AT258955B - Verfahren zur Herstellung neuer Bis(hydroxymethyl)pyridindicarbamat-Derivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Bis(hydroxymethyl)pyridindicarbamat-Derivate

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AT258955B
AT258955B AT1006865A AT1006865A AT258955B AT 258955 B AT258955 B AT 258955B AT 1006865 A AT1006865 A AT 1006865A AT 1006865 A AT1006865 A AT 1006865A AT 258955 B AT258955 B AT 258955B
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hydroxymethyl
bis
pyridine
max
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Michiro Inoue
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Michiro Inoue
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer   Bis (hydroxymethyl) pyridindicarbamat-Derivate   
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer, pharmazeutisch verwendbarer Bis (hy-   droxymethyl) pyridindicarbamat-Derivate   der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin
Rl Wasserstoff, Halogen, eine Alkyl-, Hydroxyl-, Alkoxyl-, Thiocyano-, Amino-, Acylamino-, Alkylamin-, Arylamino-, Alkylthio-, Arylthio-, Alkylsulfonyl- oder Arylsulfonyl-Gruppe,
R2 Wasserstoff, eine Alkyl-, Fluoralkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-,   Furfuryl-,   Pyridyl- oder Picolyl-Gruppe und   R3 Wasserstoff   oder eine Alkylgruppe bedeutet und eine der beiden   CHOCONRRg   Gruppen in der 2-Stellung und die andere in der 5-oder 6-Stellung vorhanden ist. 



   Die obgenannten Bis   (hydroxymethyl) pyridindicarbamat-Derivate   sind verwendbar für die Behandlung entzündlicher Krankheiten einschliesslich rheumatischer Störungen wie rheumatisches Fieber und rheumatoide Arthritis. 



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden die obgenannten Bis   (hydroxymethyl) pyridindicar-   bamat-Derivate hergestellt, indem man Bis (hydroxymethyl) pyridin-Derivate der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 in der R 1 die oben angegebene Bedeutung hat und eine der beiden CH2OH Gruppen in 2-Stellung vorhanden ist und die andere in der 5-oder 6-Stellung, mit Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI1.3 
 worinX eine Aryloxygruppe bedeutet, die auch einen Substituenten aufweisen kann,

   in Gegenwart eines   Lösungs-oder Verdünnungsmittels   und vorzugsweise bei gleichzeitiger Anwesenheit eines tert.-Amins bei einer Temperatur von 0 bis   1000C   umsetzt und dann die erhaltenen Produkte mit Ammoniak oder einem Amin der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 worin R2 und   R g   die obige Bedeutung haben, in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels bei einer Temperatur von 0 bis   100 C   behandelt. 



   Bei der Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird zuerst die Verbindung der allgemeinen Formel (II) mit Arylchlorameisensäureester der allgemeinen Formel (III) in Gegenwart eines Lösungsoder Verdünnungsmittels, vorzugsweise in gleichzeitiger Anwesenheit eines   tert.-Amins   als Katalysator oder als Dehydrochlorierungsmittel, umgesetzt. Die Arylgruppe in der Formel   (HI)   ist vorzugsweise eine Phenylgruppe, die aber auch einen Substituenten wie ein Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe tragen kann. Die Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen 0 und   IOOOC,   vorzugsweise nahe bei Raumtemperatur, ausgeführt. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel kann ein organisches Lösungsmittel wie Benzol, Toluol, Dioxan oder Pyridin verwendet werden.

   Letzteres wird wegen seines Dehydrochlorierungsvermögens bevorzugt. Zur Vollendung der Reaktion genügen 3-12 h. Die Reaktionsprodukte, nämlich Derivate von   Arylameisensäureestern   können der folgenden Amidierungsreaktion ohne vorheriger Reinigung unterzogen werden. Die Reaktion mit Ammoniak oder Amin (IV) wird in einem Lösungsoder Verdünnungsmittel bei einer Temperatur zwischen 0 und   IOOOC,   vorzugsweise nahe bei Raumtemperatur ausgeführt. Als   Lösungs-oder Verdünnungsmittel   kann ein organisches Lösungsmittel wie   z. B.   



