AT2677U1 - Gebäude - Google Patents

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AT2677U1
AT2677U1 AT0081897U AT81897U AT2677U1 AT 2677 U1 AT2677 U1 AT 2677U1 AT 0081897 U AT0081897 U AT 0081897U AT 81897 U AT81897 U AT 81897U AT 2677 U1 AT2677 U1 AT 2677U1
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Buchacher Ernst
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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Abstract

Ein Gebäude (1) besteht aus mehreren gewölbten Gebäudeelementen (2, 4, 6). Die Gebäudeelemente (2, 4, 6) überlappen einander in der Gebrauchslage bloß in Bereichen einander benachbarter Ränder. In der Gebrauchslage umgrenzen die Gebäudeelemente (2, 4, 6) den Innenraum des Gebäudes (1) an drei Seiten und nach oben hin. Die vierte Seite ist offen, wobei der Rand (12) des größten Gebäudeelementes (2) die Öffnung umgrenzt. Die Gebäudeelemente (2, 4, 6) können um eine horizontale Achse (10) in einen unter dem Boden (8) vorgesehenen Aufnahmeraum (24) geschwenkt werden, in dem sie einander überdeckend und ineinander geschachtelt aufgenommen sind.

Description

AT 002 677 Ul
Die Erfindung betrifft ein Gebäude, das nach einer Seite hin offen und nach oben sowie an seiner der offenen Seite gegenüberliegenden Seite, sowie seitlich geschlossen ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Gebäude vorzusehen, das nur zeitweise benützt wird und das, wenn es nicht benützt wird, nicht stören, also raumsparend versorgt werden können soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen von Patentansruch 1 gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gebäudes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch daß das erfindungsgemäße Gebäude aus mehreren Gebäudeteilen zusammengesetzt ist, die einander überdeckend zusammengeschoben werden und in eine Versorgungslage, vorzugsweise unter dem Bodenniveau, abgesenkt werden können, nimmt das erfindungsgemäße Gebäude bei Nichtbedarf wenig Platz weg und seine Grundfläche steht für anderweitige Benützung zur Verfügung. Wenn das Gebäude benötigt wird, genügt es die Gebäudeelemente aufzurichten, so daß ein einseitig offener, im übrigen geschlossener Raum zur Verfügung steht, der beispielsweise als Bühne od.dgl. verwendbar ist.
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Gebäude rasch und ohne Montage- oder Demontagearbeiten aufgerichtet und nach Bedarf wieder versorgt werden kann.
Da in einer Ausführungsform die einzelnen Gebäudeelemente in ihrer einander überdeckenden, ineinander geschobenen Lage unter dem Bodenniveau versorgt werden, ist das Gebäude in der Versorgungslage praktisch unsichtbar und es kann die Öffnung des Schlitzes des für das Gebäude in seiner Versorgungslage allenfalls vorgesehenen Aufnahmeraumes gegenüber dem Bodenniveau des Gebäudes erhöht ausgebildet sein und als Sitzfläche benützt werden, wenn entsprechende Abdeckungen vorgesehen sind.
Wenn gemäß einem Vorschlag der Erfindung die Gebäudeelemente seitlich im Bereich ihrer Lagerung zur Schwenkachse senkrechte (dreieckförmige) Seitenwände aufweisen, steht ein besonders großer Raum mit bis zum Rand ausreichender Raumhöhe zur Verfügung.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Gebäudes gemäß der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 ein aus drei Gebäudeteilen bestehendes Gebäude in der Gebrauchs -läge, Fig. 2 das Gebäude aus Fig. 1 von rechts der Fig. 1, also 2 AT 002 677 Ul von der offenen Seite aus gesehen, Fig. 3 das Gebäude aus Fig. 1 im Schnitt längs der Linie 1/1 in Fig. 1, wobei die Versorgungs-lage der Gebäudeteile strichliert eingezeichnet ist, Fig. 4 in Draufsicht eine Einzelheit im Bereich der Lagerung, Fig. 5 in Seitenansicht eine Einzelheit im Bereich der Lagerung, Fig. 6 eine Ansicht der Lagerung von der offenen Seite des Gebäudes aus gesehen, Fig. 7 einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder für das Aufstellen und das Zusammenklappen des Gebäudes, Fig. 8 eine hydraulische Schaltung für den Antrieb der beiden Hydraulikzylinder, Fig. 9 eine Ausführungsform eines Gebäudes gemäß der Erfindung mit Zahnkranz-Zahnrad-Antrieb für das Aufstellen und das Zusammenklappen des Gebäudes, Fig. 10 in Seitenansicht eine Abdeckung für den Aufnahmeraum für das Gebäude in seiner Versorgungslage, Fig. 11 eine Draufsicht zu Fig. 10, Fig. 12 eine Einzelheit im Bereich der Lagerung und des Antriebes für das Aufstellen und Versenken des Gebäudes und Fig. 13 ein Beispiel für eine Kupplung der Gebäudeelemente, um nachfolgende Elemente mitzunehmen.
