DE2515927C2 - Fahrzeug mit einer Motorverkleidung - Google Patents
Fahrzeug mit einer MotorverkleidungInfo
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- DE2515927C2 DE2515927C2 DE2515927A DE2515927A DE2515927C2 DE 2515927 C2 DE2515927 C2 DE 2515927C2 DE 2515927 A DE2515927 A DE 2515927A DE 2515927 A DE2515927 A DE 2515927A DE 2515927 C2 DE2515927 C2 DE 2515927C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/08—Front or rear portions
- B62D25/10—Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einer Motorverkleidung, die eine zwischen einer geschlossenen,
den Zugang zum Motor blockierenden und einer offenen Position verschwenkbare Zugangstür mit einem
Abweisblech aufweist.
Bei diesem Fahrzeug (US-PS 31 12 810) ist unter der Motorhaube eine Abdeckung zur Geräuschdämpfung
vorgesehen. Die gesamte Motorverkleidung deckt aber nur den Motor von oben ab, und die zusätzliche
Abdeckung bzw. das Abweisblech ist im unteren Seitenbereich und zum Boden hin offen, was zwar eine
Luftabfuhr ermöglicht, aber einer relativ optimalen Geräuschdämpfung entgegensteht.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, eine für die Geräuschdämpfung zweckmäßige,
bei Betrieb eine ausreichende Luftzufuhr für den Motor zulassende Motorverkleidung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst worden, daß eine weitere Zugangstür vorgesehen ist
und beide Zugangstüren zueinander Abstand aufweisen sowie das Abweisblech teilweise überlappend angeordnet
sind, das als eine nach außen konvergierende Winkelplatte ausgebildet ist, wobei die Spitze des
Winkels des Abweisbleches mittig zwischen den Enden der Zugangstüren lieg*. Auf diese Weise wird durch den
gegenseitigen Abstand der Zugangstüren ein zusätzlicher Luftein- oder -austrittsraum geschaffen, wobei
gleichzeitig durch die besondere Anordnung des Abweisbleches der Zugang zum Motor bei geschlossenen
Zugangstüren verhindert wird. Hinzu kommt, daß der gegenseitige Abstand und die besondere Ausbildung
des Abweisbleches zur Geräuschminderung beitragen.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
50
55
60
65 In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes
Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Schaufellader in Seitenansicht,
F i g. 2 die Rückansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 die seitliche Motorverkleidung in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 die Verbindung der Motorverkleidung mit dem Motorrahmen in vergrößerter Darstellung,
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 3,
F i g. 8 den Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 3,
F i g. 9 das in F i g. 8 dargestellte Stützblech für die Verriegelungsstange in Draufsicht,
F i g. 10 den Schnitt nach der Linie 10-10 in F i g. 3.
Die Motorverkleidung kann bei vielen Fahrzeugen Verwendung finden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel findet sie Verwendung an einem vierradangetriebenen
Schaufellader 10 mit Knicklenkung. Der Schaufellader 10 weist einen vorderen und einen
rückwärtigen Fahrzeugteil 12 bzw. 14 auf, die miteinander durch eine vertikale Zapfenverbindung 16
verbunden sind. Der rückwärtige und der vordere Fahrzeugteil weisen vordere und rückwärtige Rahmen
18 und 20 auf, die ihrerseits auf je zwei Rädern 22 und 24 angeordnet sind.
