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Elektrische Reflektorlampe.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Refiektorlampo, weicht) ärztlichen Zwecken dient, insbesondere zum Durchleuchten kranker Gewebe.
In der beiliegenden Zeichnung ist diese Lampe in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar bedeutet :
Fig. 1 eine Ansicht der Lampe mit Kohlonelektroden,
Fig. 2 eine Ansicht der Lampe mit Eisoneloktroden ;
Fig. 3--7 veranschaulichen konstruktive Einzelheiten.
Die Lampe besteht aus einem Ständer, welcher aus drei Holzstangen 1, 2 und
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verbunden, und zwar auf folgende Art: Durch die mittlere Stange 2 geht ein Draht 4 hindurch (Fig. 3 und 4), dessen mit Augen versehene Enden in den Stangen 1 und, ? gelagert sind ; durch diese Stangen sowie durch die Augen sind Drahtstifte 5 hindurch- gesteckt. Innerhalb (lines Ausschnittes der Stange 2 ist auf den Draht 4 eine Klammer C aufgefädelt, in welcher eine eisorne prismatische Stange 8 geführt und mittels einer Schraube 7 eingestellt wird.
Zur Sicherung der Stabilität des Ständers und der Stange 8 dient eine dreiteilige Kette !), welche mit einem belivl) igen Gliede in Häkchen 10 ein- gehängt werden kann. Durch das mittlere, entsprechend gestaltete Glied 42 dieser Kette geht
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Stange 8 an ihrem unteren Ende zu einer Führung 11 ausgebildet, welche aus zwei parallelen Stangen besteht, weiche oben und unten Arme 12 tragen und als Lager für eine lediglich drehbare Schraube 13 dienen. Diese ist in der Mitte mit einer hölzernen Spule 14 versehen und besitzt in ihrem oberen Teile ein rechtsgängiges, in ihrem unteren Teile dagegen ein linksgängiges Gewinde.
Die Schraube 13 trägt isolierte, aus Blech hergestellte Arme 15 und 16, welche isoliert durch die Führung 11 hindurchgehen. Diese Arme tragen die Kohlenstäbe 17 und 18 und sind durch Leitungsdrähte 1. 9 und 20 mit einer Elektrizitätsquelle verbunden. Zwischen den Armen 15 und 16 ist ein Reflektor 21 angeordnet, welcher die Gestalt einer sphäroidalen Zone hat ; er stützt sich mit seinem unteren Rande geg''n Vor- sprünge der Führung 11 und wird von zwei Häkchen 22 getragen, welche an der erwähnten Führung befestigt sind. Von drei Stellen des oberen Randes des Reflektors 21 hängen dünne Seidenfäden 40 herab, welche eine Kupferschale 41 tragen, durch deren Mitte die untere kohle lose hindurchgeht und welche zum Auffangen der abgebrannten Kohlenteilchen dient (Fig. 6).
Unterhalb des Reflektors 21 ist ein ebener Heflel\. tor 23 in der Form einer ovalen Scheibe angeordnet, welcher durch einen Arm 24 mit dem unteren Ende der
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Stange 8 einen Ausschnitt besitzt, ist mit ihr fest verbunden, während der zweite Klotz 27 um die Achse der Schraube 25 verdreht worden kann, zum Zwecke, die obere Elektrode einstellen zu können.
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