CH417208A - Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des VerfahrensInfo
- Publication number
- CH417208A CH417208A CH1510964A CH1510964A CH417208A CH 417208 A CH417208 A CH 417208A CH 1510964 A CH1510964 A CH 1510964A CH 1510964 A CH1510964 A CH 1510964A CH 417208 A CH417208 A CH 417208A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- dependent
- unloading
- influence
- loading
- under
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/10—Unloading means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke wurden in den letzten Jahren sog. Ladewagen entwickelt, mit denen das Grünfutter von der Wiese mittels eines eingebauten Laders aufgeladen und zum Verwendungsort gebracht wurde. Die meisten dieser Ladewagen waren mit einem sog. RoHbodenausgerüstet, durch den eine Entladung auf mechanischem Wege ermöglicht wurde. Diese Entladungsart hat aber den Nachteil, dass das Ladegut an der Entladestelle einen Haufen bildet, dessen Verteilung dann sehr mühsam und zeitraubend ist. Indem z. B. in neuerer Zeit das von der Wiese hereingebrachte, angewelkte Gras einer Luftförder- vorrichtung zur Weiterleitung an eine Heutrocknungsanlage zugeführt werden muss, besteht ein Bedürfnis, das auf einem Ladewagen aufgestapelte Ladegut in einem der Leistungsfähigkeit der Fördervorrichtung entsprechenden Verhältnis vollständig automatisch und in gelockertem Zustand der Heutrocknungsanlage zuzuführen. Dieses Ziel zu erreichen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf ein Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem, losen Ladegut, insbesondere von Gras und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man das Ladegut von der Oberseite seines Stapels durch an dessen Höhe anpassungsfähige Mitnehmer zur Abladestelle fördert. Die Vorrichtung zur Ausübung des erfindungs gemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass über dem Ladegut unter dem Einfluss eines gemein- samen Antriebs organes stehende in horizontaler Rich- tung bewegbare, sich automatisch der Stapelhöhe des Ladegutes anpassende Mitnehmer vorgesehen sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens besitzt dieselbe eine Mehrzahl in horizontaler Richtung verlaufende, in Abstand voneinander angeordnete, sich über die ganze Breite des gestapelten Ladegutes erstreckende und von oben auf dasselbe einwirkende Mitnehmer. Auf beiliegender Zeichnung sind drei Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgcgenstandes dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem nur andeutungsweise dargestellten Ladewagen. Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit, Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht der Vor richtung gemäss dem zveiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 schematische eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel und Fig. 5 eine Seitenansicht einer Detail-Variante. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist mit L (Fig. 1) der nur andeW ungsweise daresteJe Ladewagen bezeichnet, der in bekannter Weise mit einer Aufnahrnevorrichtung A und einer weil bekannt, nicht näher dargestellten Fördervorrichtung für das Ladegut und einer Zugmaschine ausgerüstet ist. Nahe den Enden des rechteckigen Bodens B des Ladewagens sind auf nicht näher dargestellte Weise vier senkrechte Führungsschienen 1 befestigt, die auf ihrer Innenseite, wie aus Fig. 2 ersichtlich mit einer Tförmigen Ausnehmung 2 versehen sind, in denen die entsprechend profilierten Führungskörper 3 axial verschiebbar angeordnet sind. Je zwei einander diametral gegenüberliegende Führungskörper 3 sind durch quer zur Fahrrichtung verlaufende Wellen 4 miteinander verbunden. Letztere besitzen nahe ihren beiden Enden, wie aus Fig. 2 ersichtlich, je zwei nebeneinander ange ordnete fest auf den Wellen 4 angeordnete Zahnräder 5,5'deren eines 5 unter dem Binfluss der Antriebskette 6 steht, die ihren Antrieb ber das Zahnrad 7 von der Zugmaschine des Ladewagens aus erhält. Die Antriebskette 6 ist, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich unterund oberhalb dem Zahnrad 5 in nicht näher dargestellte Lagern angeordnete Führungsrollen 8 geführt die das Bestreben haben die Antriebskette 6 in jeder der in Betracht kommenden Höhenlage der Wellen 4 bzw. der Zahnräder 5 fest an das Zahnrad 5 anzu- pressen. Die