  Alkohole wie Methanol, Äthanol und Propanol, sowie Äther, z. B. Dioxan, verwendet werden. Von den Aminen werden die aliphatischen bevorzugt, wobei es in grossem Überschuss angewendet wird. 



   Das Produkt wird in üblicher Weise abgetrennt und gereinigt. 



   Die Erfindung wird durch die folgenden, nicht im einschränkenden Sinne aufzufassenden Beispiele näher erläutert, in welchen die Teile Gewichtsteile sind. In allen Beispielen sind die Ultraviolettspektren in   95% gem   Äthanol gemessen und in den Infrarotspektren sind die Absorptionsmaxima in der Wel- 
 EMI2.2 
 wurde 3 h bei Raumtemperatur stehen gelassen, worauf man das Lösungsmittel unter verringertem Druck abdestillierte. Der Rückstand wurde in 70 Vol.-teïlen Alkohol gelöst, worauf man 20 Teile einer   48%igen   Lösung von Monomethylamin zufügte. Die Reaktionsmischung wurde 12 h bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das Lösungsmittel wurde unter verringertem Druck abdestilliert und der Rückstand in Chloroform gelöst.

   Diese Lösung wurde mit   5% figer   NaOH-Lösung gewaschen, das Lösungsmittel unter verringertem Druck abdestilliert und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert, wobei man 10 Teile   2,   6 -Bis (hydroxymethyl) pyridin di (N-methylcarbamat) vom Fp. 134 C erhielt. 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (0/0) <SEP> : <SEP> 52,17 <SEP> 5,97 <SEP> 16,59
<tb> Gefunden <SEP> (0/0) <SEP> : <SEP> 53, <SEP> 47 <SEP> 6, <SEP> 01 <SEP> 15,95
<tb> Ultraviolett-Spektrum <SEP> : <SEP> À <SEP> max <SEP> 265 <SEP> mli <SEP> (E <SEP> = <SEP> 4, <SEP> 700)
<tb> 371 <SEP> mp <SEP> (Schulter)
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> ; <SEP> CHCl3v <SEP> max <SEP> 3485, <SEP> 1725, <SEP> 1600, <SEP> 1580,
<tb> 1510,1460, <SEP> 1420,1380, <SEP> 1335,
<tb> 1210,1140, <SEP> 1110, <SEP> 1025, <SEP> 990.
<tb> 
 
 EMI2.4 
 
Diese Substanz wurde über den Mund in einer Dosis von 5 bis 30 mg/kg einmal am Tag verabreicht.

   Bei Erwachsenen werden 0, 3 mg,   0, 5   mg oder 1 mg dieser Substanz gewöhnlich ein-oder zweimal täglich verabreicht, wobei die üblichste Anwendung bei Erwachsenen 1 g dieser Substanz pro Tag beträgt und bei Kindern 30 mg/kg einmal täglich. Eine Langzeitbehandlung mit dieser Substanz ist möglich, wobei keine nachteiligen Effekte auftraten. Die Wirkungsweise ist rasch und meist nach 12h nach der Verabreichung der Substanz verschwindet die ödematöse Schwellung, Hitze und Röte der Gelenke oder die Petechiae (kleine rote Flecken von kleinen Blutergüssen) bei rheumatischen Beschwerden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und die am Morgen festzustellende Steifigkeit bei rheumatoider Arthritis zeigt eine wesentliche Verbesserung. Die tägliche Verabreichung ergibt im Verlaufe der rheumatischen Störungen einen hervorragenden Effekt. 



   Die abnormale Erhöhung der Schweissabsonderung, die bei verschiedenen morbiden Zuständen festzustellen ist und der hypertensive Angriff an   Phäochromocytoma,   welcher von der Hypersekrerion von Catecholaminen stammt, wird durch diese Substanz beseitigt. 