Ein hastenähnlich ausgebildeter Treibstoffbehälter 46
ist auf dem rückwärtigen Rahmen 20 gerade hinter einer Fahrerkabine 34 vorgesehen und weist eine vertikale
Rückwand 48 auf, die das vordere Ende eines Motorgehäuses 50 begrenzt. Ein Gittergehäuse 52 ist an
dem rückwärtigen Ende des Rahmens 20 vorgesehen und begrenzt das rückwärtige Ende des Motorgehäuses
50. Die Oberseite des Motorgehäuses 50 wird durch eine Haube 54 begrenzt, die sich längs zwischen dem
Treibstoffbehälter 46 und dem Gittergehäuse 52 erstreckt und deren vordere und rückwärtige Enden auf
Flanschen 56 und 58 angeordnet sind, die ihrerseits fest mit der Rückwand 48 und dem Gittergehäuse 52
verbunden sind. Der rückwärtige Rahmen 20 wird unter anderem aus zwei rechts und links sich längs
erstreckenden U-Teilen gebildet, von denen lediglich eines bei 60 dargestellt ist. Diese sind mit vertikalem
Abstand zu den Unterseiten der Haube 54 angeordnet und begrenzen die unteren, gegenüberliegenden Seiten
des Motorgehäuses 50. Die rechten und linken U-Teile sind derart angeordnet, daß ihre entsprechenden oberen
und unteren Schenkel sich nach innen aufeinander zu erstrecken, und zwar von ihren äußeren Oberflächen
bzw. Stegen aus, von denen lediglich der rechte bei 64 dargestellt ist. Die rechten und linken U-Teile sind über
einen Boden 68 miteinander verbunden, der den unteren Teil des Motorgehäuses begrenzt. Ein Paar rechteckige
öffnungen sind an den gegenüberliegenden Seiten des Motorgehäuses 50 durch die unteren Kanten der
gegenüberliegenden Seiten des Gittergehäuses 52, durch die unteren Schenkel der rechten und linken
U-Teile 60 und 62, durch den Treibstoffbehälter 46 und durch das Gittergehäuse 52 begrenzt Diese öffnungen
werden durch rechte und linke Seitenteile 70 und 72 verschlossen, die von den U-Teilen 60 und 62
aufgenommen werden und sich von diesen vertikal nach oben erstrecken.
Ein Motor 74 ist auf dem rückwärtigen Rahmen 20 in dem Motorgehäuse 50 angeordnet. In dem Gittergehäuse
52 ist ein mit dem Motor 74 in herkömmlicher Weise verbundenes Gebläse 76 angeordnet, an dessen
Rückseite ein Kühler 78 vorgesehen ist. Mit dem Motor
74 sind in dem Motorgehäuse 50 verschiedene Aggregate vorgesehen, die eine periodische Wartung
verlangen, beispielsweise öl- und Benzinfilter, Kühlsysteme, Ablaßhähne, die mit dem Küiler und dem
Zylinderblock verbunden sind, etc.
Die Seitenteile 70 und 72 sind — bis auf die Tatsache, daß sie für zwei verschiedene Seiten ausgelegt sind —
identisch. Somit scheint es ausreichend zu sein, wenn lediglich ein einziges beschrieben wird. Das Seitenteil 70 1(>
weist ein? Zugangstür auf, die im einzelnen aus einer winkligen Grundplatte 80 besteht, die sich entlang dem
oberen Schenkel des rechten U-Teiles 60 erstreckt und diesen überlappt und mit diesem über mehrere
Schrauben 82 verbunden ist Von dieser Grundplatte aus erstrecken sich nach oben mehrere vertikale Stützplatten,
deren untere Enden mit der Grundplatte 80 verbunden sind. Eine erste als Stützplatte dienende
Seitenplatte, die im Bereich des vorderen Endes des Seitenteiles 70 gelagert ist, ist mit (, I bezeichnet,
während eine zweite Seitenplatte 86 im Bereich des rückwärtigen Endes des Seitenteiles 70 angeordnet ist,
während eine dritte Seitenplatte 88 mit kurzem Abstand vor der rückwärtigen Seitenplatte 86 angeordnet ist. Ein
winklig ausgebildetes Abweisblech 90 ist zwischen der ^ vorderen und der mittigen Seitenplatte 84 und 88
vorgesehen, wobei ihre vorderen und rückwärtigen Enden mit den vorderen und mittigen Seitenplatten 84
und 88 verbunden sind. Das Abweisblech ist — von der Seite aus gesehen — rechteckig ausgebildet und hat eine v)
obere und untere Kante 92 und 94, die gleichen Abstand von einer horizontalen, sich längs erstreckenden
Knickkante % aufweisen. Der obere Teil des Seitenteiles 70 weist eine vertikal angeordnete, sich längs
erstreckende, rechteckige obere Zugangstür 98 auf, die ^ einen unteren Teil hat, der einen oberen Teil des
Abweisbleches 90 derart überlappt, daß die obere Kante 92 des Abweisbleches hinter der Zugangstür 98 zu
liegen kommt, wie es auch aus Fig.3 hervorgeht. Drei
