CH93427A - Verfahren und Einrichtung zur Wiederherstellung durchgebrannter Metallfadenlampen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Wiederherstellung durchgebrannter Metallfadenlampen.

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CH93427A
CH93427A CH93427DA CH93427A CH 93427 A CH93427 A CH 93427A CH 93427D A CH93427D A CH 93427DA CH 93427 A CH93427 A CH 93427A
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Rottenburg Johannes Von
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Rottenburg Johannes Von
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  Verfahren und Einrichtung zur Wiederherstellung durchgebrannter     Metallfadenlampen.       Die bisher     gebrä.uclilichen        Verfahren        zur     Erneuerung der Metallfäden von elektrischen       Ciliihlampen    beruhen entweder darauf, dass  man die     haarnadelförmig    gebogenen     Ersatz-          rnetallfäden    mittelst Kitt an die einzelnen  Elektroden     befestigt.    oder dass man den un  unterbrochenen Faden in der Lampe um  Hilfshalter. welche in die Lampe eingeführt  werden, wickelt.  



  Diese Verfahren haben aber den Nach  teil, dass ein grosser     Prozentsatz    Bruch, durch  Abplatzen der Fäden an den Kittknoten,  beziehungsweise durch Beschlagen der Glas  glocke beim Formen des Fadens     mittelst.    elek  trischen Stromes bei der Fabrikation ent  steht.  



  Gemäss dein vorliegenden Verfahren wird  nun der Faden ausserhalb der Lampe-     ge=     wickelt und geformt und mittelst einer eben  falls Gegenstand der Erfindung bildenden  Einrichtung in die Lampe eingeführt. Diese  Einrichtung ist auf     beiliegender    Zeichnung  beispielsweise veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt den zum Formen des Ersatz  fadens ausserhalb der Lampe dienenden Teil.         Fig.    ? die     Einführung    des geformten  Fadens in die Lampe:       Fig.    3 stellt ein Hilfsgerät dar, mittelst       welcli(ni        man    den Faden in die einzelnen  Schleifen der Lampe einzieht:       Fit-.        :l        zeigt    die     Befesti-ung    des     Fadens     an den     Zuleitungsdrähten        mittelst    einer zur  Einrichtung     zugehörigen    Zange.  



       Fig.    5 die Backen dieser Zange im grö  sseren     Dlassstabe    von unten in     Pticlitung-    des  Pfeiles A     Ti'.        .I)        gesehen.     



  Ein aus     Isoliermaterial    bestehendes     zy-          linderförmiges        Stück        a    der     Einrichtung-          (Fig.    1) besitzt eine     Klemmvorrichtung    b  und eine Anzahl Stifte c (je nach Anzahl  der Fadenschlaufen der betreffenden Lam  pensorte). In dem Stück     u    ist ein Rohr<I>d</I> be  weglich eingesetzt, welches mittelst einer  Schraube e festgeklemmt werden kann, so  dass jede bestimmte Länge des Fadens einge  stellt werden kann.

   In dem Rohr     d    sitzt be  weglich. ein Stab f, auf welchem ein     Isolier-          stück.    mit einer den Fadenschlaufen entspre  chenden Anzahl Häkchen     g    befestigt ist.

   Der       i@let@illfaden    wird nun in die eine     Kleinmo       
EMI0002.0001     
  
    v,@ii <SEP> 7> <SEP> eingespannt <SEP> und <SEP> abwechselnd <SEP> über <SEP> die
<tb>  I:1l:clien <SEP> g <SEP> und <SEP> über <SEP> die <SEP> Stifte <SEP> c <SEP> zur <SEP> zweiten
<tb>  hl@ <SEP> @;lme <SEP> von <SEP> 1e <SEP> gewickelt. <SEP> Durch <SEP> Lösen <SEP> der
<tb>  Sehraube <SEP> h. <SEP> z-ird <SEP> nun <SEP> der <SEP> Faclen <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Sl)i@ <SEP> Afeder <SEP> i <SEP> gespannt, <SEP> worauf <SEP> der <SEP> Faden <SEP> in
<tb>  der <SEP> üblichen <SEP> Weise <SEP> unter <SEP> einem <SEP> Rezipienten
<tb>  @ef@ <SEP> @rmt <SEP> wird.
<tb>  



  Hierauf <SEP> wird <SEP> der <SEP> Faden <SEP> durch <SEP> die <SEP> Platt
<tb>  1,- <SEP> und <SEP> die <SEP> zwei <SEP> Schrauben <SEP> l <SEP> an <SEP> den <SEP> Stiften <SEP> c
<tb>  fe@tekleniint <SEP> und <SEP> ein <SEP> Konus <SEP> in. <SEP> über <SEP> denn
<tb>  Stall> <SEP> <I>f</I> <SEP> bis <SEP> auf <SEP> die <SEP> Häkchen <SEP> <I>g</I> <SEP> herabgelassen.
<tb>  Durch. <SEP> Anheben <SEP> des <SEP> Rohres <SEP> d <SEP> wird <SEP> nun <SEP> der
<tb>  Faden <SEP> von <SEP> denn <SEP> Häkchen <SEP> g <SEP> abgehoben <SEP> und
<tb>  legt <SEP> sich, <SEP> da <SEP> der <SEP> Faden <SEP> sich <SEP> nach <SEP> oben <SEP> ver  jüü-end <SEP> bewickelt <SEP> ist, <SEP> an <SEP> den <SEP> Konus <SEP> <I>71i,</I> <SEP> wo
<tb>  er <SEP> durch <SEP> das <SEP> darüber <SEP> passende <SEP> Stück <SEP> zi <SEP> fest  gehlemmt <SEP> wird.

   <SEP> Nach <SEP> dem <SEP> Entfernen <SEP> der
<tb>  Platte <SEP> 7z, <SEP> Abgreifen <SEP> des <SEP> Fadens <SEP> von <SEP> den
<tb>  Stiften <SEP> c <SEP> und <SEP> Offnen <SEP> der <SEP> Klemmvorrichtung
<tb>  h. <SEP> 1-_ann <SEP> man <SEP> den <SEP> Faden <SEP> vom <SEP> Geste11 <SEP> abheben,
<tb>  worauf <SEP> er <SEP> dann <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> in <SEP> die <SEP> Lampe
<tb>  eingeführt <SEP> wird <SEP> und <SEP> nach <SEP> öffnen <SEP> des <SEP> Konus
<tb>  über <SEP> die <SEP> Halterungen <SEP> in <SEP> die <SEP> Lampe <SEP> fällt.
<tb>  Hierauf <SEP> wird <SEP> Jer <SEP> Faden <SEP> mit <SEP> dem <SEP> liakenför  migen <SEP> Ende <SEP> des. <SEP> in <SEP> Fi-. <SEP> <B>3</B> <SEP> bezeigten <SEP> Hilfs  gerätes <SEP> in <SEP> die <SEP> äsen <SEP> o <SEP> (Fib.

   <SEP> 2) <SEP> eingehakt, <SEP> und
<tb>  die <SEP> Enden <SEP> in <SEP> die <SEP> bereits <SEP> vorher <SEP> mit: <SEP> einem
<tb>  sehfinalen <SEP> @tT;=s:er <SEP> aufgebogenen <SEP> Zitleitunbs  drähte <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Zange <SEP> Tig. <SEP> 4, <SEP> 5) <SEP> einge  klen <SEP> imt. <SEP> Die <SEP> Zange <SEP> besitzt <SEP> ein <SEP> gebogenes
<tb>  Rnlir <SEP> p. <SEP> in <SEP> welchem <SEP> sich <SEP> ein <SEP> Stahldrabt <SEP> d <SEP> be  findet. <SEP> Durch <SEP> Anziehen <SEP> des <SEP> Drahtes <SEP> q <SEP> mit  telst <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> r <SEP> wird <SEP> ein <SEP> Konus <SEP> s <SEP> angezo  ben. <SEP> der <SEP> die <SEP> hP-iden <SEP> Backen <SEP> t <SEP> (Fi-.

   <SEP> 5), <SEP> welche
<tb>  um <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Stifte <SEP> ?c <SEP> drehbar <SEP> sind, <SEP> zusam  inendrückt <SEP> und <SEP> so <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Dralit <SEP> fest-       klemmt. Bei Freilassen des     Drahtes        q    werden  die Backen durch eine Drahtfeder     i,    wieder  geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Wiederherstellung von durchgebrannten Metallfadenlampen, da durch gekennzeichnet, dass der Faden ausserhalb der Lampen bewickelt und ge formt wird, und alsdann fertig geformt mittelst einer Einsetzeinrichtung in die Lampe eingeführt wird.
    1I. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, geheim- zeichnet durch einen Konus zum Fest halten des schräg nach oben z@#erjün"t ge wickelten Fadens und zur Freigabe des selben nach Einführung in die Birne durch Hochziehen, so da.ss der Faden auf die Halterungen in die Birne fällt. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentansprueb I. da durch gekennzeichnet, dass der Faden innerhalb der Birne durch Festklemmen an den Zuleitungsdrähten befestigt wird.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, ge- kennzeichnet durch eine zan,)?#- zittre Fest klemmen des Fadens an den zuleitIings- drähten, wobei die Klemmbachen der Zange durch ein mittelst Stalildralit be tätigtes, konisch geformtes Stüch im ZVinkel die Druckwirkung auf Faden ende und Zuleitungsdraht ausüben.
CH93427D 1920-08-24 1921-02-24 Verfahren und Einrichtung zur Wiederherstellung durchgebrannter Metallfadenlampen. CH93427A (de)

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