AT265619B - Einrichtung zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln - Google Patents

Einrichtung zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln

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Austria
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knife
knife holder
knives
hinges
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AT229667A
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Alfred Kaiser
Original Assignee
Alfred Kaiser
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/10Application independent of particular apparatuses related to size
    • F16C2300/14Large applications, e.g. bearings having an inner diameter exceeding 500 mm

Landscapes

  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description


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  Einrichtung zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln 
Zum Abziehen von Fussböden sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen Messer zur
Verwendung gelangen, die sich nach beiden Seiten neigen können, so dass es möglich ist, denselben abwechselnd nach der einen und dann wieder nach der andern Seite eine nachziehende Bewegung zu erteilen. Diese Vorrichtungen haben aber alle den Nachteil, dass bei der Bewegungsumkehr das Messer auf der zu bearbeitenden Oberfläche aufsitzt und sich in diese eindrückt, so dass Kratzer entstehen. 



   Es ist auch vorgeschlagen worden, zweischneidige, stossende Hobelmesser zu verwenden, die durch Verschwenken um etwa   1200 abwechselnd   aus der einen in die andere Schräglage gebracht werden, so dass bei der Hin- und Herbewegung eines solchen Gerätes einmal die eine und dann die andere Schneide zur Wirkung kommen. Auch bei diesen Vorrichtungen findet eine Verletzung der Oberfläche des Holzes statt. 



   Durch den Gegenstand des österr. Patentes Nr. 256435 wurden bereits Geräte geschaffen, die zum Glätten besonders empfindlicher Oberflächen von Holz, insbesondere auch lackiertem Holz bzw. 



  Furnieren, wie sie für Möbel verwendet werden, geeignet sind. Hiebei werden Einrichtungen vorgesehen, welche die Achsen der in nachziehender Bewegung arbeitenden Messer bei der Bewegungsumkehr anheben und die Messer unter Entlastung ihrer Schneiden und Schonung der Oberfläche des Arbeitsstückes aus der einen Schräglage in die andere verschwenken. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung eines derartigen Gerätes, um dieses auch zur Bearbeitung gewölbter Flächen geeignet zu machen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass im Mittelteil der Messerhalter achsparallel zu deren Scharnieren angeordnete Zapfen oder die Scharniere der Messerhalter selbst, an waagrechten Lenkern bzw. einer Platte, Kreisscheibe   od. dgl.   gelagert sind, wobei sich die Lenker bzw. die Platte oder Kreisscheibe an der Oberfläche des Arbeitsstückes unmittelbar oder mittelbar durch federnde Druckgleiter abstützen. 



   Hiebei können die Scharniere der Messerhalter mittelbar oder unmittelbar am Gehäuse und der Mittelteil der Messerhalter ausserdem nach Art einer Parallelogrammführung mittels Zapfen an waagrechten Lenkern gelagert sein. 



   Gegenstand der Erfindung ist weiters, dass an den Druckgleitern seitlich Schleifsteine mit ebenen oder gewölbten Flächen angeordnet sind. Dabei ist es möglich, den Gradwinkel der Steine mit dem des Messers in Übereinstimmung zu bringen. Der Schneidgrat wird dann bei jeder Auf- und Abbewegung aufgezogen, so dass die Klingen dauernd geschärft sind. 



   Zweckmässig werden parallel zu den Messerhaltern am Gehäuse und an den waagrechten Lenkern noch abgefederte Steuerglieder gelagert, die mittels Kunststoffprismen auf der Oberfläche des Arbeitsstückes gleiten. 



   Insbesondere bei einem Gerät mit rotierenden Messern kann eine gegenüber dem Gehäuse federnd abgestützte Platte, an welcher die Scharniere der Messerhalter gelagert sind, schräge Flächen von Führungsdreiecken od. dgl. aufweisen, die an gegenüber dem Gehäuse festen Schrägflächen entlanggleiten können, wobei sich eine Verlängerung jedes Messerhalters in einem, zwischen den festen Schrägflächen befindlichen Schlitz führen kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist ausserdem, dass auf die Messer Aufnahmen in Form eines gleichseitigen Dreieckes oder Quadrates aufpunktiert sind, die in entsprechende Ausnehmungen der Messerhalter passen 

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 EMI2.1 
 

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 zur Anordnung. Es sind hier zur Erzielung der Parallelogrammführung noch zwei   Lenker--31--   vorgesehen. Beispielsweise ist die   Oberfläche --0-- des   Arbeitsstückes ausser eben auch rund angenommen. Dass sich auch die Ausführung gemäss Fig. l zur Bearbeitung runder Flächen eignet, ist dort rechts angedeutet. Das gleiche gilt auch für die Ausführung gemäss Fig. 2. 



