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Haarfärbemittel Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Mittel zum Färben von lebendem Haar.
Es wurde gefunden, dass Anthrachinonderivate der allgemeinen Formel
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in welcher die eine NH-YZ-Gruppe in 4,5 oder 8 Stellung, die andere NH-YZ-Gruppe immer
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Restes, wie z. B. ein Morpholin- oder Piperidinrest sein können und n eine ganze Zahl zwischen 2 und 6 bedeuten, sowie deren quarternäre Ammoniumverbindungen sich sehr gut als Farbstoffe zum Färben von Haaren, vorzugsweise bei gewöhnlicher Temperatur, eignen.
Wenn die tertiäre Aminogruppe in den Verbindungen der Formel I quarternisiert ist, kann Z beispielsweise auch folgende Bedeutung haben :
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In diesen Formeln haben n, R und R'die oben angegebene Bedeutung, während R1t einen niederen Alkylrest und A ein Anion, wie z. B. Halogen, Methosulfat od. dgl. darstellt.
Obwohl in der Textilindustrie bereits Aminoanthrachinonderivate, welche quarternäre Ammoniumgruppen enthalten, als Farbstoffe für gewisse synthetische Fasern Verwendung gefunden haben, ist die
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den.
Die erfindungsgemäss in Betracht kommenden Farbstoffe besitzen zufolge des Vorhandenseins von
2 tertiären oder quarternären basischen Gruppen eine grosse Affinität für die Haare u. zw. in dem sehr weiten pH-Bereich von 3 bis 10, vorzugsweise von 4,5 bis 9, 5, je nachdem, ob die tertiären oder quarternären Derivate verwendet werden.
Weiters ist die Löslichkeit dieser Farbstoffe in Wasser infolge der Anhäufung von basischen Gruppen wesentlich verbessert, wodurch es möglich ist, wässerige Färbelösungen mit einer Konzentration von über 10 % zu erhalten.
Ein weiterer schätzenswerter Vorteil für die Haarkunst liegt in der Widerstandsfähigkeit der mit Hilfe dieser Farbstoffe erhältlichen Färbungen gegen das Sonnenlicht. So entspricht ihre Haltbarkeit annähernd dem Wert 4 der von der Gesellschaft zur Bestimmung der Echtheit von Textilfarben und - drucken (vgl. Codedesolidite, editeparleGroupementd'EtudesContinentalEuropeen, Z. Ausgabe (1958) S. 31) aufgestellten Skala, wenn dieser Wert und die erhaltenen Farben gleichzeitig und unter denselben Bedingungen dem Sonnenlicht ausgesetzt werden.
Diese Skala umfasst Werte von 1 bis 8, wobei die Stufe 8 derbestenEchtheit entspricht. Anderseits kann man durch eine entsprechende Wahl der Stellung der beiden Aminogruppierungen des Anthrachinonmoleküls Farbstoffe erhalten, die sehr verschiedene Nuancen ergeben, u. zw. von Rot bis Blau und Blau-Grün. Durch entsprechendes Mischen der Farben können sehr leicht die gewünschten natürlichen Farbtönungen erhalten werden.
Die vorgenannten Verbindungen sind, wie festgestellt werden konnte, physiologisch unbedenklich.
Unter ihnen sind einige besonders zur Haarfärbung geeignet, da die Farbstoffe gemäss der Formel I, welche Reste von Morpholin oder Piperidin enthalten, bei ihrer Anwendung keinen unangenehmen Geruch entwickeln.
Die Erfindung hat ein Haarfärbemittel zum Gegenstand, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen oder mehrere Anthrachinonfarbstoffe der obgenannten allgemeinen Formel I oder deren Quarternisierungsprodukte, vorzugsweise in wässeriger Lösung enthält. Mit Haarfärbemitteln dieser Art können jedoch nur Färbungen von Rot bis Blau-Grün erhalten werden.
Es ist aber auch möglich, den erfindungsgemässen Haarfärbemitteln noch andere zum Haarfärben bekannte Farbstoffe zuzumischen, um andere Nuancen zu erhalten.
Das erfindungsgemässe Haarfärbemittel wird im allgemeinen in Form einer wässerigen Lösung verwendet, die sehr leicht durch Lösen einer oder mehrerer Verbindungen der obgenannten Formel I in Wasser gegebenenfalls im Gemisch mit andern bekannten Farbstoffen hergestellt werden kann. Diesen Färbelösungen können weiters verschiedene, in der Kosmetik üblicherweise verwendete Produkte, wie Dispergiermittel, Weichmacher, Riechstoffe od. dgl. zugesetzt werden. Der pH-Wert dieser Färbelösungen kann in weiten Grenzen schwanken, er wird jedoch im allgemeinen zwischen 3 und 10, vorzugsweise zwischen 4,5 und 9,5 gehalten.
Die erfindungsgemässen Mittel werden in üblicher Weise auf die Haare aufgebracht, vorzugsweise bei gewöhnlicher Temperatur. Die Konzentrationen an Farbstoff der Formel I können entsprechend
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dem gewünschten Zweck in weiten Grenzen variieren.