Antriebskette 6 ist an ihrem obern Ende über das Zahnrad 9 geführt, das auf der Welle 10 sitzt die in einem nicht näher dargestellten Träger gelagert ist. Über die auf den Wellen 4 sitzenden Zahnräder 5' sind die endlosen Ketten 11 geiiihrt die in Abstand voneinander durch U-förmige Tragschienen 12 mitein- ander verbunden sind. Auf den Letztern sind in Abstand voneinander als spitze Greifer ausgebildete Mitnehmer 13 so angeordnet, dass sie in ihrer Arbeitslage nach unten, d. h. gegen das Ladegut gerichtet sind. Die Führungsschienen 1 sind an ihrem obern Ende mit U-förmigen Lagerkörpern 14,14'ausgerüstet, deren Lappen von Bolzen 15, 15'durchsetzt sind, wobei auf den Bolzen 15 je zwei Schnurrollen 16 und auf den Bolzen 15'je eine SchnurroHe 16' (Fig. 1) angeordnet sind, die zur Aufnahme der Zugseile 17 dienen, deren Enden auf nicht näher dargestellte Weise mit je einem der Führungskörper 3 (Fig. 2) verbunden sind. Die Zugseile 17 sind vorderends um die Welle 18 (Fig. 1) gewickelt die auf einem nicht gezeichneten, am vordern Ende des Bodens B angeordneten Träger angeordnet ist. Die Welle 18 ist, wie aus Fig. 1 ersicht lich, einerends mit einem Zahnrad 19 versehen mit welchem das unter dem Einfluss der Hand'kurbel 20 stehende Antriebsrad 21 kämmt. Mit 22 ist eine mit dem Zahnrad 19 zusammenwirkende Sicherungsklinke bezeichnet. Auf der Welle 18 ist eine Bremsscheibe 23 angeordnet, die unter dem Einfluss des Bremskörper 24 steht der mittels der Handkurbel 25 betätigbar ist. Die Gebrauchs-und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende : Angenommen die Entnahmevorrichtung befinde sich wie in Fig. 1 dargestellt in ihrer obern Endlage und man wolle den an eine Zugmaschine angeschlossenen Ladewagen L z. B. mit Gras füllen, so wird Letzteres über eine bei Ladewagen übliche Förder- vorrichtung von oben eingefüllt, wobei es zwischen den Tragschienen 12 herunterfällt und mittels dem Rollboden B langsam nach hinten befördert wird. Nachdem der Ladewagen in üblicher Weise in der Wiese z. B. mit Gras gefüllt und derselbe zur Ent ladestelle z. B. dem Einwurftrichter einer zu einer Heutrocknungsanlage führenden Fördervorrichtung gebracht worden ist, wird das mit dem Kettenrad 7 (Fig. 1) verbundene Antriebsorgan mit der Zapfwelle der Zugmaschine gekuppelt, was zur Folge hat, dass die, die Profilschienen 12 tragenden Ketten 11 im Sinne der Pfeile I bewegt werden, wobei die an den Profilschienon 12 der untern Hälfte der Ketten befindlichen Mitnehmer 13 von oben in das Ladegut eingreifen und dessen oberste Schicht rechenartig erfassen und nach hinten fördern, woselbst es beispielsweise in den Einwurftrichter einer Fördervorrichtung fällt. Zufolge des Eigengewichtes der beschriebenen Entladevorrichtung und den in den Führungsschienen 1 höhenverstellbar angeordneten Führungskörpern 3 passt sich die Entladevorrichtung automatisch der Höhe des Ladegutstapels an, wodurch auf die Zugseile 17 eine Zugwirkung ausgeübt wird, so dass sich diese entsprechend von der Welle 18 abwickeln. Durch entsprechende Betätigung der Handkurbel 25 kann mit dem Bremskörper 24 auf die fest auf der Welle 18 sitzende Bromsscheibe 23 eine mehr oder wen'i,ger starke Bremswirkung ausgeübt werden, wodurch der Weg der Entladevorrichtung in seiner Geschwmd'igkeit innert gewissen Grenzen verändert werden kann. Ist die Entladung vollzogen so können durch ent sprechende Betätigung der Handkurbel 20 dlie Zug- seile 17 wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf die Welle 18 aufgewickelt und dadurch die Entladevorrichtung wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Ausgangslage gebracht werden. Die Höhenverstellung der Entladevorrichtung kann auch wie in Fig. 3 schematisch dargestellt mittels Gewindespindeln 26 erfolgen, die einerends auf nicht näher dargestellte Weise m ! t der Entladevorrichtung verbunden sind und die andernends unter dem Einfluss einer gemeinsamen Antriebsçdbte 27 stehen, die ihren Antrieb über nicht dargestellte Antriebsmittel von der Zugmaschine über ein Umschaltgetriebe erhält. Bei der Entladearbeit der Vorrichtung gemäss dem zuletztbeschriebenen Ausführungsbeispiel bewegt sich die Entladevorrichtung unter dem Einfluss der an den Gewindespindeln 26 vorgesehenen Mitnehmerschrau- ben 28, die auf nicht näher dargestellte Weise mit der