DE266894C - - Google Patents

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DE266894C
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bags
bag
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
——Λ
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Papiertüten mit Aufdruck aus einem fortlaufenden Papierband oder einem Streifen.
Die Erfindung bezweckt, bedruckte Tüten herzustellen, welche untereinander eine gleiche Länge besitzen und deren Aufdruck sich stets an derselben Stelle befindet. Nach der Erfindung wird der Papierstreifen, aus welchem
ίο die Tüten hergestellt werden sollen, zunächst bedruckt und ungefähr gleichzeitig hiermit in den Längen der Tüten durch Querlochungslinien abgeteilt. Diese Lochungslinien können mit Rücksicht auf die Bodenklappe gebogen verlaufen. Die Lochungen und der Aufdruck können in irgendeiner bekannten Maschine, die ,diese Arbeitsvorgänge gestattet, hergestellt werden.
- Die das Lochen hervorrufenden Stifte sind zweckmäßig mit den Druckplatten derart verbunden, daß beim Drucken der Druckwalze gleichzeitig die Stifte in das Papier eintreten, wodurch, eine genau bestimmte Lage des Auf-■ drucks für jede Tüte erreicht wird. Der Streifen wird nach dem Bedrucken und dem Anbringen der Schwächungslinien zu einer Rolle aufgewickelt und dann in eine Maschine zur Herstellung von Tüten eingesetzt, welche an Stelle der gebräuchlichen Schneid- oder Trennungs-Vorrichtung zum Abtrennen der Tütenlängen ein Rollenpaar besitzt, welches sich mit einer größeren Geschwindigkeit als die Zuführwalzen für den Papierstreifen dreht und können von gleichem Umfange an der ganzen Oberfläche sein, so daß sie einen regelmäßigen Zug oder Ruck auf das Papier ausüben. Die Geschwindigkeit dieser Reißrollen ist derart, daß sie einen Zug auf das Papier ausüben, der sich in der Richtung des Streifens oder in einem Winkel zu diesem geltend macht und genügt, um das zu dem fortlaufend flachgedrückten Schlauch gefaltete Papier in der Lochungslinie abzureißen.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Maschine zur Herstellung von Tüten, die bei der Ausübung des neuen Verfahrens benutzt werden kann.
Der Papierstreifen kann auf einer oder auf beiden Seiten bedruckt sein.
Der bedruckte und gelochte Papierstreifen , wird zu einer Rolle aufgewickelt und in die Maschine zur Fertigstellung der Tüten eingesetzt. Der Streifen wird dann durch die gebräuchlichen Faltvorrichtungen hindurchgezogen, damit der Schlauch gebildet wird, und gelangt schließlich von den Spannwalzen 11 nach den Zuführwalzen 12. An Stelle der gebräuchlichen Schneidvorrichtungen ist ein Paar Reißrollen 13 vorgesehen, die mit größerer Geschwindigkeit gedreht werden als die Zuführwalzen 12 und welche den nunmehr zu einem flachen Schlauch gefalteten Streifen erfassen und einen Zug oder Ruck auf denselben ausüben, der hinreicht, um eine Tütenlänge in der Lochungslinie abzureißen. Diese so abgetrennte Tütenlänge wird dann durch sich schnell be-
wegende Riemen 14 wegbewegt, so daß diese Tütenlänge gegen einen einstellbaren Anschlag 15 anstößt. Dieser Anschlag ist so eingestellt, daß er die Tütenlänge in der richtigen Stellung über den Walzen 16 hält, die mit der Faltvorrichtung 17 zusammenarbeiten und die Kante der Tütenlänge zwecks Verschlusses der Tüte umbiegen. Der Faltvorrichtung 17 wird. Klebstoff durch die Walzen 18 in bekannter Weise zugeführt. Sie. läßt sich in bekannter Weise auf die still gehaltene Tütenlänge niedersenken und wird dann gleichzeitig das Umfalten und Ankleben der umgefalteten Bodenkante bewirken. Die Faltvorrichtung drückt auch gleichzeitig die nun auch am Boden umgefaltete Tüte zwischen die Rollen 16, durch die die Klebkante festgedrückt wird und welche die Tüte nach der gebräuchlichen Ableitvorrichtung überführt. Durch Einstellung des An-Schlages 15. kann die Größe des umgefalteten Bodenteiles der Tüte reguliert werden, und da durch diesen Anschlag alle Tüten an derselben Stelle angehalten werden, so wird man vermöge desselben eine genaue Übereinstimmung in der Größe der umgefalteten Bodenkante erzielen. Die Riemen 14 können durch gewichtsbelastete Spannvorrichtungen 19 gespannt gehalten werden. Die Walzen 13 und Riemen 14 werden angetrieben. An Stelle der Durchlochungen könnte man auch durch Einritzung o. dgl. geschwächte Trennlinien vorsehen.
Dadurch, daß man die abgetrennten Tütenlängen der Faltvorrichtung zur Herstellung des Bodenabschlusses auf Riemen o. dgl. zuführt, welche mit einer größeren Geschwindigkeit sich bewegen, als die Zufuhr des Papierstreifens geschieht, und ferner dadurch, daß man die Tütenlängen an einer bestimmten Stelle vor dem Umfalten des Bodenverschlusses anhält, wird die ganze Arbeitsweise von dem Zuführen des Papiers unabhängig, und ferner kann man Tüten von gleichbleibender Länge herstellen. Läßt man die kleinen Ungenauigkeiten, die beim Bedrucken und bei Anbringung der Lochungen in dem Papierstreifen entstehen können, unberücksichtigt, so wird man bei Herstellung der Tüten nach der Erfindung den Aufdruck bei allen Tüten an gleicher Stelle erhalten. Das Bedrucken und Lochen können getrennte Arbeitsvorgänge sein, jedoch könnte man sie auch .vorteilhafterweise in einer vereinigten Druck- und Lochungsmaschine ausführen, wobei dann, da das Drucken und Lochen ungefähr gleichzeitig stattfände, eine möglichst große Gleichheit in der Anbringung des Aufdruckes auf jeder Tütenlänge erzielt würde. Die Art der Lochung und Abtrennung der einzelnen Teile des Streifens, wie sie beschrieben ist, kann bei verschiedenen Maschinen zur Herstellung von Tüten verschiedener Art Anwendung finden, so daß man die Erfindung für Tüten jeder Art, z. B. auch für Zuckertüten mit viereckigem oder ovalem Boden, Geldtüten, Teetüten u. dgl. verwenden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.·
    Verfahren zur Herstellung von mit Aufdruck versehenen Papiertüten aus einer Papierbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn zunächst bedruckt und gleichzeitig durch quer verlaufende Schwächungslinien in die gewünschten Tütenlängen abgeteilt wird, worauf die vorbereitete Papierbahn in einer Tütenmaschine zu einem Schlauch umgeformt wird, und die durch die Lochungslinien abgeteilten Schlauchstücke durch Reißrollen nacheinander abgerissen und zu einem Anschlage geführt werden, welcher die Stellung des Schlauches zur Bodenfaltvorrichtung bestimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT266894D Expired DE266894C (de)

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DE266894C true DE266894C (de) 1900-01-01

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