     Beispiel 2-6 :   Beispiel 1 wurde wiederholt, ausgenommen dass 2,   6-Bis   (hydroxymethyl) pyridin mit den folgenden Aminen umgesetzt wurde. Es wurden die folgenden Produkte in ähnlicher Ausbeute wie in Beispiel 1 erhalten. 



   Beispiel 2 :   Amin : Äthylamin   
Produkt : 2,6-Bis   (hydroxymethyl) pyridin di-   (N-äthylcarbamat)
Fp. : 1260C 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (0/0) <SEP> : <SEP> 55, <SEP> 50 <SEP> 6,81 <SEP> 14,94
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 55,30 <SEP> 6,80 <SEP> 14,65
<tb> Ultraviolett-Spektrum <SEP> : <SEP> À <SEP> max <SEP> 265 <SEP> m <SEP> (E <SEP> = <SEP> 4730),
<tb> 271 <SEP> m  <SEP> (Schulter)
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3460, <SEP> 1725, <SEP> 1600, <SEP> 1580,
<tb> 1515, <SEP> 1460, <SEP> 1390,1360, <SEP> 1335,
<tb> 1210,1160, <SEP> 1149, <SEP> 1085,1040,
<tb> 925.
<tb> 
 



  Beispiel3 : Amin : Isopropylamin Produkt : 2,6-Bis(hydroxymethyl)pyridin di- (N-isopropylcarbamat)   Fp. : 1320C    
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnete) <SEP> : <SEP> 58. <SEP> 23 <SEP> 7,49 <SEP> 13,58
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 58,55 <SEP> 7,63 <SEP> 13,55
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> 3430, <SEP> 1725, <SEP> 1600, <SEP> 1505,
<tb> 1460, <SEP> 1390, <SEP> 1375, <SEP> 1322, <SEP> 1205,
<tb> 1090, <SEP> 925.
<tb> 
 



  Beispiel 4 : Amin : Sec.-Butylamin Produkt : 2,6-Bis (hydroxymethyl)pyridin di-(N-sec.-butylcarbamat) Fp. : 1130C 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%) <SEP> : <SEP> 60, <SEP> 51 <SEP> 8,07 <SEP> 12,45
<tb> Gefunden <SEP> (%) <SEP> : <SEP> 60, <SEP> 83 <SEP> 7,90 <SEP> 12, <SEP> 46
<tb> CHCl
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> 3 <SEP> 3420,1720, <SEP> 1590,1505,
<tb> 1460, <SEP> 1200,1140, <SEP> 1032,925.
<tb> 
 



  Beispiel 5 : Amin : Allylamin Produkt : 2, 6-Bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-allyl-carbam at) Fp. : 760C 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (0/0) <SEP> : <SEP> 59,00 <SEP> 6,27 <SEP> 13, <SEP> 76
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 58,85 <SEP> 6,32 <SEP> 14, <SEP> 01
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3420, <SEP> 1720, <SEP> 1590, <SEP> 1505,
<tb> 1465, <SEP> 1200, <SEP> 1150, <SEP> 1130, <SEP> 1073,
<tb> 1035, <SEP> 987, <SEP> 925,
<tb> 
 Beispiel 6 : Amin :

   Dimethylamin Produkt : 2,6-Bis(hydroxymethyl)pyridin di-(N-dimethylcarbamat) Fp. : 1010C 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%) <SEP> 55,50 <SEP> 6,81 <SEP> 14,94
<tb> Gefundene) <SEP> : <SEP> 55. <SEP> 14 <SEP> 6,89 <SEP> 15,03
<tb> CHCI
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> 8 <SEP> 1708,1600, <SEP> 1580,1500,
<tb> 1460,1403, <SEP> 1355,1195, <SEP> 1055,
<tb> 975, <SEP> 925, <SEP> 850.
<tb> 
 



   Beispiel 7 - 15: An Stelle von 2, 6-Bis (hydroxymethyl) pyridin wurden die folgenden Pyridindimethanol Derivate mit Methylamin in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 umgesetzt, damit man die entsprechenden Derivate von Di- (N-methylcarbamat) in gleicher Ausbeute erhält. 