Entladevorrichtung verbunden sind, langsam nach unten wobei die Mitnehmer 13 stets in die oberste Schicht des Ladegutes eingreifen und dieses rechenartig nach hinten zur Entladestelle fördern. Ist die Entladung vollzogen so wird das auf die Antriebskebte 6 wirkende Umschaltgetriebe umgeschaltet, worauf die Gewin despinddn 26 in entgegengesetztem Sinne bewegt werden und dadurch die Entladevorrichtung wieder in die aus Fig. 3 ersichtliche Ausgangslage zurückbringen, worauf das Spiel von Neuem beginnen kann. Statt wie dargestellt mittelst Gewindespindeln kann die Höhenverstellung der Entladevorrichtung auch auf pneumatischem oder hydraulischem Wege erfolgen. Die Vorrichtung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von den vorbeschriebe- nen hauptsächlich dadurch, dass Lade-und Entladevorrichtung zusammen eine Einheit bilden. Mit 29 sind zwei in Abstand voneinander an den beiden Längs- seiten des Ladewagens vorlaufende endlose Transportketten bezeichnet, die so geführt sind dass deren vorderer Teil wie aus Fig. 4 ersichtlich, bei deren Ladevorgang schräg nach oben gerichtet ist, währenddem deren oberer Teil stehts in horizontaler Richtung nach hinten verläuft. Die beiden Transportketten 29 sind durch in Abstand voneinander angeordnet nicht darge- stellte Profilschienen miteinander verbunden, die z. B. wie Fig. 2 gezeigt ausgebildet sein können und die mit Mitnehmern 13 ausgerüstet sind. Die Transportketten 29 sind an ihrem vordern, untern Ende über Zahnräder 30 geführt, die ihren Antrieb auf nicht näher dargestellte Weise von der zum Transport des Ladewagens dienenden Zugmaschine erhalten, wäh- rendem sie an ihrer obern vordern Umlenkstelle über ein Zahnräderpaar 31 geführt sind. Die Drshbolzen der Zahnräderpaare 31 sind durch Schienen 32 miteinander verbunden und diese wiederum sind mit nicht gezeichneten Führungskörpern versehen, die in inschräger Richtung verlaufenden Führungsschlitzen von auf dem Boden des Ladewagens verankerten Füh- rungsschienen höhenverstellbar angeordnet sind. Das hintere Ende der Transportketten 29 ist über Umlenk- zahnräder 33 geleitet, die drehbeweglich am obern Ende der LAnker 34 gelagert sind. Die untern Enden der Lenker 34 sind drehbeweglich mit ortsfesten, auf dem Boden des Ladewagens angeordneten, aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Lagern verbunden. Die Lenker 34 stehen unter dem Einfluss einer me chanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Steuerstange 35 durch deren entsprechende Betätigung die Entladevorrichtung aus der mit vollen Linien zezeichneten, nach und nach, entsprechend dem Abbau des Ladegutes in die strichpunktiert gezeichnete Lage überführt werden kann, aus welch letzterer nach erfolgter Entladung des Ladewagens durch umgekehrte Einwirkung der Steuerstangen 35 auf die Lenker 34 die Entladevorrichtung in die mit vollen Linien darge- stellte Anfangsstellung gebracht werden kann. Mit 36 ist eine an ihrer Mantelfläche mit Mitnehmern ausgerüstete am vordern Ende des nicht gezeichneten Ladewagens drehbeweglich gelagerte Fördertrommel bezeichnet, die beim Ladevorgang das Ladegut den Förderketten 29 zuführt. Die Detail-Variante nach Fig. 5 zeigt, wie die Förderketten 29 direkt an die Fördertrommel 36 anaeschlossen werden können, wodurch der Antriebsme- chanismus vereinfacht wird. Das erfindungsgemässe Verfahren könnte auch mit einer Entladevorrichtung durchgeführt werden die vom Ladewagen unabhängig wäre und die an eine von der Zugmaschine des Ladewagens unabhängige Kraftquelle angeschlossen wäre, so könnte z. B. die Entladevorrichtung an der Decke des Entladeraumes aufgehängt und inbezug auf den Ladewagen höhenverstellbar angeordnet sein. Es ist auch eine Ausführungsform zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens denkbar, gemäss welcher die Entladevorrichtung aus einer an ihrem Umfang mit Mitnehmern versehenen Förderwalze besteht die am hintern Ende der Ladebrücke angeordnet ist und die das durch den Rollboden des Ladewagens herangebrachte Ladegut der Abladestelle zuführt, wobei Mittel vorgesehen sind, die den Herantransport des Ladegutes zur Förderwalze, wie auch die Drehgeschwindigkeit der Letztern verändern können, so dass sie den jeweils in Betracht kommenden Verhält- nissen angepasst werden können. Das beschriebene Verfahren besitzt den Vorteil, dass es mit verhältnismässig einfachen Mitteln durchführbar ist, dass die zur Ausübung desselben dienende Vorrichtung den verschiedenartigsten Bedürfnissen leicht angepasst werden kann und dass sie ein vollautomatisches Entladen ermöglicht. Das beschriebene Verfahren eignet sich sowohl zum Entladen von Grünfutter wie auch Dürrfutter, femer von Streue, Stroh, Blattpflanzen und Bodenfrüchten etc.