   In Fig. 2, 3 und 4 ist das umschliessende Gehäuse nicht eingezeichnet. 



   Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie im Handel erhältliche   Messer-10- (-10a--)   durch Messer - ersetzt werden können, die die Form eines gleichseitigen Dreieckes und daher auch drei Schneiden aufweisen. Es wird dann eine kleine   Aufnahmeplatte --33-- gleicher   Umrissform auf dem   Messer --32-- mittels   Punktschweissung befestigt. In analoger Weise ist gemäss Fig. 6 ein Messer - mit quadratischer Umrissform vorgesehen, auf das eine Aufnahmeplatte --35-- aufpunktiert ist. Die Aufnahmen-33 und   35-ragen   in entsprechende gleichartige Ausnehmungen der betreffenden   Platten--9--hinein.   



   An einem   Halter --7-- sind   je zwei   Lagerungen --36-- für   zwei an Ort drehbare Bolzen - vorgesehen, die durch einen, mit einem Schlitz versehenen   Kopf --38-- etwa   mit Hilfe eines Schraubenziehers verdreht werden können. Die   Bolzen --37-- sind   mit Gewinde versehen, auf welchem ein   Mutterstück--39--sitzt,   das durch einen Schlitz des   Halters--7--hindurchreicht   und mit der   platte --9-- verbunden   ist. Letztere und damit auch die Messer-32 bzw. 34-- können dann durch Verdrehen der   Bolzen --37-- verstellt   werden. Die um die Scharniere--5 und 6--aufklappbaren Halter--7und8--werdendurchSchrauben--40--zusammengehalten. 



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 12 ist auf dem Gehäuse --41-- der Elektromotor - angeordnet. Die Welle des Motors trägt eine Scheibe--43--, die mittels einer Schubstange --44-- mit der   Scheibe--45-in   gelenkiger Verbindung steht, welche auf einer Brücke --46-- des Gehäuses aufruht und auf der Welle--47-sitzt. In Fig. 10 ist die   Schubstange--44--in   zwei   Stellungen --44'und 44"-- dargestellt.    



   Mit der   Welle --47-- steht   die   Kreisscheibe --48-- in   fester Verbindung. Diese weist Schlitze - und zu beiden Seiten derselben schräge   Führungen-50-auf,   welche mit Führungsdreiecken - zusammenarbeiten, die auf einer zweiten   Kreisscheibe --52-- sitzen.   Letztere ist durch eine die Welle --47-- umgebende Feder --53-- gegenüber einem   Bund-54-- dieser   Welle abgestützt. 



   In   Lagern-55-der Kreisscheibe-52-sind   die   Bolzen --56-- gelagert,   an denen die Scharniere --57-- der Messerhalter --58-- hängen. Letztere umgreifen auch die   Bolzen-59-.   



  Die die Messer --60-- aufnehemenden Halter --58-- werden durch Schrauben-61zusammengehalten. Schlitze der Bolzen --56 und 58-werden durch Blattfedern --62-- durchsetzt, welche durch die   Schlitze --49-- hindurchreichen.   
 EMI3.1 
    Gleitschienen-63-gegenüber Ansätzen-64-desselbenFedern --65-- abgestützt.   Die mittleren Ansätze sind mit Handgriffen --66-- verbunden. 



   Als Messer können bei dieser Ausführungsform ausser den in Fig. 11 in Stirnansicht dargestellten Messern--60--auch die in Fig. 8 ersichtlichen zweischneidigen   Messer--60a   und   60b--Verwendung   finden, die aus Hartmetall bestehen. 



