AT256701B - Ladewagen für die Landwirtschaft - Google Patents

Ladewagen für die Landwirtschaft

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AT256701B
AT256701B AT295064A AT295064A AT256701B AT 256701 B AT256701 B AT 256701B AT 295064 A AT295064 A AT 295064A AT 295064 A AT295064 A AT 295064A AT 256701 B AT256701 B AT 256701B
Authority
AT
Austria
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floor
agriculture
wagon
wagons
unloading
Prior art date
Application number
AT295064A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Skorpik
Original Assignee
Josef Skorpik
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/10Grasping, holding, supporting the objects comprising lifting means

Landscapes

  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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  Ladewagen für die Landwirtschaft 
Es sind Selbstladewagen für die Landwirtschaft bekannt, die sowohl zum selbstätigen Aufladen von Heu dienen und nach dem Aufmontieren einer entsprechenden Vorrichtung auch zum Streuen von Stallmist verwendbar sind. Bei diesen kombinierten Wagen werden zum Abladen des Gutes, in der Längsrichtung des Bodens, umlaufende Ketten verwendet, die durch Querschienen verbunden, den Rücktransport des Ladegutes bewerkstelligen. Dieses Kettenband bewegt sich sehr langsam, da es ansonsten zum Streuen von Stallmist nicht verwendbar wäre, das Abladen von Heu jedoch unnötig verzögert. Gerade aber das Abladen von Heu muss sehr rasch vor sich gehen, da der Wagen für den nächsten Ladeeinsatz bei der Heuernte sofort wieder bereit sein muss.

   Es sind auch Selbstladewagen bekanntgeworden, die keinen festen Boden, sondern nur gespannte Bänder aufweisen, die zum Zwecke des Abladens ausgeklinkt werden und so das gesamte Ladegut auf einmal fallen lassen und nach dem Wiedereinhängen dieser Bänder sofort wieder einsatzbereit sind. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, dass der Wagen nur zur Heuernte verwendbar ist, die im Jahre nur einige Tage in Anspruch nimmt und die übrige Zeit des Jahres als totes Kapital in der Scheune steht. Die Ladegut-Aufnahmevorrichtung ist bei den beiden Ausführungen die gleiche, mit dem Ladewagen fest verbunden und nicht abnehmbar.

   Die erstbeschriebene Ausführung mit dem beweglichen Kettenband (genannt Kratzboden) ist wohl auch zum sehr langsamen Abladen von Kartoffeln und Rüben geeignet, nicht aber zum Abladen von Schüttgut wie Steine, Erde, Baumaterial u. dgl., während die zweitbeschriebene Ausführung mit dem Bänderboden nur zum Entladen von Heu und Stroh geeignet ist und daher nur wenige Tage im Jahr zum Einsatz kommen kann. 



   Die Erfindung betrifft einen Selbstladewagen, welcher die Vorteile beider vorbeschriebenen Typen aufweist, deren Nachteile jedoch vermeidet und dadurch in der Landwirtschaft das ganze Jahr über vorteilhaft eingesetzt werden kann. Es kann damit sowohl Heu und Stroh, Kartoffeln und Rüben als auch jede Art von Schüttgut ohne Handarbeit entladen werden. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Wagens dargestellt. Die Fig.   l   zeigt eine Seitenansicht, die Fig. 2 eine Ansicht von hinten ohne den Aufbau und Fig. 3 eine vergrösserte Ansicht der nachbeschriebenen Winde. 



   Mit a ist ein nach hinten offener Rahmen aus U-Profileisen bezeichnet, an dessen beiden vorde-   ren Enden,   vertikal dazu, runde Zahnstangen b angebracht sind. Auf einer dieser Zahnstangen ist die untersetzte Winde c mittels   der Trag-und Führungshülse   d aufgeschoben. Auf der gegenüberliegenden Zahnstange ist ebenso eine Trag- und Führungshülse d aufgeschoben, jedoch ohne der Winde c, nur mit dem in die Zahnstange eingreifenden Zahnrad e versehen, das mit der durchgehenden Welle f fest verbunden ist. Sobald die Kurbel g nach rechts gedreht wird, bewegen sich beide Führungshülsen d mit der Welle f mittels der beiden Zahnräder e an den Zahnstangen b parallel hoch.

   Der zwischen den Längsträgern a liegende Boden h ist mittels der Scharniere i mit den beiden Führungshülsen d   beweglich verbunden, so dass beim Hochkurbeln der beiden Führungshülsen   d auch der Boden h hochgezogen wird. Dieser Boden liegt an der hinteren, offenen Seite des Rahmens a nur auf dem verstellbaren Bügel k lose auf. Dieser Bügel k ist mit den Schenkeln 1 mit dem über die Radachse aufgeschobenem Rohr m verschweisst und so mit dem Drehpunkt Achse, mittels des Seilzuges n auf-und abstellbar. Durch Drehen der Kurbel o wird der Boden h nach unten abge- 

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 lassen und bei Drehen in der Gegenrichtung wieder angehoben. Die Fig. 2 zeigt den Bügel k von der hinteren Seite aus sowie den Seilzug n.

   Mittels der Winde c und dem Seilzug n wird der Boden h in diejenige Schrägstellung gebracht, die bei Heu nach Abnahme des hinteren Gatters und Anfahren des Schleppers ein sofortiges Abladen des ganzen Ladegutes bewirkt. Diese Stellung ist in den Zeichnungen strichliert so dargestellt, dass der Boden h auf dem Erdniveau aufliegt. Die zweite strichlierte Stellung zeigt die Lage des Wagenbodens bei Verwendung als Miststreuer oder zum Abladen von Schüttgut. 



   Der Holzaufbau des Wagens ist am Tragrahmen nur aufgesteckt und kann je nach Verwendungsart durch einen niedrigeren Aufbau ersetzt werden. Durch die Schrägstellung des Bodens h kann jedes Ladegut ohne Handarbeit entladen werden. 



   Die Anbringung einer automatischen Aufnahmevorrichtung ist aus den Zeichnungen ersichtlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Ladewagen für die Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine am Wagenvorderteil angebrachte Winde (e) und einem am Wagenhinterteil angeordneten, um eine Tragachse drehbaren Bügel (k), der vorzugsweise durch einen Seilzug (n) zu betätigen ist, der Boden (h) des Wagens an der vorderen Seite angehoben und der hintere Bodenteil vorzugsweise bis auf das Erdniveau abgesenkt werden kann.
AT295064A 1964-04-06 1964-04-06 Ladewagen für die Landwirtschaft AT256701B (de)

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ID=3542921

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