<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Die säulenartigen Stangen, welche aus je zwei verschiedenen Zeilen bestehen, werden durch ein Verbindungsstück 78 miteinander verbunden, das ein längliches Auge für die Hauptantriebswelle 21 aufweist, durch das dieselbe hindurchgeht. Die beiden Querhäupter 14 und 17 werden durch starke Federn 19 in ihrer Lage gehalten, welche auf den am Rahmen 1 befestigten Trägern 20 aufruhen. Der Hauptrahmen 1 trägt mehrere Papierrollen, welche durchlocht werden sollen 51, 52, 53, 54 (Fig. 4), wobei jede Rolle aus vier übereinander liegenden Lagen besteht, so dass die vier Rollen in entrolltem'Zustand sechzehn
EMI2.2
eines zweiten Satzes von mit Nuten versehenen Rollen 45, 46 geführt. Von diesen letzteren Rollen aus wird das durchlochte Band in gebräuchlicher Weise aufgehaspelt.
Diese beiden Sätze von Greifrollen werden an der Aussenseite des Hauptrahmens durch ein Vorgelege 47, 48, 49, 50 (Fig. 3), weiches von der Welle 42 aus angetrieben wird, betätigt. Die Welle 42 geht quer durch die Maschine hindurch und ist mit einem Zahnrad 41 verkeilt. In dem oberen Rahmen 2 ist eine mit Nuten versehene Walze, welche in Umdrehung versetzt wird, angeordnet. Diese Walze wird vorzugsweise aus grösseren Scheibenringen 59 und aus kleineren Scheibenringen 66 zusammengesetzt, so dass herumlaufende Nuten entstehen. Diese Ringe werden alsdann zusammen auf einer Welle 83 geführt und vermittels Schraubenmuttern befestigt.
Durch diese Anordnung können Nuten von verschiedener Stärke erzielt werden, so dass man mit diesen verschiedene Dnrchlochungen ausführen kann, wodurch die Notwendigkeit, besondere Walzen für verschiedene Töne anwenden zu müssen, vermieden wird, da dieser Unterschied durch stärkere oder schwächere Ringe 66 erreicht wird. Die arbeitende Schablone 60 (Fig. 4), welche auf der Welle. 74 befestigt ist, dient zum Steuern der auf den papierbändern aufzuzeichnenden Durchlochungen, wie weiter unten noch eingehend beschrieben wird. Die Schablone wird nach Abzug von ihrer Haspel unter eine Führungswalze 61 geführt und teilweise rund um die mit Nuten versehene Walze, wobei dieselbe on don grösseren Scheibenringen 59 unterstützt wird.
Die Spannung der Schablone wird durch die gebräuchlichen Spannungswalzen 72, 73 reguliert. Vermittels der rotierenden Bewegung der mit Nuten versehepen Walze wird die Schablone abgezogen und darauf auf eine andere Haspel. welche von der Spindel 62 getragen wird, wieder aufgerollt. Diese Spindel wird nicht von den bewegenden Teilen der Maschine betätigt, sondern ist mit einer gewöhnlichen Handkurbel, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ausgestattet, durch welche dieselbe von dem
EMI2.3
In der Fig. 3 der Zeichnung sind drei vollständige Finger mit ihren zugehörigen Teilen dargestellt, während die ührigen Finger wcggebrochen sind. Für jede Nut der Rolle gehört selbstvorständlich ein besonderer Finger.
EMI2.4
Wolle 42 befestigt und wird durch zwei Sperrklinken betätigt, welche an einem Träger der Verbindungsstange 3. 9 befestigt sind, wobei, die Bewegung der Sperrklinken durch eine Daumenscheibe 38, welche auf die Welle 12 aufgekeilt ist, erreicht wird.
Die Sperrklinken werden durch eine Feder 40 in ihre Ruhelage zurückgeführt. Dieses Zahnrad und die Be- wegung der Sperrklinken betätigt alle rotierenden Teile in dem oberen Rahmen 2. Auf der Rückseite dieses Zahnrades ist auf die Welle 42 ein Zahnrad 82 (Fig. 3) aufgekeilt, welches in ein Zahnrad 58 eingreift, welches auf der Welle 83 der mit Nuten versehenen
EMI2.5
gedrückt. An dem oberen Teil des Querhauptes 17 sind in Führungen zwei Schlitten 28 angeordnet, welche gewöhnlich vermittels Federn 31, die an kurzen Stangen 29 sitzen, in ihrer Lage gehalten, wobei die Federn vermittels Schraubenmuttern 30 gesichert werden. roder dieser Schlitten besitzt ein Loch 33.
Die Bewegung dieser Schlitten geschieht vermittels einer Danmenscheibo 82, welche auf der Wolle 12 al, fgekeilt ist. Auf der Haupt- welle 21 sind ebenfalls zwei Exzenter 24, 25 (Fig. 2) aufgekeilt, welche herabhängende
<Desc/Clms Page number 3>
Stangen 26 (Fig. 11) besitzen, die durch Führungslöcher in dem Querriegel 16 hindurchgehen. Die in den Schlitten angeordneten Löcher sind etwas grösser, als der Durchmesser der Stangen 26 und liegen gewöhnlich unter dem Ende dieser Stangen, so dass dieselben bei der exzentrischen Bewegung der Scheiben in diese hineinragen können.
Wenn der Schlitten jedoch durch Betätigung der Daumenscheibe 3 (Fig. 12) nach rechts gepresst wird, kommt der untere Teil der Stange 26 auf den festen Teil 84 der Schlitten, wodurch das obere und untere Querhaupt nach unten'gepresst wird und die Durchlochung des Papierbandes erfolgt. Diese Betätigung erfolgt einmal bei drei Umdrehungen der Hauptwelle und wird vermittels des Vorgeleges 36, 35 bewerkstelligt (Fig. 1).
Die niedergedrückten Teile 14 und 17 (Fig. 11) werden durch die Federn 19 wieder emporgehoben, wobei das obere Querhaupt die durchlochenden Bolzen aus dem Band heraushebt.
Die Finger 70 und die Daumen 63 werden in die in Fig. 8 gezeichnete Lage vermittels einer Querstange 65 gebracht, in der die Daumenenden 63 geführt werden. Diese Stange wird vermittels eines Hebels 69 (Fig. ( < ) betätigt, welcher wiederum durch eine Daumenscheibe 37 verschoben wird, die eine besonders lange Einbuchtung besitzt, um die Daumen zurückhalten zu können, während die anderen Teile der Maschine zwecks Wegführung der Schablone und dos Papierbandes bewegt werden. Bei Betätigung der Stange 65 legt sich dieselbe gegen den Ansatz des Daumenendes 63 an, wie dies aus Fig. 9 der Zeichnung zu ersehen ist.
Die genaue Aufzeichnung der Durchlochungen auf dem Papierband wird vermittels der Schablone auf folgende Weise ermöglicht. Am Anfang der Bewegung werden die Teile
EMI3.1
die Betätigung des Zahnrades und der Sperrklinke bewegt sich die mit Nuten versehene Rolle, wobei die Schablone um einige Millimeter abgezogen wird, wonach die Stangen 65 (Fig. U) von ihren Uanmenscheibel1 37 freigegeben werden und vermittels der Federn (job zurtlckbewtgt werden, die an den kurzen Stangen 67 befestigt sind. Durch die Federn 71 werden die Enden dpr Daumen 68 zurückgezogen und durch die Federn 75 in die Aushöhlungen der Schablone gerückt und greifen in die Nuten der Scheibenwalze (Fig. 10).
Hiedurch werden die Hebel 79 betätigt, wodurch die Finger rio in die Öffnungen in dem < uerstuck 9 eingreifen und über die Köpfe der Durchtochungsbolzen zu liegen kommen, wodurch die letzteren, im Fall das Querhaupt, wie beschrieben, nach unten bewegt wird, gesichert sind. Die Fig. 9 und 10 zeigen die Lage dieser Teile unmittelbar vor und nach der Durchlochung. Es ist also ersichtlich, dass jeder Daumen 63, solange derselbe über rinen nndurchlochten Teil der Schablone gleitet, seinen Finger zurückhält, so dass derselbe
EMI3.2
das Zahnrad sich wiede bewegt Zum Antrieb der Hauptwelle ist eine feste und eine lose niomenschfibo , M vorgesehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stansvorrichtung an Notenblattstanzmaschinen, deren Stanzstempel (6) in bekannter Weise durch Einschalten von Zwischengliedern (if und Abwärtsbewegung eines Querhauptes (14) in Tätigkeit gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe der im
EMI3.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.