   Beispiel 7 :
Ausgangsmaterial :2,5-Bis(hydroxymetyl)pyridin
Produkt : 2, 5-Bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-methylcarbamat)
Fp. : 1290C 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%) <SEP> : <SEP> 52, <SEP> 17 <SEP> 5, <SEP> 97 <SEP> 16, <SEP> 59 <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 52,48 <SEP> 6,36 <SEP> 16,74
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3480, <SEP> 1725, <SEP> 1605, <SEP> 1520,
<tb> 1460, <SEP> 1420, <SEP> 1370,1340, <SEP> 1210,
<tb> 1240,1135, <SEP> 1100, <SEP> 990, <SEP> 940,
<tb> 895, <SEP> 835.
<tb> 
 



  Beispiel 8 : Ausgangsmaterial: 4-Methoxy-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin Produkt : 4-Methoxy-2,6-bis (hydroxymethyl)pyridin di-(N-methylcarbamat) Fp. : 164 C 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnete) <SEP> : <SEP> 50,88 <SEP> 6,05 <SEP> 14, <SEP> 83
<tb> Gefunden <SEP> (%) <SEP> : <SEP> 51,35 <SEP> 6, <SEP> 02 <SEP> 14,84
<tb> Ultraviolett-Spektrum <SEP> : <SEP> À <SEP> max <SEP> 220 <SEP> mit <SEP> (e <SEP> = <SEP> 7,550),
<tb> 257 <SEP> my <SEP> (inflex.),
<tb> 265 <SEP> m  <SEP> (inflex.)
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3470, <SEP> 1725, <SEP> 1603, <SEP> 1580,
<tb> 1510,1470, <SEP> 1425,1385, <SEP> 1340,
<tb> 1210,1135, <SEP> 1062, <SEP> 1035, <SEP> 990.
<tb> 
 



  Bei spiel 9 : Ausgangsmaterial: 4-Methylthio-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin Produkt : 4-Methylthio-2,6-bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-methylcarbamat)   Fp. : 1540C    
 EMI4.5 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (0/0) <SEP> : <SEP> 48,20 <SEP> 5, <SEP> 69 <SEP> 14, <SEP> 05
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 48,63 <SEP> 5,92 <SEP> 14,55
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Ultraviolett-Spektrum <SEP> : <SEP> À. <SEP> max <SEP> 223, <SEP> 5 <SEP> m <SEP> ; <SEP> j <SEP> (e <SEP> = <SEP> 12,100),
<tb> 267 <SEP> mjJ <SEP> CE <SEP> = <SEP> 13, <SEP> 000). <SEP> 
<tb> 



  CHCl
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> 3 <SEP> 3420,1720, <SEP> 16115, <SEP> 1590,
<tb> 1505,1420, <SEP> 1380,1330, <SEP> 1200,
<tb> 1135, <SEP> 1038, <SEP> 990,925, <SEP> 848.
<tb> 
 



  Beispiel 10 : Ausgangsmaterial: 4-Äthylsulfonyl-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin   Produkt : 4-Äthylsulfonyl-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin   di- (N-methylcarbamat) Fp. : 173 C 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%): <SEP> 45,21 <SEP> 5, <SEP> 55 <SEP> 12,17
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 45, <SEP> 63 <SEP> 5,34 <SEP> 12, <SEP> 56
<tb> Ultraviolett-Spektrum: <SEP> A <SEP> max <SEP> 232 <SEP> mus <SEP> (e <SEP> = <SEP> 15,000),
<tb> 281 <SEP> m  <SEP> (# <SEP> = <SEP> 10,900).
<tb> 



  KBr
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> 3420,1710, <SEP> 1537, <SEP> 1410, <SEP> 
<tb> 1325,1268, <SEP> 1142, <SEP> 1091, <SEP> 1049,
<tb> 941,903, <SEP> 782,745, <SEP> 715.
<tb> 
 



  Beispiel 11 : Ausgangsmaterial :4-Äthoxy-2,6-bis(hydroxymethyl)pyridin Produkt : 4-Äthoxy-2,6-bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-methylcarbamat) Fp.:167 C 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%): <SEP> 52,51 <SEP> 6, <SEP> 44 <SEP> 14, <SEP> 13
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 52,85 <SEP> 6, <SEP> 51 <SEP> 14,08
<tb> Ultraviolett-Spektrum: <SEP> # <SEP> max <SEP> 221, <SEP> 5 <SEP> mss <SEP> (E <SEP> = <SEP> 7, <SEP> 550) <SEP> 
<tb> 257 <SEP> m  <SEP> (inflex.)
<tb> 265 <SEP> m  <SEP> (inflex.)
<tb> CHCI
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3480,1725, <SEP> 1603, <SEP> 1580,
<tb> 1510, <SEP> 1460, <SEP> 1420, <SEP> 1385, <SEP> 1365,
<tb> 1330, <SEP> 1205,1168, <SEP> 1138, <SEP> 1110,
<tb> 1060, <SEP> 1040, <SEP> 990.
<tb> 
 Beispiel 12 : 
 EMI5.4 
 
 EMI5.5 
 
<tb> 
<tb> 



  : <SEP> 4-Chlor-2, <SEP> 6-bis <SEP> (hydroxymethyl) <SEP> pyridinAnalyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%): <SEP> 45,87 <SEP> 4, <SEP> 90 <SEP> 14, <SEP> 59 <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> (%): <SEP> 46,28 <SEP> 4, <SEP> 88 <SEP> 14, <SEP> 72
<tb> Ultraviolett-Spektrum <SEP> : <SEP> # <SEP> max <SEP> 264,5mus <SEP> = <SEP> 3,440)
<tb> 272 <SEP> m  <SEP> (# <SEP> = <SEP> 3,250)
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3480, <SEP> 1725, <SEP> 1620, <SEP> 1580,
<tb> 1560,1510, <SEP> 1460, <SEP> 1420, <SEP> 1335,
<tb> 1205, <SEP> 1140,1040, <SEP> 925,855.
<tb> 
 



  Beispiel 13 : Ausgangsmaterial :4-Äthylthio-2,6-bis(hydroxymethyl)pyridin Produkt: 4-Äthylthio-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-methylcarbamat)   Fp. : 1180C    

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%): <SEP> 49,88 <SEP> 6,12 <SEP> 13,43
<tb> Gefundene) <SEP> : <SEP> 50. <SEP> 28 <SEP> 6, <SEP> 04 <SEP> 13, <SEP> 62 <SEP> 
<tb> Ultraviolett-Spektrum <SEP> : <SEP> À <SEP> max <SEP> 224 <SEP> mp <SEP> (e <SEP> = <SEP> 11,700),
<tb> 269 <SEP> m  <SEP> (# <SEP> = <SEP> 13,400).
<tb> 



  CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> 3420, <SEP> 1720, <SEP> 1610, <SEP> 1580,
<tb> 1505, <SEP> 1410, <SEP> 1200,1138, <SEP> 1035,
<tb> 920, <SEP> 848.
<tb> 
 