Ein Gebäude 1, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, besteht aus mehreren - im gezeigten Ausführungsbeispiel drei - Gebäudeelementen 2, 4, 6, die schalenförmig ausgebildet sind, und um eine im
Bodenbereich 8 (Fig. 2, 3) liegende Achse 10 verschwenkbar gelagert sind.
Die schalenförmigen Gebäudeelemente 2, 4, 6 umgrenzen das
Gebäude 1 nach oben hin, sowie zur Seite und nach hinten. Die in Fig. 1 rechts liegende Seite des Gebäudes 1 ist offen, wobei der Umriss der Öffnung durch das äußerste Gebäudeelernent 2 mit seinem freien Rand 12 (Fig. 2, 3) umgrenzt wird.
Die Gebäudeelemente 2, 4, 6 sind bevorzugt nach oben hin in zwei Richtungen gewölbt. Einerseits sind die mittleren Abschnitte der Gebäudeelemente 2, 4, 6 um eine Achse gekrümmt, die parallel zur Schwenkachse 10 ausgerichtet ist. Bevorzugt ist dabei, daß diese Krümmung der Gebäudeelemente 2, 4, 6 Kreisen folgt, deren
Mittelpunkt auf der Schwenkachse 10 liegt.
Quer zur Schwenkachse 10 gesehen ist die Krümmung der mittleren Abschnitte der Gebäudeelemente 2, 4, 6 einem Ellipsenteil folgend ausgebildet, wobei die Ellipse bevorzugt so ausgerichtet ist, daß ihre längere Achse parallel zur Schwenkachse 10 verläuft.
Es ist eine Ausführungsform denkbar, bei der die Gebäudeelemente quer zur Schwenkachse 10 gesehen über ihre gesamte Erstreckung, also bis zu den Lagerpunkten nach einer Ellipse ge- 3 AT 002 677 Ul krümmt sind. Bevorzugt ist es aber, daß die Seitenteile der Gebäudeelemente von ebenen Wandteilen 14 gebildet sind, die senkrecht zur Schwenkachse 10 ausgerichtet sind und in Ansicht etwa dreieckförmig sind.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die Gebäudeteile 2, 4, 6 in der Gebrauchslage so angeordnet sind, daß sie einander in Bereichen benachbarter Ränder überlappen, so daß ein dreiseitig geschlossenes Gebäude 1 vorliegt. Dazu sind die Gebäudeelemente 2, 4, 6 zwar identisch geformt, jedoch vom äußersten zum innersten
Gebäudeelement 2, 4, 6 zunehmend kleiner ausgebildet, so daß sie in die in Fig. 3 strichliert eingezeichnete Versorgungslage ineinander geschwenkt werden können, in welcher die Gebäudeelemente 2, 4, 6 einander zur Gänze überdecken.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Gebäudeteile 2, 4, 6 auf einem Fundament 22, das gegebenenfalls unterkellert ist, ver-schwenkbar gelagert sind, so daß die übereinander geschobenen Gebäudeteile 2, 4, 6 in ihrer Versorgungslage in einem beispielsweise U-förmigen Aufnahmeraum 24, aufgenommen sind. Die Öffnung 26 des Aufnähmeraumes 24 kann, wie noch später beschrieben werden wird, abgedeckt sein.
