AT262905B - Greiferwebstuhl - Google Patents

Description

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  Greiferwebstuhl 
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 Das Verhältnis der Einziehgeschwindigkeit zur Ausziehgeschwindigkeit der Greifernadeln ist daher nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung veränderbar, u. zw. in Anpassung an die jeweilige Beanspruchungsfähigkeit des zu verarbeitenden Schussmaterials. Diese Veränderung der Ein- und Ausziehgeschwindigkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass bei Verwendung von Kurvenscheiben zur Erzeugung der Hubbewegung der Greifernadeln mehrere auswechselbare Kurvenscheiben vorgesehen werden oder dass bei fest eingebauten Kurvenscheiben die Drehwinkelanteile der Kurvenerhebungsabschnitte veränderbar sind. 



   Diese mechanischen Mittel sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die ein Wegzeitdiagramm des Bewegungsablaufes der Greifernadeln zeigt, näher erläutert. Darin ist mit--s--der etwa der Blattbreite entsprechende Gesamthub beider Greifernadeln und   mit--s/2--der   einzelne Hubweg jeder Greifernadel bezeichnet. 



  Auf der Ordinate ist der Zeitablauf eines Arbeitshubspiels aufgetragen, der einer vollen Hauptwellenumdrehung   (CI.   = 3600) entspricht. 



   Nach Durchlauf des Einziehwegs   (Vorhubbewegung--a--)   treffen beide Greifernadeln in der Fachmitte zusammen und verharren während der   Zeit --t3-- kurz   zur Fadenübergabe   und-übernahme.   Danach beginnen beide Greifernadeln ihren Ausziehweg   (Rückhubbewegung--b--)   in ihre Ausgangsstellungen, wobei die zweite Greifernadel den bis zur Fachmitte doppelt eingetragenen Schussfaden nunmehr einfach auszieh. 



   Wie sich aus dem Verlauf der Kurvenzüge für die   Vorhubbewegung--a--und für   die 
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 Bewegungsverlaufs deutlich zu machen, ist strichpunktiert der symmetrische Verlauf der Bewegungen der Eintragnadeln od. dgl. bei den bekannten Greiferwebstühlen eingezeichnet, wobei die Vorhubbewegung (Vorhubphase) mit--a'--und die Rückhubbewegung (Rückhubphase) mit--b'--bezeichnet ist. 



   Die Erfindung weist somit einen neuen Weg zur Ausbildung des Antriebes von Greifernadeln od. dgl. bei Greiferwebstühlen, bei denen der Schussfaden von feststehend angeordneten Spulen doppelt bis zur Fachmitte eingetragen und sodann einfach ausgezogen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Greiferwebstuhl mit zwei gegenläufigen Greifernadeln, deren erste den von der feststehend angeordneten Spule kommenden Schussfaden in Haarnadelform bis zur Fachmitte einträgt und deren zweite ihn nach dem Abschneiden über die übrige Gewebebreite als Einzelfaden 
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