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ladegut von der Oberseite seines Stapels durch inbezug auf dessen Höhe anpassungsfähige Mittel zur Abladestelle fördert.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Oberseite des Ladestapels eine in der Entladerichtung verlaufende, rechenartige Bewegung ausübt.PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe über dem Ladegut befindliche, unter dem Einfluss eines gemeinsamen Antriebsorganes stehende, in horizontaler Richtung bewegbare, sich automatisch der Stapelhöhe des Ladegutes anpassende Mitnehmer aufweilst.UNTERANSPRÜCHE 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zwei endlose Förder- ketten (11) aufweist, die durch im Abstand voneinander angeordnete, quer zur Bewegungsrichtung verlaufende Profilschienen miteinander verbunden sind, welch letztere mit ebenfalls im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmern (13) versehen sind.3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderketten (11) beiderends über Zahnräder (5') geführt sind, die auf Wellen (4) angeordnet sind, die in vertikalen Führungsschienen (1) vertikal verschiebbar gelagert sind.4. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (13) einer Tragschiene (12) inbezug auf diejenigen einer benachbarten Tragschiene versetzt sind.5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung sich zufolge ihres Eigengewichtes der veränderlichen Stapelhöhe des Ladegutes automatisch anpasst.6. Vorrichtung nach Patentanspruch 11 und Unteransprüchen 2-.5,dadurchgekennzeichnet,das'sdie Entladevorrichtung unter dem Einfluss von Zugseilen (17) steht.7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Zugseile auf eine gemeinsame Welle (18) aufwickelbar sind.8. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelwelle (18) unter dem Einfluss einer mechanischen Betätigungsvorrichtung steht.9. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (18) für die Zugseile (17) einrends mit einem Zahnrad (19) ausgerüstet ist, mit dem ein unter dem Einfluss einer Handkurbel (20) stehendes Antriebsrad (21) kämmt.10. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Aufwickelwelle (18) sitzende Zahnrad (19) unter dem Einfluss einer Klinke steht.11. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwiekelwelle (18) für die Zugseile (17) mit einer Bremsscheibe (23) ausgerüstet ist, die unter dem Ein- fluss eines inbezug auf dieselbe verstellbaren Bremskörpers (24) steht.12. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entladevorrichtung durch unter dem Einfluss eines gemeinsamen Antriebsorganes (27) stehende, mit Mit nehmern (28) versehene Gewindespindeln (26) höhen- verstellbar ist.13. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass AufIade-und Entladevorrichtung eine Einheit bilden.14. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 2-4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass Lade-und Entladevorrichtung aus zwei endlosen, seitlich des Bodens des Ladewagens angeordneten, durch mitMitnehmern (13) ausgerüstete Querschienen miteinander verbundenen, endlosen,, über Umlenk- zahnräder geführten Förderketten (29) bestehen, deren vorderer, die Ladevorrichtung bildender Teil schräg nach oben und deren oberer, die Entladevorrichtung bildender Teil in horizontaler Richtung übar das auf den Ladewagen aufgestapelte Ladegut nach hinten verläuft 15.Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4,13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Lade-und dem Entladeteil der Förderketten (29) befindlichen Umlenk- Zahnräder (31) mit Führungskörpern ausgerüstet und in schräg nach oben verlaufenden Ausnehmungen von Führungsschienen bewegbar sind, während die hintern Umlenk-Zahnräder (33) des Entladeteiles am obern Ende von Lenkern (34) gelagert sind, welch letztere unter dem Einfluss eines Verstellorganes (35) stehen.16. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 2-4 und 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Einfluss der auf die Lenker (34) wirkenden'Steuerstangen (35) die Höhenlage der Entladevorrichtung inbezug auf das Ladegut veränderbar ist.17. Vorrichtung nach Patentanspruch Il und Unteransprüchen 2-4 und 13-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (35) mechanisch be tätigbar ist.18. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4 und 13-16, dadurch gekemzeichnet, dass die Steuerstange (35) pneumatisch be tätigbar ist.19. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4 und 13-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (35) hydraulisch be tätigbar ist.20. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2-4 und 13-16, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Förderketten (29) über die mit Mitnehmern versehene Aufnahmetrommel (37) für das Ladegut geführt ist.21. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer mit Mitneh- mern ausgerüsteten, am hintern Ende des Ladewagens höhenverstellbar angeordneten, unter dem Einfluss eines Antriebsorganes stehenden Fördertrommel besteht, der das Ladegut über den Rollboden des Ladewagens zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1510964A CH417208A (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1510964A CH417208A (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH417208A true CH417208A (de) | 1966-07-15 |
Family
ID=4406423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1510964A CH417208A (de) | 1964-11-20 | 1964-11-20 | Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH417208A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007319A2 (en) * | 1987-03-26 | 1988-10-06 | Josef Dallinger | Cutter loader |
US5039273A (en) * | 1988-12-03 | 1991-08-13 | Deere & Company | Conveyor system for a container |
-
1964
- 1964-11-20 CH CH1510964A patent/CH417208A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007319A2 (en) * | 1987-03-26 | 1988-10-06 | Josef Dallinger | Cutter loader |
WO1988007319A3 (fr) * | 1987-03-26 | 1988-12-29 | Josef Dallinger | Faucheuse-chargeuse |
US5039273A (en) * | 1988-12-03 | 1991-08-13 | Deere & Company | Conveyor system for a container |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2067399B1 (de) | Anordnung zur Verstellung der Position einer Aufnehmertrommel und eines Niederhalters einer landwirtschaftlichen Erntemaschine | |
DE1855930U (de) | Maschine zum aufladen, horizontalen verteilen und pressen von massenguetern auf einer fahrbaren ladeflaeche. | |
EP3324728B1 (de) | Pflückwagensystem zur mechanisierung der obsternte mit einem eine unterfahrgasse aufweisenden pflückwagen | |
DE102015111665A1 (de) | Pflückwagen zur Mechanisierung der Obsternte mit Sammelband und Abrolltisch | |
DE3443719A1 (de) | Ballenpresse | |
DE69521457T2 (de) | Ballen-Lade-Wagen um Ballen an eine Wickelvorrichtung abzugeben | |
DE3028140C2 (de) | Ladewagen für landwirtschaftliche Massengüter | |
DE2219976A1 (de) | Ladewagen | |
DE2340692C3 (de) | Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen | |
CH417208A (de) | Verfahren zur Entnahme von auf Ladewagen befindlichem losen Ladegut, insbesondere von Gras, und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens | |
DE2541695A1 (de) | Rundballenpresse fuer heu und anderes faseriges erntegut | |
DE2419457C2 (de) | Maschine zum Formen von Rundballen aus Landwirtschaftlichem Erntegut | |
DE1196000B (de) | Lade- und Transportwagen fuer Halmfruechte | |
DE2332085A1 (de) | Fahrbares geraet zum aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern | |
CH422414A (de) | Ladewagen | |
DE2821991A1 (de) | Lade- und transportgeraet fuer lasteinheiten sowie verfahren zum betrieb desselben | |
WO2016118986A1 (de) | Vorrichtung zum laden und zum transport von rundballen | |
DE816773C (de) | Fahrbarer Futterauflader | |
DE1198111C2 (de) | Erntewagen | |
DE830425C (de) | Auflesevorrichtung fuer Ballenpressen | |
DE4216099C1 (de) | Gerät zum Einbringen von Halmgut in einen Transportbehälter | |
DE902326C (de) | Kartoffellegemaschine | |
AT236163B (de) | Lade- und Transportgerät für Halmfrüchte, insbesondere Grünfutter | |
DE928801C (de) | Stalldungstreuer | |
DE1632859C2 (de) | Aufnahme- und Fördervorrichtung für landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen |