DE386157C - Verfahren zur Wiederherstellung durchgebrannter Metallfadenlampen - Google Patents

Verfahren zur Wiederherstellung durchgebrannter Metallfadenlampen

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DE386157C
DE386157C DER50971D DER0050971D DE386157C DE 386157 C DE386157 C DE 386157C DE R50971 D DER50971 D DE R50971D DE R0050971 D DER0050971 D DE R0050971D DE 386157 C DE386157 C DE 386157C
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Germany
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thread
restoring
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metal filament
filament lamps
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Expired
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DER50971D
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HERMANUS VAN WAVEREN
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HERMANUS VAN WAVEREN
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/30Repairing or regenerating used or defective lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Wiederherstellung durchgebrannter Dietallfadenlampen. Die bisher gebräuchlichen Verfahren zur Erneuerung der Metallfäden in elektrischen Glüh- lampen beruhen meist darauf, daß man haarnadelförm:g gebogene Ers.atzfäden mittels Kitt an den Fadenstützen oder Elektroden befestigt oder daß man einen ununterbrochenen Faden in der Lampe selbst um Hilfshalter, welche zu diesem Zweck in die Lampe eingeführt werden, fflekelt. Diese Verfahren haben aber den Nachteil, daß durch Abplatzen der Fäden an den Kittknoten bzw. durch Beschlagen der Glüh- birne beim Formen des Fadens mittels elektrischen Stromes ein großer Prozentsatz Ausschuß entsteht.
  • Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren, welches gestattet, den Faden in an sieh bekannter Weise, aber unter Verwendung einer neuen Vorrichtung, außerhalb der Lampe zu formen und ihn m'ttels dieser neuen Vorrichtung in die Lampe einzuführen.
  • Abb. i der Ze-.chnung zeigt die Vorrichtung zum Formen des Ersatzfadens außerhalb der Lampe und Abb. 2 die Einführung des geformten Fadens mittels der neuen Vorrichtung in die Lampe, Abb. 3 stellt einen kleinen Haken dar, mittels dessen man den Faden in die einzelnen Schleifen der Lampe hineinzieht. Abb. 4 zeigt die Befestigung des Fadens an den Zuleitungsdrähten mittels einer besonderen Zange und Abb. 5 die Backen dieser Zange in vergrößertem Maßstabe, von unten in Richtung des Pfeiles A gesehen.
  • An einem aus Isoliermaterial bestehenden zylindrischen Stück a (Abb. i) sind zwei Klemmün b und m#--hrere Stifte c bJestigt. In da,3 Stück a ist in einer achiialen Bohrung desselben ein Rohr a längsvers,chieblich eingesetzt, welches ##o eingestellt und mittels einer Schraube e festgeklemmt werden kann, daß jede gewünschte Fadenlänge gewickelt werden kann. In dem Rohr d läßt sich ein Stab f verschieben, an welchem ein mit dem Fadentraghaken g ausgestattetes Isolierstück befestigt ist. Der Metallfaden wird nun mit seinem Ende in die eine Klemme b eingespannt und abwechselnd über die Häkchen g und über die Stifte c zur zweiten Klemme b geführt. Durch Lösen der Schraube h wird dann der Faden durch die Spiralfeder i gespannt, worauf er in der üblichen Weise unter einem Rezipienten geformt wird. Hierauf wird der Faden durch die auf dem Zylinder a längsverschiebUche Platte k mittels der Schraube 1 an die Stifte c gepreßt. Sodann wird der Konus in über den Stab f 'bis auf die Häkchen g herabgelassen. Durch Anheben des Rohres d wird nun der Faden von den Häk- chen g abgehoben und legt sich, da er nach oben verjüngt gewickelt ist, an die äußere Mantelfläche des Konus m an, wo er alsdann durch das darüber passende kegelförmig ausgehöhlte Stück n festgeklemmt wird. Nach dem Lösen der Platte k, Abstreifen des Fadens von den Stiften c und Öffnen der Klemmen b kann man den Faden dann vom Gestell abheben, worauf er (Abb. 2) in die Lampe eingeführt wird und nach Öffnen der Konusklemme auf die Halter des Traggestelles fällt. Hierauf wird der Faden mit dem Haken (Abb. 3) in die Ösen o des unteren Tragkranzes eing# fädelt. Dann w"rden seine Enden m'ttels der Zange (Abb. 4 und 5),n die vorher m;t einem #-chmal,#n Messer aufgebogenen Zuleitungsdrähte e;ngeklemmt. Die Zange (Abb. 4) besteht außer dem Handgriff aus einem gebogenen Rohr P, -in welchem sich ein Stahldraht q befindet. Durch Anziehen des Drahtes q mittels des Hebels Y wird ein Konus s zwischen die beiden Backen t (Abb. 5), welche um die beiden Stifte u drehbar sind, gezogen und so die Zange geschlossen. Bei Freilassen des Drahtes q werden die Backen durch eine nicht gezeichnete Feder wieder geöffnet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPPÜCIIE: i. Verfahren zur Wiederherstellung durchgi#brannter Metallfadenlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben verjüngt gewickelte Faden nach dem Formen durch e.nen Konu,-z (m,) an einer Matrize festgekl #mmt wird, worauf der Faden in die bekannte Öffnung an der Spitze der Birne eingeführt und freigegeben wird, so daß er auf die Haltungen fällt.
  2. 2. Zange zum Festklemmen des Ersatzfadens an den Zuleitungsdrähten, gekennzeichnet durch ein mittels Stahldraht (q) bewegtes, konisch geformtes Stück (s), welches auf die seitlich am gebogenen Einführungsrohr (A) angeordneten Klemmbacken (t) die zum Festklemmen nötige Druckwirkung ausübt.
DER50971D Verfahren zur Wiederherstellung durchgebrannter Metallfadenlampen Expired DE386157C (de)

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