Die unteren Enden der Seitenteile 14 der Gebäudeelemente 2, 4, 6 sind mit Lageröffnungen auf einer Welle 28 (Fig. 4, 5) mon tiert, die ihrerseits in einem Lagerbock 30 gelagert ist, der am Fundament 22 befestigt ist. Dies zeigen auch die Fig. 5 und 6. Die Fig. 4 und 6 zeigen außerdem, daß der Lagerbock 30 so ausgebildet ist, daß zwischen den gelagerten Enden jedes Gebäudeelementes 2, 4, 6 und dem Ende des benachbarten Gebäudeelementes 2, 4, 6, sowie außenseitig Führungsbleche 32 vorgesehen sind, welche die einzelnen Gebäudeelemente 2, 4, 6 im Bereich ihrer Lagerung im Ab stand voneinander halten.
Fig. 6 zeigt überdies, daß die Seitenteile 14 der Gebäudeelemente 2, 4, 6, über welche diese verschwenkbar gelagert sind, auch nach außen gewölbte Flächen aufweisen können.
Zum Verschwenken der Gebäudeelemente 2, 4, 6 aus der Versorgungslage in die Gebrauchsläge und umgekehrt sind Antriebe vorgesehen, die bevorzugt am äußersten 2 der schalenförmigen Gebäude-elemente 2, 4, 6 angreifen.
In einer Ausführungsform sind diese Antriebe zwei doppelt wirkende Hydraulikzylinder 40, die im Bereich des Fundamentes 22 um eine zur Schwenkachse 10 parallele Achse 42 verschwenkbar gela- 4 AT 002 677 Ul gert sind (vergleiche Fig. 12). Die Hydraulikzylinder 40 greifen an dem dem nächstkleineren Gebäudeelement 4 benachbarten Rand 5 des äußersten, größten, schalenförmigen Gebäudeelementes 2 an, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Um sicherzustellen, daß die beiden Hydraulikzylinder 40 synchron arbeiten, ist deren Versorgung mit Hydraulikmedium bespielsweise in Form der in Fig. 8 gezeigten Hydraulikschaltung ausgebildet. Die in Fig. 8 gezeigte Hydraulik-Schaltung ist wie folgt aufgebaut:
Die Hydraulikschaltung ist für jeden der Hydraulikzylinder 40 symmetrisch aufgebaut, wobei die Versorgung mit Drucköl über eine Zahnraddoppelpumpe 7 0 erfolgt, wobei jede Zahnradpumpe 70 einen Hydraulikkreis für einen Hydraulikzylinder 40 versorgt. Das Druk-köl wird dabei über eine Druckleitung 71 zu einem 4/3-Wegeventil 72, dem ein Druckbegrenzungsventil 73 mit Verbindung zur Hydraulikrückleitung 74 vorgeschaltet ist, geführt. Das 4/3-Wegeventil weist eine Hochstellung 72a, eine Neutralstellung 72b und eine Senkstellung 72c auf. Dem 4/3-Wegeventil 72 ist auf der Druckleitung 71 ein Druckbegrenzungsventil 75 mit Vorsteuerung nachgeschaltet und ein entsprechendes Druckbegrenzungsventil mit Vorsteuerung 73 in der Rückleitung 74 vorgeschaltet. Die Steuerleitung des Druckbegrenzungsventiles 76 ist mit der Rückleitung 74 verbunden und die Steuerleitung des Druckbegrenzungsventiles 75 ist mit der Druckleitung 71 verbunden.
In der Druckleitung 71 folgt auf das Druckbegrenzungsventil 75 schließlich ein Rückschlagventil mit Drosselung 77, sowie ein 2/2-Wegeventil 78 mit einer Absperr- und einer Drosselstellung, daS sich im Hubbetrieb in der Drosselstellung befindet.
Da die Schaltung gemäß Fig. 8 bezüglich beider Hydraulikzylinder 40 symmetrisch ausgeführt ist, ist gewährleistet, daß die Hydraulikzylinder 40 auch synchron arbeiten.
