AT25652B - Perforier- oder Schneidevorrichtung für Rotationsmaschinen. - Google Patents

Description

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   DieZeichnungerläutertinschematischerDarstellungeinAusführungsbeispielderErfindung. 
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 einander abstehen, dass sie die Papierbahn frei zwischen sich hindurchlassen. Dabei sind die Zylinder 2 mit Perforierklingen 3, 3 sowie mit Polstern 4, 4 versehen, die zusammenwirken, um quer verlaufende Schnitt- oder Perforationslinien in der bedruckten Papierbahn zu erzeugen. Die Zylinder drehen sich mit einer konstanten Oberflächengeschwindigkeit, weiche derjenigen gleichkommt, mit der sich die Papieerbahn fortbewegt, wenn die Maschine das kleinste Format von bedruckten Papierlängen erzeugt. Die Papierbahn wird den Perforierzylindern 2 durch Walzen 5 zugeführt, um von den Perforierstücken, sobald diese zusammentreffen,   gefasst   zu worden.

   Da die Oberflächengeschwindigkeit der Zylinder 2 derjenigen der Papierbahn für die Erzeugung der kleinsten von der Maschine hergestellten Bogenlänge gleichkommt, so wird die Papierbahn, sobald die Maschine irgendein grösseres Format als das dieser kleinsten Länge entsprechende erzeugt, zwischen den Zylindern 2 und den Walzen 5 etwas schleifen oder gelockert sein. Die perforierte Papierbahn tritt dann zwischen ein Zugwalzenpaar 6, 6, welches etwas schneller läuft, als die Papierbahn bei der Erzeugung der grössten Bogenlängen, wodurch die vorher zwischen den Zylindern 2 und den Walzen 5 entstandenen schwachen Schleifen ausgeglichen und die perforierte Papierbahn gespannt wird.

   Von den   Zugwalzen 6   aus wird die   perforierte Papierbahn nun lose   zwischen seitlichen Führungsbändern 7, nach abwärts einer Abreissvorrichtung zugeführt, welche sich mit einer grösseren Oberflächengeschwindigkeit, als derjenigen der Papierbahn, bewegt, so dass der perforierten Papierbahn eine Spannung erteilt und die gewünschte   Papierlänge   abgetrennt wird. 



   In der   Zeichnung   ist diese Schneidevorrichtung in Verbindung mit einer Ausführungsform der Faltvorrichtung dargestellt, welche den Gegenstand eines anderen Patentes bildet ;   einer der Faltzylinder   der genannten Vorrichtung dient nämlich im vorliegenden Falle dazu, der l'papierbahn die zur Zertrennung derselben erforderliche Spannung zu erteilen, so dass die gewiluschte Papierlänge praktisch genommen in dem Augenblick, in welchem sie von   der Faltvorhchtung   gefasst wird, zur Abtrennung gelangt, wodurch die Erzielung einer   guten Arbeitsleistung gefördert   wird. 



   In der dargestellton Vorrichtung gelangt die Papierbahn zwischen den Bändern 7, 7   hindurch   zu dem Zylinderpaar 8, 9,'welches mit grösserer Oberflächengoschwindigkeit, als derjenigen der von den Zugwalzen 6, 6 vorgetriebenen Papierbahn, rotiert, wobei die 
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 sehen.   welcher bei   der Umdrehung die Papierbahn gegen den Zylinder 9 presst, sie festspannt und die perforierte   Papierlänge abtrennt. Der Zylinder   9 der dargestellten Anordnung ist der erste einer Reihe von Faltzylindern 9,   JJ,   12, wie diese in einem anderen l'ateute näher erläutert sind und dazu dienen, die abgetrennten   Papierläugen   der   Quere   nach zu falten, bevor dieselben von der   Maschine endgiltig abgeliefert   werden. 



   Selbstredend kann die bedruckte Papierbahn, welche perforiert oder abgeschnitten werden soll, entweder eine einfache oder eine der Länge nach gefalzte Hahn sein oder    < ie kann auch aus   mehreren der Länge nach gefalzten oder nicht gefalzten, übereinander   gelegten Papierbreiten bestehen,   je nach der vorausgegangenen Behandlung, der sie ausgesetzt worden ist oder je nach   dem Arbeitsprodukt,   welches erzielt werden soll.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Perforier-oder Schneideeinrichtung ftir Rotationsmaschinen zur Herstellung veränder- licl1l't'Formate mittels auf die Papierbahn einwirkender, mit unveeränderlicher Umdrehungszahl bewegter Perforier- oder Schneideorgane, dadurch gekennzeichnet, dass die diese Organe tragenden Zylinder oder dgl. (2), welche genügend weit voneinander entfernt sind, um die Papierbahn frei hindurchtreten zu lassen, stets mit einer Oberflächengeschwindigkeit an- EMI2.3 der kleinsten Seitenlangen gleich ist, wodurch die Papierbahn vor den Perforier-oder Schneideorganen, wenn diese sie erfassen, gelockert wird, und dass das Abziehen der Papierbahn mittels Zugwalzen oder dgl. (6) erfolgt, deren Oberflächengeschwindigkeit etwas grösser EMI2.4