DE192611C - - Google Patents

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DE192611C
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tubes
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/28Embossing; Polishing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung an solchen Nadelstempeln, mit denen Stücke aus Seife oder einer anderen ähnliche Konsistenz zeigenden Masse gemustert werden, und besteht darin, daß die Nadeln in Röhren gehen, welche Teile unabhängig voneinander bewegt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung - in einer Ausführungsform dargestellt.
ίο Ein Stempel α befindet sich an einer Seifenpresse. Die Unterseite des Stempels ist mit einer Anzahl Nadeln oder Kernstiften b versehen, die irgendein. Muster (Wort, Buchstaben, Zahl oder sonstige Zeichen) bilden. Es sind auf der Zeichnung nur diejenigen Nadeln dargestellt, die in einer Ebene liegen. Die Nadeln können kreisrunden, quadratischen oder irgendwelchen anderen Querschnitt haben. Sie können im Stempel jede für sich festgemacht sein oder in leicht auswechselbaren Gruppen, einem einzelnen Buchstaben, Zahl o. dgl. entsprechend.
Der Nadelstempel a, b ist in einem Farbenbehälter c angebracht, dessen Boden d den Nadeln gegenüber mit feinen Röhren I versehen ist. Der Behälter c hat einen passenden, ev. leicht ausschaltbaren Angriffsteil für die Presse, z. B. einen Ring η, welcher um * den Stempelteil α herum angeordnet ist.
Dieser letztere ist, der Deutlichkeit halber, etwas über diejenige Lage emporgehoben, in welcher Farbe in die Röhre / hinunterfließen kann. Diese Lage wird während des zweiten Arbeitsvorganges von dem Teil α eingenommen. Der erste Arbeitsvorgang besteht darin, daß der Stempel a, b sowie der Behälter c zusammen nach unten geführt werden, wobei die Nadeln b in die Röhren Z eindringen. Die Teile b und / werden dann in das darunterliegende Seifenstück eingepreßt. Darauf wird erst der innere Stempel a, b ungefähr in die auf der Zeichnung dargestellte Lage gehoben. Es wird die Farbe dann aus dem Behälter c in die Röhre / fließen. ' Darauf wird auch der Behälter c mit den Röhrchen Z nach oben geführt, so daß die Farbe in die Löcher der Seife fließt und sie ausfüllt.
Das Seifenstück selbst bleibt währenddessen vollständig trocken. Die Röhrchen Z können sich nicht verstopfen, weil sie durch die Nadeln stets wieder gereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nadelstempel zum Mustern von Seife und Massen ähnlicher Konsistenz, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln aus Kernstiften (b) und Röhrchen (I) bestehen, welche Teile unabhängig voneinander derart bewegbar sind, daß sie gemeinsam in das bearbeitete Stück eindringen, worauf erst die Kernstifte herausgezogen werden, so daß sich die Röhrchen mit Farbflüssigkeit aus dem Behälter (c) füllen, und darauf auch die Röhrchen entfernt werden, so daß die Farbe in der zu musternden Masse verbleibt.·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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