  Beispiel 14 : Ausgangsmaterial: 4-Phenylthio-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin   Produkt : 4-Phenylthio-2, 6-bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-methylcarbamat)    Fp. : 1270C 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (%): <SEP> 56,50 <SEP> 5,30 <SEP> 11,63
<tb> Gefunden <SEP> (%) <SEP> : <SEP> 56, <SEP> 27 <SEP> 5,43 <SEP> 11,21
<tb> Ultraviolett-Spektrum: <SEP> # <SEP> max <SEP> 266 <SEP> m  <SEP> (# <SEP> = <SEP> 12,110)
<tb> CHCl3
<tb> Infrarot-Spektrum: <SEP> v <SEP> max <SEP> 3430, <SEP> 1720, <SEP> 1582, <SEP> 1520,
<tb> 1420, <SEP> 1338, <SEP> 1208, <SEP> 1143,1040,
<tb> 980,925, <SEP> 850,
<tb> 
 Beispiel 15 : 
 EMI6.3 
    : 4-Dimethylamino-2, 6-bis (hydroxymethyl)-pyridinProdukt : 4-Dimethylamino-2,   6-bis (hydroxymethyl) pyridin di- (N-methylcarbamat)   Fp. :

   169 C    
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> 
<tb> C <SEP> H <SEP> N
<tb> Berechnet <SEP> (alto) <SEP> : <SEP> 52, <SEP> 69 <SEP> 6, <SEP> 80 <SEP> 18,91
<tb> Gefunden <SEP> (%) <SEP> : <SEP> 52. <SEP> 35 <SEP> 6,71 <SEP> 20,35
<tb> CHCI
<tb> Infrarot-Spektrum <SEP> : <SEP> v <SEP> max <SEP> a <SEP> 3450. <SEP> 1720,1603, <SEP> 1580,
<tb> 1520, <SEP> 1470, <SEP> 1422, <SEP> 1380, <SEP> 1210,
<tb> 1140, <SEP> 1065,1040, <SEP> 925.
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung neuer Bis (hydroxymethyl) pyridindicarbamat-Derivate der allgemeinen Formel EMI6.5 worin EMI6.6 Alkylamino-, Arylamino-, Alkylthio-, Arylthio-, Alkylsulfonyl- oder Arylsulfonyl-Gruppe, R2 Wasserstoff, eine Alkyl-, Fluoralkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Furfuryl-, Pyridyl- oder Picolyl-Gruppe und R 3 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe bedeutet und eine der beiden CH2OCONR2R3 Gruppen in der 2-Stellung und die andere in der 5-oder 6-Stellung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass man Bis (hydroxymethyl) pyridin-Derivate der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 in der R1 die oben angegebene Bedeutung hat und eine der beidenCH OH Gruppen in 2-Stellung vorhanden ist und die andere in der 5-oder 6-Stellung,
    mit Verbindungen der allgemeinen Formel xcoci, (m) worin X eine Aryloxygruppe bedeutet, die auch einen Substituenten aufweisen kann, in Gegenwart eines Lösungs-oder Verdünnungsmittels und vorzugsweise bei gleichzeitiger Anwesenheit eines tert.-Amins bei einer Temperatur von 0 bis 1000C umsetzt und dann die erhaltenen Produkte mit Ammoniak oder einem Amin der allgemeinen Formel EMI7.2 worin R2 und Rg die obige Bedeutung haben, in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels bei einer Temperatur von 0 bis 100 C behandelt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702772A1 (de) * 1976-01-24 1977-07-28 Richter Gedeon Vegyeszet 2,6-dihydroxymethylpyridin-bis- (n-methylcarbamat) der gamma tief 2 -kristallmodifikation, dieses enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung desselben sowie 2,6-dihydroxymethylpyridinbis-(n-methylcarbamat)-dihydrat der gamma tief 1 -kristallmodifikation und verfahren zur herstellung des letzteren

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DE2702772A1 (de) * 1976-01-24 1977-07-28 Richter Gedeon Vegyeszet 2,6-dihydroxymethylpyridin-bis- (n-methylcarbamat) der gamma tief 2 -kristallmodifikation, dieses enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung desselben sowie 2,6-dihydroxymethylpyridinbis-(n-methylcarbamat)-dihydrat der gamma tief 1 -kristallmodifikation und verfahren zur herstellung des letzteren

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