   Bei dieser rotierenden Ausführung können drei Paare von Messern in den Diagonalen eines Sechseckes angeordnet werden. 



   Im Betrieb wird die Vorrichtung bei laufendem   Motor--41--an   den beiden   Griffen--66--   erfasst und auf das Arbeitsstück aufgesetzt. Die   schubstange --44-- bewirkt   dann eine hin- und hergehende Drehbewegung der   Scheibe --45-- und   damit auch der Scheibe--48-. Deren Schlitze - nehmen die   Blattfedern --62-- mit,   so dass die   Messer --60-- immer   in die eine nachziehende Bewegung ergebende Schräglage gebracht werden. Hiebei drücken die schrägen Führungen --50-- auf die   Führungsdreiecke-5l-,   was ausserdem zur Folge hat, dass die Scheibe-52entgegen der Wirkung der   Feder --53-- abwärts   gedrückt wird.

   Dadurch werden auch die Lagerungen - und damit die Messerhalter --58-- samt Messern --60-- in die der schrägen Stellung entsprechende tiefere Lage gebracht. In Fig. 11 ist in der Mitte die höchste Lage dieser Teile dargestellt, in der die Messerebene lotrecht steht, während links und rechts die Schräglagen der Messer ersichtlich sind. 



  Der Deutlichkeit halber ist in dieser schematischen Darstellung die Welle--47--zweimal u. zw. zwischen den drei Messerstellungen eingezeichnet. 



   Fig. 11 kann auch als ebene Stirnansicht einer ebenso wie die Ausführungen nach Fig. l bis 4 von Hand aus hin-und herbewegte Einrichtung aufgefasst werden. 



   Bei Bewegen über die   Oberfläche-0--des   Arbeitsstückes wird das Gerät zweckmässig mit den   Handgriffen --66-- abwärts   gedrückt, wobei es sich über die   Federn--65-auf   den Schienen   --63-- abstützt,   mit denen es auf der Oberfläche --0-- gleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zum Glätten der Oberfläche von Holz, insbesondere von Möbeln, bei welchem um ihre Schneidkante aufschwenkbare, in beiden Schräglagen abwechselnd in nachziehender Bewegung arbeitende EMI4.1 achsparallel zu deren Scharnieren (5, 6) angeordnete Zapfen (11) oder die Scharniere (57) der Messerhalter (58) selbst an waagrechten Lenkern (12) bzw. einer Platte, Kreisscheibe (52) od. dgl. gelagert sind, wobei sich die Lenker bzw. die Platte oder Kreisscheibe an der Oberfläche des Arbeitsstückes unmittelbar oder mittelbar durch federnde Druckgleiter (13 bis 19 ;
    63 bis 65) abstützen. EMI4.2 der Messerhalter (7, 8) mittelbar oder unmittelbar am Gehäuse (1) und der Mittelteil der Messerhalter ausserdem nach Art einer Parallelogrammführung mittels Zapfen (11) an waagrechten Lenkern (12) gelagert sind. EMI4.3 zu den Messerhaltern (7, 8) am Gehäuse (1) und an den waagrechten Lenkern (12) noch abgefederte Steuerglieder (21 bis 28) gelagert sind, die mittels Kunststoffprismen (28) auf der Oberfläche des Arbeitsstückes gleiten. EMI4.4 Gehäuse (41) federnd abgestützte Platte oder Scheibe (52), an welcher die Scharniere (57) der Messerhalter (58) gelagert sind, schräge Flächen von Führungsdreiecken (51) od.
    dgl. aufweist, die an gegenüber dem Gehäuse festen Schrägflächen (50) entlanggleiten können, wobei sich eine Verlängerung (62) jedes Messerhalters in einem zwischen den festen Schrägflächen befindlichen Schlitz (49) führen kann. EMI4.5 bei Verwendung von Messern (32, 34) mit gleichseitig dreieckiger oder quadratischer, allseits Schneiden aufweisender Umrissform, auf diesen Messern Aufnahmen (33, 35) mit gleicher Form befestigt sind, die in entsprechende Ausnehmungen der Messerhalter (7, 8) bzw. von diesen umgebenen Platten (9) passen. EMI4.6
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