eingriff stehende Zahnrad 70 und das auf der Welle des letzteren verkeilte Kegelrad 71 dreht, welches in das Kegelrad 72 eingreift (Fig. 11). Mit der Einstellung des Zeigers 67 entsprechend der Windrichtung wird also auch die jeweilig neben dem Stift 47 liegende Scheibe 56 bis 59   1'0   gedreht, dass mit grösser werdendem Winkel des Windes zur Schussrichtung der Stift 47 aus dem Einschnitt der Scheiben 56 bis 59 mehr oder weniger nach ihrem Umfange rückt. Die Wasserwage 76 (Fig. 12) dient zur Anzeige der Neigung des Gehäuses Q zur Schussrichtung, um eine entsprechende Korrektur vornehmen zu können. 



   Die genaue Seiteneinstellung des Rohres auf die ermittelten und beim Schiessen sich cigebenden Abweichungen wird dadurch bewirkt, dass die auf dem Rahmen   R     pivotierte     Rücklauf-   bremse T und mit ihr das Rohr A mittels Handrades 133 auf dem Rahmen gedreht werden, der ebenso wie die Bremse T hinten eine Gradeinteilung besitzt (Fig. 3). 



   Zur Abgabe eines indirekten   Schusses,   bei welcher die Zahnräder 18 und   20   ausgeschaltet werden können, bedient man sich der Spindel 16. Diese hat gleiche Steigung, aber grösseren Durchmesser als die Spindel   15,   deren Drehbewegungen bei den in Fig. 4 und 8 dargestellten Alls-   führungsformen   voneinander abhängig sind, natürlich aber auch durch eine entsprechende   Kupplungseinrichtung   erst zum indirekten Schuss in diese Abhängigkeit gebracht werden können, um nicht beim direkten Schuss die Höhenrichtmittel für den indirekten Schuss unnötig mitbewegen zu müssen. Die durch Speichen drehbare Spindel 16 hat eine Längsnut   81,   welche, wie aus Fig. 4,6 und 7 ersichtlich, nach unten zu tiefer ist.

   In dieser Nut wandert, der durch sie gebildeten schiefen Ebene folgend und durch Feder   84   (Fig. 4) ständig mit ihr in Berührung gehalten, das Innenende eines Armes 82, dessen als Zeiger ausgebildetes Aussenende M die   Drehung   der Spindel 16 auf einer, die Richtung des Geschützes nach Metern und Graden angebenden. auf der Platte 85 angebrachten Spirale anzeigt. 



   Der Abstand der Spirallinien und ihre Zahl hängt von der Steigung und dem Durchmesser der Spindel ab. 



   Zur   Bestimmung   des   Höhenwinkels   beim Zielen ist auf der zur beschriebenen HöhenrichtVorrichtung für den direkten Schuss gehörenden Welle 9 an der rechten Wand der Lafette Z ein Zahnrad 86 befestigt (Fig. 2), welches in ein auf der Welle 88 verkeiltes Zahnrad 87 eingreift. 



  Ihe Schnecke 89 der Welle 88 greift in ein Zahnrad 90 (Fig. 2, 16 und 17), dessen durch den Deckel des Kastens S hindurchgpführte Achse einen sich auf der Gradeinteilung 9-5 entsprechend   dem Höhenwinkel   des Geschützrohres verstellenden Zeiger trägt (Fig. 2). 



   Auf einer anderen Scheibe 96 (Fig. 17) werden die Minuten der   Höhenwinkel von einem   Zeiger angezeigt, dessen Achse ein Kegelrad 92 trägt (Fig. 16), in welches ein auf der Schneckenwelle 88 sitzendes Kegelrad 91 eingreift. Mittels der eben beschriebenen Vorrichtung wird nur 
 EMI3.2 
 

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Claims (1)

  1. In das Kegelrad 7M greift ein auf der Welle 99 verkeiltes Kegelrad 100. Ein auf der Welle hetestigtes Zahnrad 98 greift in das auf der Welle der Schnecke 89 festsitzende Zahnrad 97, während in ein weiteres Zahnrad 103 der Welle 99 eine mittels Handrades 104 drehbare Schneckenwelle eingreift. Mittels des das Handrad 26 (Fig. 1 und o) der vorbeschriebenen Ausführungsform er- setzenden oder neben ihm anwendbaren Handrades 104 wird somit die Spindel 15 und im entsprechenden Verhältnis die Welle der Schnecke 89 gedreht. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4>
    2. Höhenricht-und Zielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Visierschieberahmen (29) eine auch von Hand durch sperrbaren Hebel (39) spann-und in gespannter Länge feststellbare Feder (37) angeordnet ist, welche den Visierschieber (32, 31) gegen ein dem Zahnbogen (21) entsprechend gebogenes, an der Seite des Visierschiebers nach oben konisch ausladendes Lineal (45) drückt.
    3. Höhenricht- udn Zielvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Visierschieberrahmen (29) auf einem Kasten (27) verschiebbar und an ihm verriegelbar ist. EMI4.1 (56 bis 60) verschiedenen Durchmessers je nach der Stärke des Windes mehr oder weniger aus seiner Normallage nach rechts oder links geschwungen werden kann.
    5. Höhenricht- und Zielvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben grösseren Durchmessers (56 bis 59) an einer Seite eingeschnitten sind, um nach ent- sprechender Drehung am Berührungsmittel, z. B. Stift (47) des Lineals (45) vorbeigeführt werden zu können. EMI4.2 Gehäuseträgers (52) des Agrechtlegen des Gehäuses (Q) in Richtung der Lafettenradachse ermöglicht.
    8. Höhenricht-bzw. Zielvorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine, in einem zweiten Querträger (14) der Arme (3 und 4) drehbare Spindel (16) von gleicher Steigung, welche der Drehbewegung der Spindel (15) z. B. durch Zahntrieb (77, 78), Pleuelstange (79) o. dergl. EMI4.3 und eiue nach unten gleichmässig tiefer werdende Nut (81) besitzt, an deren Schrägfläche das Innenende eines durch Feder (84) zur ständigen Anlage gezwungene Zeigerarmes (82) bei der Spindleldrehung wandert, um mit der Zeigerspitze (83) auf einer Spirale der Scheibe (85) die Meter oder Grade der Höhenrichtung für den indirekten Schuss anzuzeigen.
    9. Höhenricht- bzw. Zielvorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine den EMI4.4
AT39169D 1908-06-01 1908-06-01 Höhenricht- und Zielvorrichtung für Geschütze. AT39169B (de)

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