Scharniere IOC sind mit der Zugangstür 98 an längs 4Ü
auseinanderliegenden Stellen verbunden, und zwar mit der Bodenkante der Zugangstür, wobei das erste und
zweite Scharnier im Bereich des vorderen und mittigen Teiles der Zugangstür vorgesehen ist und mit zwei
Tragflanschen 102 verbunden ist. Die Tragflansche 102, von denen in der Zeichnung der Einfachheit halber nur
einer dargestellt ist, sind mit dem Abweisblech 90 verbunden, während das dritte Scharnier im Bereich des
rückwärtigen Endes der Zugangstür vorgesehen ist und auf einem Tragflansch 104 angeordnet ist, der sich
zwischen der rückwärtigen und der mittigen Seitenplatte 86 und 88 erstreckt und mit ihnen verbunden ist Die
Scharniere 100 sind so angeordnet, daß sie eine horizontale, sich längs erstreckende Schwenkachse
bilden, um die die Zugangstür 98 zwischen einer geschlossenen, in der Zeichnung dargestellten Stellung,
in der der Zugang zu dem Motorgehäuse 50 unterbunden ist, und einer offenen Stellung verschwenkbar
ist, in der sie entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf Fig.4 aus ihrer geschlossenen Stellung
verschwenkt wurden.
Ein Bodenteil des Seitenteils 70 weist eine untere Zugangstür 144 auf, die mit einer unteren horizontalen
Kante versehen ist, die sich im Bereich der Grundplatte 80 erstreckt und die auch eine obere Kante aufweist, die
oberhalb der unteren Kante 94 des Abweisbleches 90 verVäuft und sich zu dieser parallel zwischen der
Vorderkante des Seitenteiles 70 und einer Stelle erstreckt, die gerade vor der mittigen Seitenplatte 88
liegt. An dieser Stelle ist die obere Kante mit einer Vertikalstufe versehen, die gerade unter der unteren
Kante der oberen Zugangstür liegt und von der sich die obere Kante der unteren Zugangstür nach rückwärts zu
dem Ende des Seitenteiles 70 erstreckt. Drei Scharniere 146 sind an längs auseinanderliegenden Stellen entlang
dem unteren Teil der Zugangstür 144 vorgesehen und mit der Grundplatte 80 verbunden. Die Scharniere 146
bilden ebenfalls eine horizontale, sich längs erstreckende Schwenkachse, um die die untere Zugangstür 144
zwischen einer geschlossenen (dargestellten) Stellung, in der der Zugang zu dem Motorgehäuse 50
unterbrochen ist, und einer offenen Stellung verschwenkbar ist, die in gestrichelten Linien in Fig.4
dargestellt ist, in der die Zugangstür um 180° entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn aus ihrer geschlossenen Position
verschwenkt worden ist und in der der Zugang zu dem Motorgehäuse möglich ist.
Die Zugangstüren 98 und 144 sind in ihren geschlossenen Stellungen derart angeordnet, daß sie das
Abweisblech 9C überlappen und mit diesem zusammenarbeiten, um Wege für Luft- und Geräuschwellen zu
schaffen bzw. zu begrenzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fahrzeug mit einer Motorverkleidung, die eine zwischen einer geschlossenen, den Zugang zum
Motor blockierenden und einer offenen Position verschwenkbare Zugangstür mit einem Abweisblech
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zugangstür (98 bzw. 144) vorgesehen ist
und beide Zugangstüren (98 und 144) zueinander Abstand aufweisen sowie das Abweisblech (90)
teilweise überlappend angeordnet sind, das als eine nach außen konvergierende Winkelplatte ausgebildet
ist, wobei die Spitze des Winkels des Abweisbleches mittig zwischen den Enden der
Zugangstüren (98 bzw. 144) liegt'
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangstüren (98 und 144) in ihrer
geschlossenen Position in etwa in derselben Vertikalebene liegen.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Zugangstür (98) um ihre untere Kante verschwenkbar ist
4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Zugangstür (144) mit
einem Endteil versehen ist, der über den verbleibenden Teil in der geschlossenen Position übersteht
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Zugangstür (144) in ihrer offenen Stellung zwischen einem Rad (24) und dem
Motor (74) des Fahrzeuges (Schaufellader 10) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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