AT67035B - Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Prägemaschinen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Prägemaschinen.

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AT67035B
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AT
Austria
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machine according
movement
register
locking position
rods
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English (en)
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Max Erich Blume
Original Assignee
Max Erich Blume
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   schneidung   des Registerstreifens 6 erfolgt ist. Das Eintreten von Luft über dem Kolben f bewirkt ein sofortiges Heruntergehen des Kolbens und entstehen in dem Papierstreifen daher nur scharf ausgeschnittene Löcher ; ein Ausreissen dieser kann nicht stattfinden, da die Stanzstempel sich schnellstens wieder aus den Löchern herausbewegen. Diese Anordnung ermöglicht auch ein schnelleres Arbeiten der ganzen Einrichtung. Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Stanzeinrichtung ist folgende :
In der Leitung 2 wird durch eine Luftpumpe oder Balgsaugeeinrichtung fortwährend Unterdruck, d. h. Luftverdünnung, erzeugt.

   Wird nun eine Taste der   Schreibmaschine niedergedrückt,   so wird aus der mit dem zugehörenden Ventil J verbundenen Rohrleitung   4   und aus dem Raum über dem Kolben f der zugehörenden Stanzvorrichtung 5 Luft gesaugt. 



   Der betreffende Kolben f wird daher durch den atmosphärischen Druck   aufwärtsgetrieben   und die Stanzung erfolgt. 



   Die auf der Schreibmaschine geschriebene Zeilenlänge entspricht nun nicht der   Zeilenlänge,   die geprägt werden soll, denn die zu prägenden Buchstaben haben andere Breiten als die Buchstaben der Schreibmaschine. 



   Zum Beispiel sind die zu prägenden   Schriftzeichcn usw. in fünf Gruppen eingeteilt   :
I. w m und grosse Buchstaben,   II.   c a g h k,
III. q e f,
IV. 0 b p r s u,   V. !., ; : usw.   oder in   ähnlicher   Weise. 



     Man muss   also damit rechnen, dass die   Zeilenlänge   ganz anders ausfällt   als diejenige der   mit der vorliegenden Stanzvorrichtung verbundenen Schreibmaschine, bei der die Wagen- weiterschaltung bei jedem Sehriftzeichen die gleiche ist. 



   Die Stanvorrichtungen 5 sind daher auch in Gruppen nach Massgabe   der Schriftzeiehen-   gruppen angeordnet, und zwar ist die Einrichtung so getroffen, dass eine jede solche Gruppe eine bestimmte Welle bewegen kann, damit von dieser aus eine bestimmte Wirkung auf eine Auzeige- vorrichtung ausgeübt werden kann. 
 EMI2.2 
 aber durch eine   Klinkeneinrichtung   oder eine andere Sperrvorrichtung von an sich beliebiger Art verhindert. Je nachdem nun z. B. ein Klinkenhebel 14 längere oder kürzere Zeit aus seiner 
 EMI2.3 
   Zeigers 1 leicht   ablesbar ist.

   Das bedeutet also :
Ist ein grosser Buchstabe auf der Schreibungaschine geschrieben und sein entsprechendes Loch in dem Registerstreifen 6 gestanzt, worden, so verschiebt sich der Schlitten 11 u ein be- 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 seine Klinke freigibt. Der Hebel 42 wird mit Hilfe einer Stange 45 von einem Exzenter 46 beeinflusst. Dieser Exzenter 46 sitzt auf der Achse eines Sperrades 47. das durch eine   Klinke 4. S   mit einem Zahnrad 49 bei einer bestimmten Drehrichtung gekuppelt wird ; bei der anderen Dreh richtung wird das Sperrad 47 nicht mitgenommen. In das Zahnrad 49 greift ein Zahnrad 50 ein. 



  Dieses kann mit Hilfe eines   Kegelzahnräderpaares 51, 52 von   der Schreibmaschine 1 aus durch Umlegen eines Hebels 53 absatzweise gedreht werden. Durch diese Bewegung kann auch der Schreibmaschinenwagen, der in entsprechender Weise mit der Welle des   Hebels 53 verbunde ! :   ist. in seine Zeilenanfangstellung zurückgeführt werden. 



   Der Vorschub des Registerstreifens 6, der erforderlich ist. damit der Streifen die für    du.   
 EMI4.2 
 Konstruktion in   beliebig,   geänderter Weise wählbar sind.   PATENT.   ANSPRÜCHE : 
 EMI4.3 
 des Streifens nach jedesmaligem Lochen pneumatisch bewirkt    werden, dadurchgekplmzeichm t.   dass durch jede der zur Herstellung der Lochungen dienenden Tasten beim Beginn ihrer Niederbewegung die Vorrichtung für den Vorschub des Registerstreifens ausgelöst wird, während bei der weiteren Nlederbewegung der Taste die Lochung bewirkt und dabei eine die jeweilig ausgefüllte Zdeilenlänge angebende Anzeigenvorichtung (11) um ein der Breite des betreffenden Schrift-   zeichens entsprechendes Stück weitergerückt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Vorschubvorrichtung EMI4.4 stücke abwechselnd die zur Weiterschaltung der Führungswalzen (7) und 34) für den Registerstreifen dienenden Klinken ausser Eingriff mit den zugehörigen Schalträdern bringen. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 bewirkenden Handgriffe (53) aus betätigten Schaltwerke verbunden ist, durch welches der Registerstreifen um das zur Aufnahme der Rückwärtsstanzung bestimmte Stück vorgeschoben werden kann.
    7. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stanzvorrichtungen (g) beeinflussenden Ventile (3) mit den Tasten durch Stangen (e) mit auf den Ventilstangen (d) gleitenden hülsenartigen Ansätzen so verbunden sind, dass die Bewegung der Ventilstange (d) erst erfolgt, nachdem die Taste um ein gewisses Stuck niedergedrückt ist.
    8. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass auf den beweglichen Teil (11) der Anzeigevorrichtung in seiner Bewegungsrichtung ständig eine Kraft wirkt und EMI5.2 ! otind, dass das sich selbsttätig in die Sperrlage einstellende Sperrorgan (14) aus der Sperrlage jenachderSchriftzeichenbreiteverschiedenweitabgelenktwird.
AT67035D 1911-06-20 1911-06-20 Maschine zur Herstellung von Registerstreifen für Prägemaschinen. AT67035B (de)

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