Damit beim Nachobenschwenken des äußersten, größten schalenförmigen Gebäudeelementes 2, an dem die Antriebe angreifen, auch die nachfolgenden Gebäudeelemente 4, 6 mitgenommen werden, sind an den einander zugewendeten Randbereichen, und zwar dem hinteren Rand des ersten und zweiten Gebäudeelementes 2, 4 und dem zu diesen weisenden Rand des jeweils nächstinneren Gebäudeelementes 4, 6, Anschläge 44, 46 vorgesehen, die, wie in Fig. 12 und 13 gezeigt, nach einem vorgegebenen Verschwenkwinkel aneinander anlie-gen, so daß beim Nachobenverschwenken des äußersten Gebäudeelementes 2 nach und nach auch die weiter innen liegenden, kleineren 5 AT 002 677 Ul
Gebäudeelemente 4, 6 in die Gebrauchslage hochgeschwenkt werden.
An Stelle des hydraulischen Verschwenkmechanismus kann auch ein Antriebsmechanismus vorgesehen sein, der in einem Ausführungs-beispiel in Fig. 9 gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist mit dem in Fig. 9 links liegenden, hinteren Rand 5 des äußersten Gebäudeelementes 2 ein Kreissektor 50 befestigt, der an seinem Außenrand gezahnt ist. Mit dieser Zahnung kämmt ein Antriebsritzel 52, das über einen Schnek-kenantrieb durch einen Antriebsmotor in Drehung versetzt werden kann, um die Gebäudeelemente 2, 4, 6 des erfindungsgemäßen Gebäudes aus der Versorgungslage (strichliert in Fig. 9) in die Gebrauchslage (durchgehende Linien in Fig. 9) aufzurichten, das heißt aus dem Aufnahmeraum 24 im Fundament 22 hochzuschwenken (und umgekehrt).
Wie bereits erwähnt, kann der Aufnahmeraum 24 durch hochschwenkbare Klappen (Fig. 10, 11) 60 abgedeckt sein. Diese Klappen 60 können aus Metall ausgeführt sein und an ihrer Oberseite Holz-bretter 62 (Holzriemen) aufweisen, so daß dieser Teil des Fundamentes 22, der über den Boden 8 (Fig. 2, 3), der vom Gebäude 1 umschlossen wird, nach oben vorstehend ausgebildet ist, als Sitzfläche dienen kann.
Durch die überlappende Ausbildung der einzelnen Klappen 60 der Abdeckung ist der darunter liegende Raum 24 abgedichtet.
Zum Hochschwenken der einzelnen Klappen 60 sind an deren Oberseite Griffbügel 64 vorgesehen, wobei das Hochschwenken der Abdeckklappen 60 um die Lagerachse 66 durch Federn, beispielsweise Gasdruckfedern 68, unterstützt werden kann.
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt wiedergegeben werden:
Ein Gebäude 1 besteht aus mehreren, gewölbten Gebäudeelementen 2, 4, 6. Die Gebäudeelemente 2, 4, 6 überlappen einander in der Gebrauchslage bloß in Bereichen einander benachbarter Ränder. In der Gebrauchsläge umgrenzen die Gebäudeelemente 2, 4, 6 den
Innenraum des Gebäudes 1 an drei Seiten und nach oben hin. Die vierte Seite ist offen, wobei der Rand 12 (Fig. 2, 3) des größten Gebäudeelementes 2 die Öffnung umgrenzt. Die Gebäudeelemente 2, 4, 6 können um eine horizontale Achse 10 in einen unter dem Boden 8 vorgesehenen Aufnahmeraum 24 geschwenkt werden, in dem sie einander überdeckend und ineinander geschachtelt aufgenommen sind. 6

Claims (23)

  1. AT 002 677 Ul Ansprüche: 1. Gebäude (1), das nach einer Seite hin offen ist und nach oben sowie an der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite, sowie seitlich geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1) aus mehreren Gebäudeelementen (2, 4, 6) besteht, die einander in der Gebrauchslage im Bereich ihrer Ränder überlappen, daß die Gebäudeelemente (2, 4, 6) verschwenkbar gelagert sind und daß die Gebäudeelemente (2, 4, 6) in eine Versorgungslage verschwenkbar sind, in der sie einander überdeckend ineinander geschachtelt angeordnet sind.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudeelemente (2, 4, 6) in Richtung ihrer Schwenkachse (10) und senkrecht zu dieser gewölbt sind.
  3. 3. Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse (10) verlaufende Krümmung der Gebäudeelemente (2, 4, 6) Kreisen folgt deren Mittelpunkt auf der Schwenkachse (10) liegt.