Die zur Bereitung der erfindungsgemässen Haarfärbemittel dienenden Anthrachinonfarbstoffe werden erhalten, indem man auf Chinizarin oder 1, 5- bzw. 1, 8-Dichloranthrachinon ein einseitig disubstituiertes Diamin der Formel
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einwirken lässt, worin Y, n, R und R'die in der eingangs genannten allgemeinen Formel (I) angegebene Bedeutung besitzen.
Die Quarternisierung der so erhaltenen tertiären Anthrachinonderivate kann sehr leicht in üblicher Weise durch Einwirkung eines Quarternisierungsmittels, wie Dimethylsulfat oder ein Alkylhalogenid, gegebenenfalls in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels erfolgen.
In den nachfolgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel l : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> 1, <SEP> 4-Bis-(ss-morpholinoäthyl-amino)-anthrachinon <SEP> 4,6 <SEP> g
<tb> Essigsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 4,8
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cmS
<tb>
Man trägt diese Lösung auf zu 95 % weisse Haare auf und lässt 10-15 min bei gewöhnlicher Temperatur einwirken. Nach sehr reichlichem Spülen mit Wasser und Trocknen erhält man eine blaugrüne Färbung der Haare.
Beispiel 2 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1,4-bis-(amino-äthyl-ss-{N-methylmorpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> l <SEP> g
<tb> mit <SEP> 10 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> oxäthylierter <SEP> Fettalkohol
<tb> mit <SEP> C-C <SEP> aus <SEP> Kopra <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Na <SEP> CO <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 7
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm <
<tb>
Wird diese Lösung unter denselben Bedingungen wie im vorhergehenden Beispiel auf graue Haare aufgetragen, so erhalten sie eine intensive blaue Tönung.
Beispiel 3 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1, <SEP> 8-bis- <SEP> {amino- thyl-ss- <SEP> (N-methyl- <SEP>
<tb> morpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> 0,5 <SEP> g
<tb> mit <SEP> 10-11 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> oxäthyliertes <SEP> Octylphenol <SEP> 2,5 <SEP> g
<tb> Na <SEP> CO <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 9,5
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Wird diese Lösung auf graue Haare während 10-15 min bei gewöhnlicher Temperatur einwirken gelassen, so erhält man nach dem Spülen eine rotviolette Färbung.
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<tb>
<tb> 4 <SEP> :
<SEP> Man <SEP> bereitet <SEP> folgende <SEP> Mischung <SEP> :[Anthrachinon-1, <SEP> 8-bis- <SEP> {amino-propyl-y- <SEP> (N. <SEP> N. <SEP> N-trimethyl-ammonium)}]-bis-methosulfat <SEP> 4 <SEP> g
<tb> 20 <SEP> %iges <SEP> Ammoniak <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 9
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Unter den gleichen Färbebedingungen wie oben beschrieben, erhält man eine lilamalvenfarbige Tönung.
Beispiel 5: Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1, <SEP> 5-bis- <SEP> {amino-propyl-y- <SEP> (N. <SEP> N. <SEP> N-tri- <SEP>
<tb> methyl-ammonium)}]-bis-methosulfat <SEP> l <SEP> g <SEP>
<tb> mit <SEP> 10-11 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> oxäthyliertes <SEP> Octylphenol <SEP> 2,5 <SEP> g
<tb>
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<tb>
<tb> Na <SEP> CO <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH-Wertes <SEP> von <SEP> 9 <SEP>
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Unter denselben Anwendungsbedingungen wie in den vorhergehenden Beispielen erhält man eine veilchenblau-rosa Tönung.
Beispiel 6 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1, <SEP> 5-bis- <SEP> {aminoäthyl-ss- <SEP> (N-methyl- <SEP>
<tb> morpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> 4 <SEP> g
<tb> Na <SEP> CO <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 9
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Unter den gleichen Anwendungsbedingungen erhält man eine ähnliche Tönung wie im Beispiel 2.
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<tb>
<tb> 7 <SEP> :
<SEP> Man <SEP> bereitet <SEP> folgende <SEP> Mischung <SEP> :1, <SEP> 5-Bis-(ss-morpholinoäthylamino)-anthrachinon <SEP> 4 <SEP> g
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 4,8
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cms
<tb>
Unter den gleichen Bedingungen wie in den vorhergehenden Beispielen erhält man eine rosa Tönung.
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<tb>
<tb> 8 <SEP> :
<SEP> Man <SEP> bereitet <SEP> folgende <SEP> Mischung <SEP> :1, <SEP> 4-Bis- <SEP> (y-dimethylamino-propylamino)-anthrachinon <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 6
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cms
<tb>
Beim Auftragen dieser Mischung in der gleichen Weise wie in den vorhergehenden Beispielen erhält man eine blau-grüne Färbung.
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<tb>
<tb> 9 <SEP> :
<SEP> Man <SEP> bereitet <SEP> folgende <SEP> Mischung <SEP> :[Anthrachinon-1, <SEP> 4-bis- <SEP> {aminoäthyl-ss- <SEP> (N. <SEP> N. <SEP> N-trimethyl-ammonium)}]-bis-methosulfat <SEP> 2 <SEP> g
<tb> mit <SEP> 10-11 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> oxäthyliertes <SEP> Octylphenol <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Na <SEP> CO <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 8
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Diese Lösung auf bis zu 90 % weisses Haar unter den gleichen Bedingungen wie in den vorhergehenden Beispielen aufgetragen, liefert eine stahlblaue Färbung.
Beispiel 10 :
Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> 1, <SEP> 8-Bis- <SEP> (y-dimethylaminopropylamino)-anthrachinon <SEP> l <SEP> g
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 3,5
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Man erhält beim Auftragen dieser Mischung unter den gleichen Bedingungen wie in den vorhergehenden Beispielen eine schöne parmaviolette Färbung.
Beispiel 11 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> 1, <SEP> 4-Bis-(γ-piperidinopropylamino)-anthrachinon <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 4,8
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Diese Lösung ergibt unter den gleichen Bedingungen wie in den vorhergehenden Beispielen eine blassblaue Färbung.
Beispiel 12 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1, <SEP> 4-bis- <SEP> {aminopropyl-y- <SEP> (N-benzyl-piperi- <SEP>
<tb> dinium)}]-dichlorid <SEP> 4,5 <SEP> g
<tb> Natriumbicarbonat <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 9
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Bei Anwendung dieser Lösung in der in den vorhergehenden Beispielenbeschriebenen Weise während 15 min erhält man eine azurblaue Färbung.
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Beispiel 13 :
Man bereitet eine Mischung wie folgt :
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<tb>
<tb> 4-Nitro-1, <SEP> 3-diaminobenzol <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> g
<tb> [Anthrachinon-1,3-bis-{aminoäthyl-ss-(N-methylmorpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> 1 <SEP> g
<tb> [Anthrachinon-1,4-bis-{aminoäthyl-ss-(N-methylmorpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> g
<tb> [Anthrachinon-1,5-bis-{aminoäthyl-ss-(N-methylmorpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> 1 <SEP> g
<tb> NH <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 8
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cms
<tb>
Bei Einwirkung dieser Lösung während 10 min auf 100 % weisse Haare bei gewöhnlicher Temperatur erhält man nach dem Spülen, Waschen und Trocknen eine schöne kastanienbraune Färbung mit leicht rosa Reflexen.
Beispiel 14 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> 4-Nitro-1, <SEP> 3-diaminobenzol <SEP> 0,3 <SEP> g
<tb> 1, <SEP> 4-Bis-(γ-dimethylaminopropylamino)-anthrachinon <SEP> 1 <SEP> g
<tb> 1, <SEP> 8-Bis- <SEP> (y-dimethylaminopropylamino)-anthrachlnon <SEP> l, <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Nitro-1, <SEP> 4-diaminobenzol <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> g
<tb> 4%ige <SEP> Citronensäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 5
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cms
<tb>
Unter den gleichen Bedingungen wie im vorhergehenden Beispiel erhält man bei Anwendung dieser Lösung auf zu 90 % weisses Haar eine kastanienbraune Färbung mit Kupferreflexen.
Beispiel 15 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1, <SEP> 4-bis- <SEP> (aminophenyl-4'-tri- <SEP>
<tb> methyl-ammonium)]-bis-methosulfat <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Sodalösung <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 7,5
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cms
<tb>
Man trägt diese Lösung auf zu 95 % weisse Haare auf und lässt während 10-15 min bei gewöhnlicher Temperatur einwirken.
Nach sehr reichlichem Spülen mit Wasser und Trocknen erhält man eine grüne Färbung.
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<tb>
<tb> 16 <SEP> : <SEP> [Anthrachinon-1,5-bis-(aminophenyl-4'-trimethyl-ammonium)]-bis-methosulfat <SEP> 2,5 <SEP> g
<tb> Sodalösung <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 9
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm <SEP> : <SEP>
<tb>
Man trägt diese Lösung auf zu 95 % weisse Haare auf und lässt 10-15 min bei gewöhnlicher Temperatur einwirken. Nach sehr reichlichem Spülen mit Wasser und Trocknen erhält man eine orangerote Färbung der Haare.
Beispiel 17 : Man bereitet folgende Mischung :
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<tb>
<tb> [Anthrachinon-1-(aminophenyl-4'-trimethylammonium)-4- <SEP> {aminoäthyl-ss- <SEP> (N-methyl- <SEP>
<tb> morpholinium)}]-bis-methosulfat <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Sodalösung <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> eines <SEP> PH- <SEP> Wertes <SEP> von <SEP> 9
<tb> Mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> cm3
<tb>
Man trägt diese Lösung auf zu 95 li weisse Haare auf und lässt während 10-15 min bei gewöhnlicher Temperatur einwirken. Nach sehr reichlichem Spülen mit Wasser und Trocknen erhält man eine blaugrüne Färbung der Haare.
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