  4. 4. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Gebäudeelemente (2, 4, 6) in einer Ebene, in der die Schwenkachse (10) liegt, im wesentlichen ellipsenförmig ist.
  5. 5. Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ellipsen, nach welchen die Gebäudeelemente (2, 4, 6) in Richtung der Schwenkachse (10) gekrümmt sind, mit ihrer längeren Achse parallel zur Schwenkachse (10) ausgerichtet sind.
  6. 6. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14) der Gebäudeelemente (2, 4, 6), über welche Enden diese schwenkbar gelagert sind, senkrecht zur Schwenkachse (10) verlaufend ausgerichtet und eben ausgebildet sind.
  7. 7. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudeelemente (2, 4, 6) in ihrer Versorgungslage in einem Aufnahmeraum (24) unter dem Niveau des Bodens (8) des Gebäudes (1) aufgenommen sind.
  8. 8. Gebäude nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (24) im wesentlichen entsprechend der Form der Gebäudeelemente (2, 4, 6) geformt und im Fundament (22) des Gebäudes (1) vorgesehen ist.
  9. 9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der 7 AT 002 677 Ul Aufnahmeraum (24) bei in der Versorgungslage befindlichen Gebäudeelementen (2, 4, 6) nach oben hin durch eine Abdeckung (60) abgedeckt ist.
  10. 10. Gebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (60) aus mehreren einander überlappend angeordneten Abdeckelementen besteht.
  11. 11. Gebäude nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Abdeckelement (60) eine das Öffnen der Abdeckung unterstützende Feder, vorzugsweise eine Gasdruckfeder (68), zugeordnet ist.
  12. 12. Gebäude nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Abdeckung (60) als Sitz-fläche dienende Holzteile (62) befestigt sind.
  13. 13. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antrieb (40, 50, 52) zum Schwenken der Gebäudeelemente (2, 4, 6) aus der Versorgungslage in die Gebrauchslage und aus der Gebrauchslage in die Versorgungslage vorgesehen ist.
  14. 14. Gebäude nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichent, daß die Antriebe (40, 50, 52) am äußersten Gebäudeelement (2) angreifen und daß Mitnahmevorrichtungen (44, 46) vorgesehen sind, um ein jeweils innerhalb eines Gebäudeelementes (2, 4) angeordnetes Gebäudeelement (4, 6) nach einer vorgegebenen Relativverschwenkung mitzunehmen und in die Gebrauchslage aufzurichten.
  15. 15. Gebäude nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Antrieb (40, 50, 52) im Bereich der an einem Lagerbock (30) gelagerten Enden des äußersten Gebäudeelementes (2) vorgesehen ist.
  16. 16. Gebäude nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zwei im Bereich der Enden des äußersten Gebäudeelementes (2) angreifende Druckmittel-Zylinder (40) aufweist .
  17. 17. Gebäude nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein an den Enden des äußersten Gebäudeelementes (2) angeordneter Zahnkranz-Zahnrad-Antrieb (50, 52) ist.
  18. 18. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schwenkachse (10) hin verlaufenden Seitenteile (14) der Gebäudeelemente (2, 4, 6) sich zur Schwenkachse hin verjüngend ausgebildet sind. 8 AT 002 677 Ul
  19. 19. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebäude (1) aus drei oder vier Gebäudeelementen (2, 4, 6) besteht.
  20. 20. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchslage das äußerste Gebäudeelement (2) im wesentlichen lotrecht stehend angeordnet ist und mit seinem freien Rand (12) die Öffnung des Gebäudes (1) begrenzt und daß das innerste Gebäudeelement (6) mit seinem freien Rand (7) im wesentlichen in der Höhe des Bodens (8) des Gebäudes (1) angeordnet ist.
  21. 21. Gebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik-Zylinder (40) zum Verschwenken des äußersten Gebäudeelementes (2) mit Ausgleichskomponenten für einen gleichmäßigen Hub ausgestattet sind.
  22. 22. Gebäude nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (40) im Bereich des Fundamentes (22) ver-schwenkbar abgestützt sind.
  23. 23. Gebäude nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (40) zwischen den Enden ihrer Zylinder verschwenkbar (Achse 42) gelagert sind. 9
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